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Autor: Jessica V.

„Heart Beats“ – Wofür schlägt dein Herz? 

Die Open-Mind-Night an der FOS BOS Friedberg

Am 8. Februar 2024 fand an der FOS BOS Friedberg die jährliche Open-Mind-Night statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Heart Beats – Wofür schlägt dein Herz?“ stand. Es war bereits das dritte Mal in Folge, dass diese Veranstaltung abgehalten wurde – dabei wurde bisher jedes Jahr ein neues Motto präsentiert.

Die Open-Mind-Night wurde vom Team „Schule ohne Rassismus“ geplant, das im Dezember mit der Organisation begann und sich alle drei Wochen am Freitag traf. Die Schülerinnen und Schüler wurden von den Lehrkräften unterstützt, um eine erfolgreiche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Gruppe bezeichnete sich während und nach der Planung als „gut eingespieltes Team“.

Die Künstler, die an der Open-Mind-Night teilnehmen wollten, mussten vorab ein Video oder ähnliches einreichen, und das Team traf die Entscheidung über ihre Teilnahme. Die Message für „mehr Offenheit“ kam bei den Zuschauern sehr gut an und zeigte die Vielfalt und Diversität der Schule.

Die Show erfreute sich großer Beliebtheit, und viele Zuschauer erwägten, im nächsten Jahr selbst teilzunehmen. Sogar Lehrerinnen und Lehrer überlegten, bei der Veranstaltung mitzumachen, falls die Möglichkeit bestünde. Die Veranstaltung begann mit den Trailer “Heart Beats”. In diesem Clip wurde vorgestellt, für was und wen das Herz schlägt. Des Weitern wurden Poetry Slams, Songs, Kleinkunst, Freestyle-Tanz, Filme und Instrumentalstücke vorgestellt. Besonders die musikalischen und gesanglichen Acts wurden positiv hervorgehoben, aber auch die anderen Auftritte wurden sehr gut aufgenommen.

Insgesamt waren 280 Personen bei der Open-Mind-Night anwesend. Am Ende des Tages wurde eine Spende für einen wohltätigen Zweck gesammelt, um einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten und die Werte der Veranstaltung zu unterstreichen. Das Event war ein voller Erfolg und zeigte, wie Schüler, Lehrer und Künstler gemeinsam etwas Besonderes auf die Beine stellen können.

Mitwirkende an diesem Abend waren Tabea, Sarah, Eva, Rahand, Romy, Kim, Emily, Paula, Burhan, Vanessa, Anna, Lilli, Celine, Sarah, Antonia, Theresa, Annika, Franzi, Eduard sowie das Theater-Seminar, die Schulband, die Klassen 13 TA/B und natürlich das „SOR-Team“.

Text: Jessica V.

Fotos: Lara Q., Laura G.

„Und Action!!“ – Schülerzeitung bekommt Besuch von Filmemacherin Maria Rilz

Der Filmworkshop, der von der renommierten Filmmacherin Maria Rilz veranstaltet wurde, war eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung für alle Teilnehmer. Maria Rilz ist seit 1999 im Filmgeschäft tätig und bringt daher eine Fülle an Erfahrung und Fachwissen mit.

Der Workshop konzentrierte sich darauf, den Teilnehmern beizubringen, wie man einen Film dreht und welche grundlegenden Werkzeuge dafür benötigt werden. Es wurde besprochen, dass man nicht unbedingt teure Ausrüstung benötigt, um einen Film zu machen. Eine Kamera, die auch ein Handy oder ein iPad sein kann, ein Stativ, Licht und ein Mikrofon sind ausreichend, um qualitativ hochwertige Aufnahmen zu machen.

Ein wichtiger Schwerpunkt lag darauf, dass man vor Beginn der Dreharbeiten ein Konzept haben muss. Die ersten Fragen, die man sich stellen sollte, sind: „Wie lang soll der Film gehen?“, „Was will man hören?“ und „Was will man wissen?“. Diese Fragen helfen dabei, eine klare Vorstellung von der gewünschten Ausrichtung des Films zu bekommen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der besprochen wurde, war die Entscheidung, ob der Film im Hochformat oder im Querformat gedreht werden soll. Es wurde betont, dass diese Entscheidung vor Beginn der Dreharbeiten getroffen werden muss, da sie im Nachhinein nicht mehr oder kaum noch geändert werden kann. Es wurde zudem auch gesagt, sich für eine Ausrichtung zu entscheiden, da es nicht schön und unprofessionell aussieht, wenn im fertigen Film sowohl Hoch- als auch Querformat-Aufnahmen enthalten sind.

