
Bleibt noch dran,
denn bald kommt der Weihnachtsmann.
Doch davor müsst ihr noch raten,
Wen ihr seht, lasst uns nicht warten.
Türchen 6
1. 1. Herr Strika ( T )
2. 2. Herr Widmayr ( H )
1. 3. Herr Theiss ( B )
Text/Zeichnung: Laura G., Laura E.
Bleibt noch dran,
denn bald kommt der Weihnachtsmann.
Doch davor müsst ihr noch raten,
Wen ihr seht, lasst uns nicht warten.
Türchen 6
1. 1. Herr Strika ( T )
2. 2. Herr Widmayr ( H )
1. 3. Herr Theiss ( B )
Text/Zeichnung: Laura G., Laura E.
Klopf, klopf! Wer ist denn da?
Heut‘ ist Nikolaus, das ist wunderbar.
D’rum sag mir, wen du siehst,
bevor du die Lösung liest.
Türchen 5
1. 1. Herr Drexler ( O )
2. 2. Herr Goj ( A )
1. 3. Herr Riegel ( M )
Text/Zeichnung: Laura G., Laura E.
Halte durch,
hab‘ keine Furcht,
und denke dir
das 4. Türchen ist hier.
Türchen 4
1. 1. Frau Pauly ( L )
2. 2. Frau Schuster-Braun ( I )
3. 3. Frau Dachser ( U )
Text/Zeichnung: Laura G., Laura E.
Wie heißt er, sag’ es mir,
im Winter ist es frostig, das sag ich dir.
Ein Name fehlt, damit ich weiß,
wer er ist in Schnee und Eis.
Türchen 3
1. 1. Herr Nawrath ( T )
2. 2. Herr Hartmann ( T )
3. 3. Herr Meier ( B )
Text/Zeichnung: Laura G., Laura E.
Weihnachtsgebäck und Kinderpunsch,
auch wir haben einen Wunsch.
Sag‘ uns wer sich hier darstellt,
auf dass dir der richtige Name einfällt.
Türchen 2
1. 1. Frau Lipczinsky ( A )
2. 2. Frau Gasteiger ( D )
3. 3. Frau Seemiller ( P )
Zeichnung/Text: Laura G., Laura E.
Das erste Türchen ist schon da, die Weihnachtszeit wird wunderbar. D’rum sag mir gleich und ungeniert, welcher Lehrer wird hier präsentiert?
Türchen 1
1. 1. Frau Wöhrl ( J )
2. 2. Frau Schindler ( E )
3. 3. Frau Lipp ( R )
Zeichnung/Text: Laura G., Laura E.
Liebe Leserinnen und Leser,
ab morgen werden auf unserem Blog regelmäßig verfremdete Zeichnungen unserer Lehrkräfte veröffentlicht. Wer die Lehrerinnen und Lehrer erkennt und das richtige Lösungswort errät, kann sogar einen Preis gewinnen!
Text/Zeichnung: Laura G.
Ab dem 1.12.24 bieten wir vom Friedo-Redaktionsteam einen Adventskalender an. Alles Leserinnen und Leser sind dazu eingeladen, entweder offline oder online teilzunehmen und das Lösungswort zu erraten. Mach‘ mit und gewinne!
Beitrag: Laura G., Laura E.
Stammtischparolen regieren mitunter unser Beisammensein, aber was ist das überhaupt und was können wir dagegen tun? Stammtischparolen sind pauschale, undifferenzierte und populistische Aussagen, die meist in einer lockeren Runde geäußert werden. Sie sind wenig faktenbasiert, sondern stellen Meinungen und Äußerungen zugespitzt und emotional dar, ohne eine tiefergehende Diskussion auszulösen.
Eine Frau, die sich für gesittete Meinungsäußerung und die Reaktion darauf einsetzt, ist Hannah Schieferle. Sie schrieb einen kurzen Leitfaden, der Menschen dabei helfen soll, in solchen Situationen angemessen zu reagieren. Personen, die leichtfertig Stammtischparolen äußern, schießen oft gegen ein sogenanntes Feindbild. In unserer Zeit sind es meistens rassistische, homophobe oder antisemitische Aussagen, die wieder ein größeres Ausmaß annehmen.
