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Schlagwort: Berufliche Oberschule Friedberg (Seite 3 von 11)

Wusstet ihr eigentlich, dass…

unser Pädagogik- und Psychologie-Lehrer Peter Fischer…

… in seiner fünfzehnjährigen Schulkarriere nur vier Lehrer hatte, die er gut fand: die Grundschullehrerin, in der er damals verliebt war; den Kunst-Lehrer, der sich als einziger Lehrer für den Menschen hinter der „Fassade“ interessiert hat; den Latein-Lehrer, der zur Lernkontrolle lustige Spielchen im Unterricht einbaute; den Sozialkunde-Lehrer, der für sein Fach brannte und in ihm die Politik-Leidenschaft weckte,

… ursprünglich Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik studieren wollte, da man damit angeblich einen Haufen Geld verdient,

…erst durch den Zivildienst kapiert hat, dass es nicht um die Höhe des Gehalts geht, sondern darum, dass einem der Beruf Spaß macht und Sinn stiftet,

…jedes Jahr aufs Neue hofft, dass die Schüler:innen das Potential, das er in der 11. Klasse erkennt, auch in der 12. Klasse „rauslassen“,

… am meisten an seinem Fach PP mag, dass der Schwerpunkt mittlerweile auf der psychischen Gesundheit liegt (Resilienz, Emotionsregulation, Selbstwirksamkeit, Selbstverwirklichung, etc.),

… sein Zweitfach Sozialkunde (jetzt Politik und Gesellschaft) sehr vermisst und er davon träumt, das irgendwann wieder unterrichten zu können,

… immer noch findet, dass seine Studentenstadt Bamberg die schönste Kleinstadt Deutschlands ist,

… auf dem Land lebt und täglich Zeit in seinem Garten verbringt 

… in seiner Freizeit verrückte Hobbies wie Minigolfspielen und Klammwanderungen betreibt,

… versucht, bei der Erziehung seines Sohnes all die Dinge, die er seinen Schüler:innen in PP beibringen möchte, im Erziehungsalltag umzusetzen,

… außerdem eine richtige „Auf-Bäume-Kletter“-Leidenschaft besitzt und bei jedem Spaziergang mindestens einen Baum beklettert, 

… mittlerweile dank seiner Ehefrau mehr Polnisch versteht als Französisch, obwohl er damals sogar (, aber ehrlich gesagt erfolglos,) den Französisch-Leistungskurs besucht hat,

… ihm bei „Die Legende lebt“ warm ums Herz wird, aber ihm beim „Stern des Südens“ das kalte Grauen überkommt,

… sich jahrelang mehr oder weniger in einer Ein-Mann-Show für „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ engagiert hat und er jetzt so stolz und überglücklich darüber ist, dass die Kollegin Binner dieser so wichtigen Aktion neues Leben eingehaucht hat,

… er sich jeden Tag darüber freut, diesen Beruf ausüben zu dürfen, auch wenn die Leistungserwartungen selten erfüllt werden – denn er verspürt jedes Jahr aufs Neue eine große Zuversicht, dass bei seinen Schüler:innen eine Generation heranwächst (vegetarische Ernährung, „Zero Waste“, Solidarität, soziales Gerechtigkeitsempfinden, Toleranz), die einige der Fehler seiner Generation (Klimawandel, Umweltzerstörung, Egoismus, Rassismus) nun nicht nur ausbaden, sondern diese sogar lösen werden,

… und trotzdem jedes Jahr aufs Neue etwas neidisch ist, wenn seine Schüler:innen nach der erfolgreichen Abschlussprüfung in die große weite Welt ziehen dürfen,  während er sein Leben lang an der FOS hängen geblieben sein wird (Anspielung auf „Open-Mind-Night“)

Interview: Michele H.

Mens sana in corpore sano | Wie sehr strapazieren mentale Gesundheit und Stress und unsere Zukunft?