Für Interviews wurde besprochen, dass offene Fragen verwendet werden sollten, um interessante Antworten zu erhalten. Fragen wie „Kannst du dich vorstellen?“ ermöglichen es den Befragten, ausführliche und persönliche Antworten zu geben“, so Frau Rilz.

Wenn verschiedene Gruppen interviewt und gefilmt werden, wurde empfohlen, Karteikarten zu verwenden, um den Überblick zu behalten. Jede Gruppe sollte ihre eigenen Karteikarten haben, um sicherzustellen, dass keine Informationen verloren gehen.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Entscheidung, ob der Film als „O-Ton-Film“ oder als „Off-Film“ gestaltet werden soll. Bei einem „O-Ton-Film“ hört man nur die Befragten reden, während bei einem „Off-Film“ auch der Interviewer oder Sprecher zu hören ist. Diese Entscheidung sollte je nach Art des Films und der gewünschten Atmosphäre getroffen werden.

Für diejenigen, die Interesse an einem Filmworkshop haben, wurde empfohlen, einen Basic-Kurs zu besuchen. Dieser vermittelt die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die für das Filmemachen erforderlich sind.

Abschließend wurde von Maria Rilz betont, „dass es ideal ist, in einer Gruppe von etwa fünf Personen zu arbeiten, da dies eine intensive Zusammenarbeit ermöglicht“. Zudem ist das Filmmachen „eine Teamarbeit, bei der jeder seine Fähigkeiten und Ideen einbringen kann.“

Der Filmworkshop von Maria Rilz war eine wertvolle Gelegenheit, um das Handwerk des Filmemachens zu erlernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Teilnehmer wurden ermutigt, ihre Kreativität zu entfalten und ihre eigenen Geschichten auf die Leinwand zu bringen. Mit den erlernten Kenntnissen und Fähigkeiten sind wir nun bereit, eigene Filme zu drehen und die Leidenschaft für das Filmmachen weiterzuentwickeln.

Text: Jessica V.

Cannabis – Gute Wahl oder doch eher eine schwere Qual?

„Der Konsum von Cannabis birgt verschiedene Gefahren, insbesondere wenn er im Jugendalter bis zum Alter von 22-25 Jahren regelmäßig stattfindet“, so die Schulpsychologin Laura Leuthe. In diesem Zeitraum befindet sich das Gehirn noch in der Entwicklung, und der regelmäßige Konsum von Cannabis erhöht das Risiko, eine Angststörung oder Depression zu entwickeln. Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht zwangsläufig geschieht, aber je häufiger Cannabis konsumiert wird, desto höher ist das Risiko.

Ein weiterer Aspekt ist, dass “Cannabis oft als Übergangsdroge betrachtet wird”, sagt Laura Leuthe, “Menschen, die gerne experimentieren, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, auch andere und möglicherweise schlimmere Drogen auszuprobieren”. Es ist wichtig, sich dieser möglichen Entwicklung bewusst zu sein.

Ein häufiges Gegenargument ist, dass Alkohol nicht besser oder schlechter als Cannabis ist. Alkohol ist lediglich gesellschaftlich weit verbreitet. Dies bedeutet jedoch nicht, dass er besser ist als Cannabis. Es ist wichtig zu verstehen, dass alle Drogen schädlich sind.

Wenn es um die Legalisierung von Cannabis geht, gibt es unterschiedliche Meinungen. Ein Argument gegen die Legalisierung ist die Sorge, dass der Konsum von Cannabis zunehmen könnte. Auf der anderen Seite kann der Schwarzmarkt durch eine Legalisierung besser kontrolliert werden und es können Hilfsangebote für Betroffene bereitgestellt werden. Eine umfassende Präventionskampagne sollte jedoch mit einer Legalisierung einhergehen.

Cannabis enthält zwei Wirkstoffe, THC und HHC. Der Unterschied liegt in ihrer chemischen Struktur und ihrer Wirkung auf den Körper. THC hat eine starke psychoaktive Wirkung und ein höherer THC-Gehalt kann zu stärkeren Rauschzuständen führen. HHC hingegen wird als entspannend und beruhigend betrachtet.

Es ist wichtig, sich immer die Frage zu stellen: “Warum konsumiert man Cannabis?” Die Schulpsychologin der FOS Friedberg antwortet darauf: “Es gibt immer eine Ursache, warum man konsumiert und eine Wirkung, die sich daraus ergibt. Beides hängt miteinander zusammen”.

