Update zum Distanzunterricht: Learning by doing!

Meine Erfahrungen im Distanzunterricht sind überwiegend positiv.

Dennoch gibt es definitiv auch gewisse Nachteile, die hoffentlich mit dem Fortschritt der digitalen Technik und Infrastruktur behoben werden können. Es kommt häufig vor, dass die Verbindung während einer Microsoft Teams-Sitzung abbricht oder gar so schlecht ist, dass ich die Stimme der Lehrer bzw. der Schüler verzerrt oder nur ganz schlecht höre. Da ich in einem Wohngebiet mit guter Internetverbindung wohne, ärgert mich das ein wenig, da ich den Unterricht nicht in seiner vollen Qualität erlebe.

Seitdem ich im Distanzunterricht bin, habe ich auch zunehmend physische Beschwerden, wie Kopfschmerzen und Rückenschmerzen.

 Die Kopfschmerzen kommen wahrscheinlich von dem hellen Bildschirm, da ich es nicht gewohnt bin, so lange und vor allem voll konzentriert vor einem Bildschirm zu sitzen.

Das größte Manko am Distanzunterricht ist definitiv das Fehlen der Klassenkameraden. Es ist einfach kein Vergleich zum „Face to Face-Unterricht“, dort herrscht ständiger sozialer Austausch und man hat gleichzeitig auch einen routinierteren Alltag.

Nichtsdestotrotz bin ich mehr als dankbar für diese Option.

Auch wenn es sicherlich viel Verbesserungspotential am bayerischen Digitalisierungskonzept gibt, bin ich mit dem jetzigen Stand zufrieden und sehe es als großes Privileg den Unterricht auf diese Weise fortzuführen.

Schwere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Und momentan leben wir einfach nch dem Motto: Learning by doing !

Text: Michelle W.

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