Mens sana in corpore sano; ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Denn schließlich ist unser Organismus und unser Kopf verknüpft, nicht selten sind wir anfälliger für Krankheiten, wenn wir die mentale Gesundheit vernachlässigen, ein hohes Stresslevel haben und uns Sorgen plagen. Da bleibt eine Frage definitiv offen: Was tun wir, wenn unsere mentale Gesundheit die Zukunft beeinflusst?

Mentale Gesundheit und wo sie zu finden ist

Im Wörterbuch wird mental als geistig definiert, den Bereich des Verstandes betreffend. Unter Gesundheit findet man gesund sein, sich wohlfühlen. Setzt man beides zusammen, kommt man auf geistiges Wohlbefinden. Und eben das ist, was wir im Laufe des Alltags vernachlässigen. Wir finden mentale Gesundheit in uns selbst, gerade dann, wenn der Körper einen fast schon vom Schreibtisch wegzieht, nachdem man stundenlang auf einen Bildschirm gestarrt und kaum zu Ruhe gefunden hat. Er signalisiert uns, dass die Dinge nicht richtig sind, indem er Schlaf verlangt, Zucker oder vielleicht einfach eine Pause. Das Wichtige hierbei ist, auf seinen Körper zu hören und ihm eine nötige Rast zu gönnen. Wir sind Menschen, wir können nicht mit vier Stunden Schlaf auskommen, und Stress können wir nicht jeden Tag bewältigen sondern nur in Ausnahmesituationen.

Stress und seine schlimmeren Folgen

Cortisol, ein körpereigenes Hormon, wird vermehrt bei Stress freigesetzt. Eigentlich eine gute Sache – so schaffen wir es zum Beispiel rechtzeitig die Hausarbeit abzugeben, das Referat fertig zu machen oder alle Aufgaben des Tages in zwei Stunden zu bewältigen. Wenn wir jedoch einen dauerhaften Cortisol-Ausschuss haben, kann das zu verschiedenen Krankheiten führen: Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Schlafstörungen sind nur drei der Übeltäter.

Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass wir gestresst sind? Nun, viele von uns haben nun mal stressige Jobs oder befinden sich in einer Stressphase, was sich auf das gesamte Leben auswirkt, zum Beispiel ein*e Arzt*in oder der Prüfling im letzten Semester, oder wir haben oft genug Phasen im Leben, in denen Ruhe ein Fremdwort zu sein scheint. Wir vernachlässigen Pausen, wodurch wir uns automatisch weniger Zeit für uns selbst nehmen. Und hier kommt die mentale Gesundheit ins Spiel, wenn wir sie ignorieren, beschert sie uns ein paar nicht erstrebenswerte Folgen: wir sind unruhiger, unglücklicher, trauriger und wenn wir nicht aufpassen, können Erkrankungen wie Panikattacken und Depressionen auf der Tagesordnung stehen.

Und… Unsere Zukunft?

Ja, was ist denn eine Zukunft voller Stress? Eine stressige Zukunft? Nein, eine unglückliche Zukunft. Wenn wir uns mit Arbeit eindecken und kaum noch Luft bekommen, können wir nicht erwarten, dass sich das Kommende ändert. Wir müssen jetzt handeln, unsere mentale Gesundheit jetzt beachten und unseren Stress jetzt reduzieren. Im Internet und in Fachbüchern gibt es genug Hinweise, Tipps und Regeln, wie man mentale Gesundheit beachten und seinen Stress bewerkstelligen kann. Denn unsere Zukunft hängt von unserem Jetzt ab.

Es ist essentiell, auf sich zu achten, und nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist zu entgiften. Nicht jedes Problem muss sofort gelöst werden, wir leben alle mehr im Einklang und in Harmonie mit uns selbst, wenn wir auf unsere mentale Gesundheit achten und uns bewusst Pausen gönnen. Denn für unsere Zukunft brauchen wir einen gesunden Körper und einen gesunden Geist.

Text: Vanessa S.

Mode als Lifestyle

Doch was heißt es genau, wenn man sein Leben auf Mode fokussiert? 