Egal ob jemand eine psychische Erkrankung hat oder nicht, der Konsum von Cannabis birgt Risiken. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen kann der Konsum anfangs ein Versuch der Selbstmedikation sein, um sich besser zu fühlen. Allerdings kann dies zu einem noch tieferen Loch führen.

Der Ablauf des Konsums von Cannabis sieht folgendermaßen aus: Zunächst werden Glücksgefühle durch den Konsum ausgeschüttet, dann tritt eine Gewöhnung ein und es mangelt an den Glücksgefühlen. Dadurch steigt das Verlangen, Cannabis weiter zu konsumieren und es kann zu einer Sucht führen. Menschen mit psychischen Erkrankungen rutschen häufig schneller in diese Sucht ab.

Es gibt Unterschiede in den Auswirkungen des Cannabiskonsums zwischen Männern und Frauen. Laut Frau Leuthe “neigen Frauen eher zur Ängstlichkeit, Selbstzweifeln und Essstörungen, während Männer eher von ADHS betroffen sind. Kinder und Jugendliche, die bereits psychisch erkrankt sind, sind anfälliger für den Konsum von Cannabis”.

Das soziale Umfeld spielt eine Rolle bei der Entwicklung des Cannabis-Konsums. Regelmäßiger Konsum kann die Gehirnentwicklung beeinträchtigen, wie zum Beispiel die Aufmerksamkeits- und kognitiven Prozesse sowie die Intelligenz. Dies kann sich auch auf die schulische Leistung auswirken und die Zukunft beeinflussen. Dies gilt jedoch für alle Drogen!

Der Konsum von Cannabis ist in den letzten Jahren gestiegen. Laut Statistiken der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist der Konsum von 4,7% im Jahr 2011 auf 7,6% im Jahr 2021 gestiegen.

“Es ist wichtig zu betonen, dass 9% der Menschen, die Cannabis konsumieren, abhängig werden. Wenn der Konsum jedoch im Jugendalter beginnt, steigt das Risiko einer Abhängigkeit auf 50%”, so die Schulpsychologin. Dies unterstreicht die Bedeutung der Prävention und Aufklärung über die Risiken des Cannabis-Konsums, insbesondere bei jungen Menschen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Konsum von Cannabis zu reduzieren oder ganz aufzugeben. Eine Möglichkeit ist die Teilnahme an einer Therapie oder Beratung, um die zugrunde liegenden Gründe für den Konsum zu verstehen und alternative Bewältigungsstrategien zu erlernen. Es kann auch hilfreich sein, ein unterstützendes soziales Umfeld aufzubauen, das den Verzicht auf Cannabis bekräftigt.

Abschließend ist der Konsum von Cannabis mit verschiedenen Risiken verbunden, insbesondere für junge Menschen und Menschen mit psychischen Erkrankungen. Es ist wichtig, sich über die Risiken und Auswirkungen des Konsums zu informieren und alternative Wege zu finden, um mit Stress und anderen Herausforderungen umzugehen. Wenn jemand Schwierigkeiten hat, den Konsum zu reduzieren oder aufzugeben, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Text: Jessica V.

Aktion „Geschenk mit Herz“: Eine Weihnachtsfreude für benachteiligte Kinder

73 wunderbar gepackte Geschenke gehen dieses Jahr an bedürftige Kinder in Rumänien, Bulgarien, Moldawien, Kosovo, Ukraine und Bayern!

Es ist ein kalter Dezembermorgen in der kleinen Stadt Friedberg, als sich die Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS versammeln, um ihre Weihnachtspäckchen für die Aktion „Geschenk mit Herz“ abzugeben. Seit einigen Jahren nimmt unsere Schule an dieser besonderen Aktion teil und ist sogar selbst eine Sammelstelle geworden.

Die Idee hinter „Geschenk mit Herz“ ist einfach, aber wirkungsvoll: Benachteiligten Kindern in vor allem Ost- und Südeuropa ein schönes Weihnachtsfest bescheren. Die Päckchen werden laut Verbindungslehrer Julian Botzenhardt an Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren versendet und erreichen Länder wie die Ukraine, den Kosovo, Albanien, Rumänien, die Republik Moldau und sogar Bayern.

Nicht nur Schulen und Kindergärten beteiligen sich an der Aktion, sondern auch Privatpersonen, Firmen und Vereine. Jeder kann ein Päckchen zusammenstellen und es an einer Sammelstelle abgeben. Die Schülerinnen und Schüler haben mit viel Liebe und Kreativität ihre Päckchen gepackt. Spielzeug, Süßigkeiten, Kleidung und Schulmaterialien finden sich in den liebevoll dekorierten Geschenken.