Warum nicht einfach weghören?
Immer öfter werden Äußerungen, wie „Warum sich auf eine Diskussion einlassen? Ich höre einfach weg und dann passt das schon“ geäußert. Oft ist man auch einfach sprachlos und weiß nicht genau, was man nun antworten soll oder aber man fühlt sich nicht genug informiert, um nun eine ausgewachsene Debatte führen zu können. Aber genau diese Ansätze sind falsch. Sie können zwar weniger die Meinung ihres Gegenübers ändern, aber Mithörende lassen sich meist zum Umdenken bewegen. Zudem stärken sie Selbstachtung und Selbstwert, indem Menschen für ihre Werte einstehen.
Was kann ich tun?
Es gibt nie die perfekte Reaktion, um auf Stammtischparolen etwas zu entgegnen, da jede Situation unterschiedlich ist. Und doch gibt es ein paar Punkte, die einem dabei helfen können, weder unzufrieden, noch sauer, ein solches Gespräch zu verlassen:
1. Mit Fakten argumentieren.
Die wenigsten Menschen kennen sich zu 100% mit einen Thema aus, doch warum nicht die Fortschrittlichkeit unserer Gesellschaft nutzen, um aktuelle und seriöse Fakten zum Thema im Internet recherchieren?
2. Nach Fakten fragen.
Die beste Möglichkeit eine emotional motivierte Aussage zu entkräften, ist mit Hilfe von Fragen. So reicht es oft den Gegenüber mit dem Satz „ Wo hast du das gelesen?“ aus dem Konzept zu bringen.
3. Nachfragen stellen.
Da es meist einen emotionalen Hintergrund gibt, hilft es, Nachfragen zu stellen, bevor man mit einer Gegenargumentation startet.
4. Frage nach, ob du das Gesagte richtig verstanden hast.
Oft reagieren die meisten mit einem Angriff, doch häufiger ist es besser mit einem neutralen Ton nachzufragen, ob man das Gesagte auch wirklich richtig verstanden hat. So werden Aprupthandlungen oder Missverständnissse vorgebeugt.
5. Frage nach persönlichen Erfahrungen.
Viele Stammtischparolen sind Vorurteile, die aus persönlich vorangegangenen Situationen entsprungen sind. Frage nach, um deinen Gegenüber zu verstehen.
6. Suche Gemeinsamkeiten.
Um deinen Gesprächspartner zu integrieren, zeige erst Gemeinsamkeiten auf, dann kann zusammen nach Lösungen gesucht werden.
7. Verbündete suchen.
Ein solches Gespräch alleine zu bestreiten ist viel, such dir am besten einen Mitstreiter, der deine Meinung vertritt.
8. Sich distanzieren.
Wenn nicht die Möglichkeit und Zeit besteht, sich auf ein langes Gespräch einzulassen, reicht es auch oft, dich einfach nur von dem Gesagten zu distanzieren.
9. Thema wechseln.
Um einem Streitgespräch zu entgehen und sich trotzdem von der Situation distanzieren, wechsle das Thema und sage kurz, dass du anderer Meinung bist.
Natürlich hilft es nicht immer pauschal, einen der vorher genannten Tipps anzuwenden. Aber wie Erich Kästner sagte. „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ Dieser Satz fasst das Thema „Stammtischparolen“ und das sich Wehren dagegen in nur einem Satz zusammen. Überlege dir das nächste mal daher, ob und wie du auf eine parolisierte Aussage antwortest.
Text: Laura G.
Literatur: Hannah Schieferle, Stellung beziehen gegen Stammtischparolen. Tipps für den Alltag, Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern, 2022
„Aufstieg und Fall“, für die meisten nur eine Floskel und doch ist das Thema präsent, denn es schwebt wie ein Damokles-Schwert über allen von uns. Es beschreibt das grundlegendste Muster unserer Welt und Gesellschaft. Es ist eine Dynamik, die alle betrifft. Angefangen bei Sport, Politik, Musik, Schauspielerei bis hin zu bekannten, oft insolventen Unternehmen, keiner ist immun dagegen. Die Geschichten sind im einzelnen meist lehrreich, informativ und oft tragisch.