Mode wird als Kleidungstrend angesehen. Man ist „modern“, wenn man sich in einem Zeitraum an Regeln hält, wie man sich anzuziehen, zu verhalten und was man zu konsumieren hat. Diese „Regeln“ wandeln sich mit den Ansprüchen der Menschen im Laufe der Zeit. Das ist die objektive Beschreibung von Mode.

Wir finden aber, Mode ist zuallererst subjektiv, sie ist vielseitig, schnelllebig und so individuell, dass man sie nicht genau definieren kann. Nicht Alter, Geschlecht oder Bildungsniveau entscheiden, ob jemand Trends folgt oder nicht.

Nehmen wir als Beispiel den typischen Skaterstyle oder auch Skatecore, der ein Phänomen in den 90ern wurde. Die Kleidung ist eher praktisch, locker und angenehm zu tragen, damit man als Skater nicht in der Fahrweise eingeschränkt wird und einem Schutz geboten ist. Die Ästhetik kann als „casual“ und sorglos beschrieben werden.

Der Stil unterscheidet sich auch zwischen verschiedenen Kulturen und Nationalitäten, deshalb ist es so aufregend, in verschiedene Länder der Erde zu reisen, um dann aus erster Hand sehen zu können, wie sich die Menschen in den jeweiligen Ländern kleiden.

Leute, die Mode als ihren Lifestyle haben, finden Gefallen, sich besonders und individuell – oft auch auffällig – zu kleiden und sehen darin die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit zum Vorschein zu bringen. Es geht vielmehr darum, dass die Bedürfnisse als Individuum gestillt werden, zum Beispiel sich und seine besondere Art durch bestimmte ausgewählte Kleidungsstücke zu präsentieren, sich sicher und wohl mit seinen Style im eigenen Körper zu fühlen und auch sein Potential durch Mode zu repräsentieren.

Die Kleidung, die wir tragen, ist mehr als nur ein Weg, unsere Nacktheit zu verbergen oder vor Kälte, Wind und Sonne zu schützen. Sie ist eine der wichtigsten Arten geworden, sich als Mensch auszudrücken. 

Text von unserer Autorin Irina M.

Speechless

Eine kurze Geschichte

Das wirkliche Problem, eine Seite an sich zu verstecken ist nicht unbedingt das Verstecken an sich. Glaubt mir, das ist sogar ziemlich einfach, wenn nicht sogar geschenkt. Zumindest für jemanden, der seit dem sechsten Lebensjahr jeder brenzligen Situation clever aus dem Weg geht. So, dass es niemand bemerkt. Klar, ich war diejenige, die unter dem schweren Scheinwerferlicht der Konsequenzen stand. Ich bekam die schlechten Noten, Ich war nicht fähig, Buchstaben auseinanderzuhalten, Ich hielt mich schlichtweg zu blöd dafür. Solange ich aber nicht ständig im Scheinwerferlicht stand, und die Umstände unbemerkt verändern konnte, war ich zufrieden. So zufrieden, wie man es als „Halbanalphabetin“ sein konnte. Nicht jeder wird meinen Standpunkt klar verstehen können, aber um es wörtlich zu fassen war es, als würde man einen mit Nägeln bespickten Erdklumpen mit Zuckerguss überziehen. Also quasi grauenhaft. Ich war nie zu dumm, um es nicht zu lernen, sondern immer darauf vorbereitet.

So wie heute.