Im vergangenen Jahr konnten europaweit 70.000 Kindern eine Weihnachtsfreude gemacht werden. In diesem Jahr sind es sogar 73 Päckchen, die von der Schule gesammelt wurden! 

Die Freude und der Stolz der Teenager sind deutlich zu spüren, als sie ihre Päckchen abgeben. Sie wissen, dass sie damit Kindern eine Freude machen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Die Päckchen werden mit finanzieller Unterstützung von Sternstunden.eV zu den Zielorten transportiert. Lastkraftwagen bringen die Geschenke sicher zu den karitativen Einrichtungen vor Ort, die sich um die Verteilung kümmern. Die Kinder erhalten ihre Päckchen persönlich und sind überglücklich, wenn sie sehen, was sich darin verbirgt.

Ein besonderer Moment ist es, wenn die Kinder eine persönliche Weihnachtskarte oder sogar ein Foto in ihrem Päckchen finden. Diese kleinen Gesten bedeuten den Kindern sicher viel und zeigen ihnen, dass sie nicht vergessen sind. Im Folgejahr erhalten die Schülerinnen und Schüler oft gemalte Dankesgrüße der Kinder zurück, die sie mit Stolz in der Schule präsentieren.

Die Aktion „Geschenk mit Herz“ kann auch durch Geldspenden unterstützt werden. Diese werden verwendet, um den Transport der Päckchen zu finanzieren und weitere Projekte für benachteiligte Kinder umzusetzen. Wer sich noch mehr engagieren möchte, kann sich als Helfer bei Humedica melden und bei der Überprüfung und Sortierung der Geschenke helfen.

Die Aktion „Geschenk mit Herz“ ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern in Not eine Freude zu machen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Sie bringt nicht nur den beschenkten Kindern, sondern auch den Schülerinnen und Schülern der Grundschule eine große Freude und das Bewusstsein für soziales Engagement. Es ist ein kleiner Beitrag, der jedoch eine große Wirkung hat und die Herzen der Kinder zum Leuchten bringt.

Text: Jessica V.

Fotos: S. Binner

Ballspieltag an der FOS Friedberg am 18. Oktober 2023: Sport verbindet!

Am 18. Oktober 2023 fand an der FOS Friedberg der alljährliche Ballsporttag statt. Hauptorganisator dieses Events war Sportlehrer Herr Pütz, jedoch erhielt er tatkräftige Unterstützung aus der Fachschaft Sport, bestehend aus Herrn Nawrath, Herrn Hartmann, Herrn Zink und Frau Emmerling. Zusätzlich halfen auch die Schüler der Vorklasse B11 sowie einige fachfremde Kollegen in ihrer Freistunde bei der Organisation mit.

Die Vorbereitungen für den Ballsporttag begannen bereits im Mai 2023. Zunächst wurden geeignete Sportstätten organisiert, anschließend wurden die Mannschaften eingeladen. Es galt herauszufinden, welche Schülerinnen und Schüler in welchen Sportarten aktiv sind, um die Mannschaften entsprechend zusammenzustellen. Zuletzt wurden noch die Details geklärt – wie Verpflegung, Trikots und Bälle, die zum Teil bestellt werden mussten.

Der Ballsporttag existiert bereits seit 1981 und wurde damals von der FOS Neu-Ulm ins Leben gerufen. Seitdem findet er im jährlichen Wechsel an verschiedenen Schulen statt. Normalerweise sind alle Ballsportarten vertreten, jedoch musste in diesem Jahr auf Handball verzichtet werden, da keine Dreifachhalle zur Verfügung stand.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Ballsporttag in den letzten Jahren nicht stattfinden. Dank der Initiative von Herrn Pütz durfte die FOS Friedberg in diesem Jahr wieder daran teilnehmen und das Event sogar ausrichten. Herr Pütz hat außerdem den Wunsch geäußert, einen internen Sommersporttag einzuführen. Ob dieser noch in diesem Schuljahr stattfinden wird, ist uns jedoch noch nicht bekannt.

Das Hauptziel des schwäbischen Ballspieltages ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, Sport zu betreiben und etwas zu finden, was sie ihr Leben lang mit Freude machen können. Der Ballsporttag soll vermitteln, dass Sport verbindet und dass die Schülerinnen und Schüler dabei auch etwas über sich selbst lernen können, beispielsweise indem sie als Schiedsrichter Verantwortung übernehmen oder als Helfer agieren. Zudem haben die Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit, Kompetenzen zu zeigen, die im normalen Schulleben eher selten zum Vorschein kommen wie zum Beispiel Teamgeist und Fairness.