Wortwörtlich bedeutet „Aufstieg“ das Besteigen von etwas, oft benutzen wir das Wort im Zusammenhang mit Klettern oder Wandern. Jedoch bringt so manchen Aufstieg einen Fall mit sich, der tief und endgültig sein kann. Um bei unserem Bergsteiger-Beispiel zu bleiben, bedeutet das ein falscher Schritt und man fällt. Dies kann einen verstauchten Fuß oder „worst case“ sogar den Tod bedeuten. Wie man sieht, sind diese zwei Zustände sehr stark miteinander verwoben.
Aufstieg und Fall in der Musik- und Film-Branche
Besonders bekannt sind die Geschichten von Amy Winehouse oder Kurt Cobain. Beide stehen dafür, schnell und mit rasender Geschwindigkeit aufgestiegen und dann an der Belastung ihres Ruhms zerbrochen zu sein. Der Druck von außen und innen, perfekt sein zu müssen und im ständigen Wettkampf zu stehen, bedingte bei beiden einen tragischen Absturz. Auch im Schauspiel kommt dies öfter vor, das persönliche Probleme oder Skandale den zuvor gewonnenen Ruhm schnell zerstören. Dies erlebten vor allem Lindsay Lohan oder Jonny Depp, die nun nicht mehr so berühmt und angesehen sind als zu ihrer besten Zeit in den 1990ern.
Ruhm und Tragik in der Sportwelt
Auch im Sport kommt es nicht selten vor, dass ein Athlet so geblendet von seiner Bekanntheit ist, dass ihn der Aufprall noch stärker trifft. Ein gutes Beispiel dafür ist Diego Maradona, der durch sein unglaubliches Geschick auf dem Fußballfeld schnell Fans und Anhänger gewann. Doch sein Drogen-Problem und etliche Skandale kosteten ihn letztendlich den Sieg in der eigenen Biografie, der dauerhaften Angesehenheit und Wertschätzung. Auch der berühmte Radfahrer Lance Armstrong, den sein Sieg über den Krebs und sein anschließender Gewinn des größten Radrennens Europas, der Tour de France, zu einer Legende machte, konnte seinen Fall nicht verhindern, als sein Doping-Skandal ihn das Ansehen kostete.
Aufstieg und Fall in der Politik
Auch die Partei, die den aktuellen Bundeskanzler stellt, muss einige Imageprobleme verkraften. Im 20. Jahrhundert war die SPD einer der prägendsten Parteien – eine richtige „Volkspartei“. Durch prominente und geschätzte Vertreter wie Willy Brandt oder Helmut Schmidt erreichten sie historische Höhen, so weit dass sie sogar den letzten Bundeskanzler stellten. Doch interne Machtkämpfe mit FDP-Chef Christian Lindner und die Abkehr ihrer Stammwählerschaft bedingt nun ihren Fall. Ihre Umfragewerte sind schon lang nicht mehr so gut, wie noch vor zwei Jahren. Dies zeigt uns, dass nicht mal oder vor allem die Politik nicht vor einem rasanten Abstieg verschont bleibt.
Andere Bereiche
Auch Unternehmen, die Jahre lang groß und führend in ihren Brachen waren, sind heute nur noch eine Erinnerung. So wurden Marktführer wie Nokia oder Kodak durch mangelnde Innovation und Anpassungsgeschwindigkeit von ihrem Thron gestoßen.
Auch Nationen erleben dieses Phänomen des Aufstieges und Falles, Reiche wie das römische oder Osmanische Reich stiegen zwar zu Weltmächten auf, doch trotzdem waren sie nicht dem Gewicht interner Konflikte und externer Bedrohungen zuerst gewachsen und brachen dann aber unter diesen zusammen.
All diese Geschichten zeigen uns wie zerbrechlich Erfolg, Ruhm und Macht ist. Denn auch ein kleiner Windstoß reicht, um das Kartenhaus zusammenbrechen zu lassen. Trotzdem sind Aufstieg und Fall eher ein Zyklus, denn nach jedem Absturz beginnt etwas Neues. Das bedeutet auch aus einem Trümmerhaufen kann noch etwas Gutes entstehen.
Text: Laura G.