Seit knapp elf Wochen, seit Beginn des Schuljahres, wurde uns deutlich gemacht, nach einem zweiwöchigen Praktikum zu suchen. Als Tierarzthelferin hätte ich nicht gerade hohe Chancen gehabt, eine gute Bewertung zu kassieren – verdammt, ich hatte selbst Schwierigkeiten, die Adresse herauszufinden. Ob es ein Fluch oder Segen war, dass es einen Kindergarten zwei Straßen weiter von mir gab, konnte ich mir damals noch nicht beantworten. Die Papiere hatte meine Mutter für mich erledigt, meine schwache Ausrede, ich hätte keine Zeit, funktionierte bei ihr immer. Nun aber hielt mich gar nichts mehr davon ab, ein paar Stunden alles zu vergessen. Ich musste nur spielen, vielleicht herumrennen und darauf achten, dass sich die Kinder nicht die Köpfe anschlugen. Sogar wickeln hörte sich einladender an als die Schule. Hier konnte schließlich niemand lesen oder schreiben. Ich war sozusagen unter Gleichgesinnten. Deshalb war es auch nicht gerade nervenaufreibend, durch die buntgeglaste Türe zu marschieren, das Büro zu finden und mich kurzerhand in eine Meute voller energiegeladener Kinder zu stürzen. Ich hatte zwar nicht mit einberechnet, wie viele Kinder reden können, aber die ersten drei Tage fiel es auch nicht wirklich auf. Eher hatte ich Schwierigkeiten, mich auf alles zu konzentrieren, während ich gleichzeitig malte, sang oder mich in einem zu kleinen „Reallife-Puppenhaus“ befand.

Schlechte Seiten machen es sich aber zu Gewohnheit, genau in zwei Momenten sich zu zeigen: Entweder, wenn man nicht flüchten kann oder man es schier nicht erwartet. Typischerweise traf mich beides im selben Augenblick.

Mich überkam ein vertrauter, eiskalter Schauer, als mir Tommy mit einem frechen Grinsen im Gesicht ein Buch in die Hand drückte. Es dauerte keine zwei Sekunden, da stolperte mein Herz aus dem ruhigen Rhythmus und mein Mund wurde staubtrocken. Ich war umringt von kleinen Kindern, die mir mit ihrem süßen Funkeln in den Augen klar machen wollten, das Buch aufzuschlagen und zu lesen. Es war beschämend einfach, aufzustehen und eine Ausrede zu erfinden. Schließlich fraßen Kinder einem aus der Hand, solange man glaubwürdig genug rüberkam. Ein anderes Mädchen lachte zuerst, bevor sie an meinem Ärmel zerrte und dann zwei vernichtende Wörter sagte: „Lies vor!“ Ich starrte auf das Cover, weil plötzlich alle Buchstaben aus dem Titel in einer Welle aus unentzifferbaren Symbolen untergingen. Zum Glück kannte ich die Geschichte, aber nicht auswendig. Die Raupe Nimmersatt. Erfinde eine Ausrede, erfinde eine Ausrede. Sag ihnen, dass du nicht kannst. „Ich kann nicht“, presste ich schließlich hervor, während ich auf die zwei roten, kugelrunden Augen der Raupe blickte. Ich wusste nicht, was mich mehr zerbrechen ließ, ihre enttäuschten Gesichter oder die Tatsache, dass es mir schwerfiel, ein Kinderbuch mit nur zwei Sätzen pro Seite zu lesen. Vielleicht hätte ich es hinbekommen, schließlich gab es auch Texte in der Schule, die wir vorlesen mussten. Aber da ging ich auch immer aufs Klo oder las so langsam, dass die Lehrer mich gar nicht erst aufriefen. Im Stress zu lesen war unmöglich für mich. „Wieso nicht?“ Tommy rutschte näher zu mir. „Weil ich…“ Als hätte es die Situation nicht noch schlimmer gemacht, bemerkte ich jemandem im Türrahmen stehen. Meine Betreuerin lächelte mich an und verschränkte die Arme vor der Brust.Die Kinder bemerkten sie nicht, deshalb dachten sie auch nicht daran, mich mit meiner faulen Ausrede allein zu lassen. Mir wurde warm. Sehr warm. Und immer mehr Kinder rutschten Tommy nach und warteten darauf, dass ich das Buch aufschlug. „Ich kann nicht…“ Ich biss mir auf die Lippen. „Weil ich aufs Klo muss. Außerdem ist doch lesen richtig langweilig, wie wäre es, wenn wir stattdessen…“ Ich sah mich panisch um und griff nach einem der Kuscheltiere. „Ein bisschen kreativer sind und etwas spielen, wenn ich wieder zurückkomme?“ Die Mehrheit war schnell begeistert, sie sprangen auf und fingen an, alle Kuscheltiere und Puppen zusammenzusuchen, die anderen ließen enttäuscht die Schultern sacken. Ich allerdings nutzte die Gunst des Moments, um aufzustehen und mich durch die am Boden liegenden Spielzeuge zu bewegen.