Des Weiteren nahmen neben der FOS Friedberg auch Fachoberschulen aus Kempten, Sonthofen, Kaufbeuren, Neusäß, Neu-Ulm, Donauwörth und Augsburg am Ballspieltag teil. Die Veranstaltung bot somit eine großartige Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen, sich sportlich zu messen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Teilnahme zahlreicher Schulen trug zu einer lebendigen und dynamischen Atmosphäre bei und sorgte für einen regen Austausch zwischen den verschiedenen Schulgemeinschaften.

Besonders positiv wurde von den Teilnehmern des Ballsporttages die Freude und Begeisterung hervorgehoben, die sie an diesem Tag erlebt haben. Zudem brachte der Ballsporttag eine willkommene Abwechslung in den Schulalltag. Die Sieger der oft hart umkämpften Partien waren im Fußball die Kaufbeurer Herren sowie die Sonthofer Damen. Im Basketball Mixed sowie im Volleyball (Herren) setze sich die FOS Augsburg durch. Erfolgreichstes Friedberger Team waren die Volleyballerinnen mit dem überragenden Geschwisterpaar Noela und Elona Ukaj.

Insgesamt war der Ballsporttag an der FOS Friedberg ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass Schülerinnen und Schüler regelmäßig Sport treiben und dabei Freude haben.

Platzierung einzelner Sportarten von der FOS Friedberg:                                   

Frauen Fußball:            2. Platz                                                                            

Männer Fußball:           4. Platz                                                                   

Frauen Volleyball:         1. Platz          

Männer Volleyball:        3. Platz              

Männer Basketball I:     6. Platz      

Männer Basketball II:    8. Platz

Gewinner der Sportarten: 

Frauen Fußball:              Sonthofen

Männer Fußball:             Kaufbeuren

Frauen Volleyball:          Friedberg 

Männer Volleyball:         Augsburg 

Männer Basketball :       Augsburg 

Text/Fotos: Jessica V., Laura G.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Gesundheitswissenschaften- und Chemie-Lehrerin Frau Hofmann

… als Traumberuf Lehrerin angibt,

… selbst auf der FOS in Fürstenfeldbruck im Wirtschaftszweig Schülerin war,

… früher beim Finanzamt gearbeitet hat, aber dort wegen dem mangelhaften Menschenkontakt unglücklich war,

… gerne liest,

… sich auch mal Serien wie “Lohnt sich das?” oder “Türkisch für Anfänger” anschaut,

Friedberg als Station ihre vierte FOS ist

… während ihrer Referendarszeit unter anderem in Fürstenfeldbruck und Landsberg eingesetzt war,

…. Chemie selbst nach der 10. Klasse abgewählt hat,

… das Fach allerdings wegen ihrer besten Freundin auch studiert hat,

…. als Kind immer ein Pferd haben wollte,

… Menschen, die ihr am Herz liegen, ein gutes Buch und ihr „Kitchenaid“ auf eine einsame Insel mitnehmen würde.

… backen liebt,

… früher geritten ist, Querflöte gespielt hat, viel gelesen hat, im Skiverein tätig war und ebenso Skilehrerin war, 

… heutzutage gerne wandert, Rad fährt und ab und zu im Verein aktiv ist, 

… einen sehr langen Arbeitsweg hat, da sie zuerst von zu Hause mit dem Auto zum Bahnhof fahren muss, dann mit dem Zug nach Augsburg, von Augsburg nach Friedberg und dort mit dem Fahrrad zur FOS radelt,

… es überhaupt nicht mag, wenn sich Schüler während ihres Unterrichts laut fremd beschäftigen, Schüler zu spät kommen und immer die gleichen Ausreden haben, wenn man sich nicht vorbereitet und mitarbeitet, aber kurz vor der Kurzarbeit oder Schulaufgabe „Ich verstehe es nicht!“ sagt,

… ihre Lieblingsorte in den Bergen sind, 

… ihre Lieblingsjahreszeiten Herbst und Winter sind (Herbst wegen den vielen schönen, warmen und kalten Tagen, aber nur, weil man sich an diesen Tagen auf die Couch kuscheln kann, zusätzlich, weil sich die Natur schön färbt, Winter mag sie nur, wenn es geschneit hat und die Sonne gleichzeitig scheint!),

… ihre Lieblingsgerichte aus Kartoffeln bestehen (außer Pommes, die mag sie nur, wenn sie selbstgemacht sind!),

… während der Corona-Zeit angefangen hat, eine Decke zu häkeln und immer abends einen Spaziergang zu machen, was sie heute auch noch macht?

Interview/Foto: Jessica V.