Ich war erleichtert und fühlte mich, als wären mir Flügel gewachsen und würden mich von den ganzen Buchstaben wegtragen. Genau solche Situationen meinte ich. Aber was neben meinem Hass gegenüber der Sprache und Buchstaben noch sehr typisch für mich war?

Ein größerer Schock ließ nie weit auf sich warten. Denn als ich lächelnd an meiner Betreuerin vorbeilaufen und auch wirklich zu den Toiletten wollte, hielt sie mich am Arm zurück. „Warum hast du den Kindern nicht vorgelesen?“

Kurze Randnotiz: Aus solchen Situationen zu fliehen wäre, wie sich mit einem riesigen Schild auf die Straße zu stellen, auf dem ICH KANN NICHT LESEN steht. Die Ironie dahinter wäre, dass ich noch jemanden beauftragen müsste, das Schild zu schreiben.

„Die meisten sind schon am spielen. Vielleicht wäre es gut, wenn sie sich für den Abend etwas auspowern…“ Sie musterte mich voll Argwohn. „In Ordnung. Aber denk auch daran, dass sie es nicht übertreiben sollen.“ Ich nickte. „Sicher.“ Dann zwang sie sich zu einem Lächeln und ließ mich schließlich vorbeilaufen. Glücklicherweise war ich allein und ich konnte mich problemlos in einer Kabine einsperren. Ich fing an zu weinen und nach zehn Minuten kümmerte es sowieso niemanden mehr, wo ich steckte. Aber wisst ihr, was wirklich das Problem an so einer Seite ist? Zu wissen, dass mein Leben, in welche positiven Wege es auch laufen mag, in dieser Sache nie ein Happy End haben wird. Es wird mich immer belasten oder belastet haben.

Sollte ich etwas Gutes aus dieser Sache ziehen, dann wäre es, dass ein Happy End niemals so viel Respekt bekommen wird wie ein schlechtes Ende. Und für jemand anderen, der irgendwann unter noch hellerem Scheinwerferlicht stehen wird, könnten es vielleicht genau die Worte sein, die er dann braucht.

Ende.

Eine Kurzgeschichichte zum Thema Anaplphabetismus, verfasst im Rahmen des Deutschunterrichts

von Vanessa S., F10B

Wie hole ich das Beste aus mir heraus? – Unser neues Spitzenthema „Lifestyle“

Liebe Leserinnen und Leser der Schülerzeitung FRIEDO,

es ist nun einmal wieder an der Zeit in ein neues Spitzenthema einzusteigen. Dieses Mal hat sich unser Team für das Thema „Lifestyle“ entschieden: was soll man anfangen, mit der eigenen Freizeit? Wie die Zukunft gestalten? Wie kann man seinen Lebensweg finden und das Beste aus sich herausholen? All diese Fragen wollen wir für die nächste Zeit in unseren Artikeln thematisieren, weil wir finden, dass wir uns, gerade jetzt durch das bevorstehende Abitur, in einer Phase befinden, in der diese Themen besonders wichtig erscheinen. Wir befinden uns alle gerade dabei, sowohl unseren Weg als auch uns selbst zu finden.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist lifestyle-bild.jpg.

Unter Lifestyle kann man vieles verstehen, prinzipiell handelt es sich dabei aber einfach um einen Begriff, der die individuelle Lebensgestaltung umfasst. Unser Lifestyle ist also die Art und Weise, wie wir unser Leben führen und gestalten und bezieht somit alles mit ein, was im weitesten Sinne mit unserem Alltag zu tun hat – unabhängig davon, ob das nun die berufliche Zukunft, die Freizeitgestaltung, unsere Gesellschaft, eine gesunde Ernährungsweise oder auch die körperliche und geistige Fitness ist. Das kann sich auf ein Individuum, aber auch gleichermaßen auf eine Gruppe von Personen beziehen, die ein gemeinsames Ideal vertreten. Damit zählt auch die Zugehörigkeit zu einer der diversen Subkulturen wie Hippies, Individualisten oder Aussteiger als Lifestyle. Gerade durch seine Vielfältigkeit bietet sich „Lifestyle“ also als Thema an, welches für jeden von uns von Interesse ist.

So mancher Lifestyle hat sich mittlerweile sogar zum regelrechten Massentrend entwickelt. Das betrifft unter anderem die Bewegungen zum Veganismus, zur Nachhaltigkeit, einem (digital)„Detox“, der angemessenen Work-Life Balance oder dazu, einen körperlich aktiveren Lebensstil zu führen.

Text: Sandra Hanke

Endlich Frühling: Das Spektakel beginnt!

Wie jeden Nachmittag gehe ich mit dem Hund spazieren und betrachte das unglaubliche Spektakel, dass die Natur mit jedem weiteren Tag noch größer und faszinierender werden lässt. Mit jedem einzelnen Tag wird es wärmer und die Zeit des Sonnenbadens, Schwimmens und Schwitzens beginnt wieder. Aber davor wird erst einmal der Winter richtig vertrieben.

Noch während der letzte Schnee den Boden bedeckt, kämpfen sich bereits die ersten Schneeglöckchen einen Weg ins Freie und durchbrechen die immer dünner werdende Barriere aus eiskalten Wasserkristallen.

Damit wurde nun der Anfang des Frühlings eingeleitet und das große Spektakel beginnt.

Von unserer Autorin Laura

Bouldern oder Parkour? Outdoor liegt im Trend!

Es ist wieder warm draußen. „Outdoor“-Aktivitäten liegen nach wie vor stark im Trend. Wir stellen Ihnen heute zahlreiche Möglichkeiten – vor allem für das Frühjahr und die warmen Sommermonate – vor.

Geht es Ihnen auch so? Man sieht wieder mehr Jogger und Radfahrer auf der Straße und denkt sich: „Gibt es da nicht spannendere, neumodischere Alternativen?

Klettern oder auch „Bouldern“ ist angesagt wie selten zuvor. Nachdem es 2020 zum ersten Mal olympisch sein wird und es unter anderem auch dadurch für die Sportart vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) einen höheren Zuschuss gibt, steigt auch unter vor allem jungen Menschen die Popularität von Klettern im Freien. Jedoch ist zu erwähnen, dass man vor dem eigentlichen Klettern die Grundlagen stärken sollte. Dazu gehören beispielsweise Kraft und Ausdauer.

„Kraft“ – da haben wir bereits das Stichwort für das nächste Thema. Fitness mit dem eigenen Körpergewicht, z.B. „Crossfit“, liegt gerade sehr im Trend. Viele wollen jedoch nicht in ein Fitnessstudio gehen, da es vor allem zu teuer oder zu weit weg ist. Wer jedoch seine Umwelt genauer betrachtet, der stellt fest, dass sich beispielsweise in Form von Wänden oder Treppengeländern Trainingsmöglichkeiten verstecken (Fachbegriff: „Parkour“). Jedoch sollte man solche Experimente nicht in sogenannten „Hotspots“ wagen, wo sich viele Menschen aufhalten.

Wenn Sie sich davon noch nicht angesprochen fühlen, brauchen Sie jedoch noch lange nicht das Handtuch in zu werfen.

Für die Gemütlicheren unter uns gibt es in den warmen Monaten auch wieder zahlreiche Festivals , bei denen man richtig abschalten, Ruhe finden oder auch feiern kann. Dazu gehören in unserer Umgebung in nächster Zeit zum Beispiel das „Modular Festival“ in Augsburg oder diverse Public Viewings zur WM 2018.

Von unserem Autor Fabian Wölfle

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