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Monat: Oktober 2020 (Seite 3 von 15)

Kommentar: Die schwarz-rot-goldene Umweltpolitik und ihre Folgen

Greta Thunberg, erhöhte Umweltbelastung und der G20-Gipfel – jetzt beginnt der Umweltschutz so richtig!? Nein! Auf dem ersten Blick vielleicht schon, aber beim zweiten habe ich mich auf jeden Fall beim Klimagipfel verirrt. Die Politik nimmt sich zwar auf dem Papier ständig vor, die Umwelt zu schützen, indem man zum Beispiel Treibhausgase stark senkt. Doch immer wieder nur leere Luft! Anstatt ihre Thesen in die Tat umzusetzen, lassen Politiker sich häufig von Lobbyisten umgarnen.

Für die immer mehr kriselnde deutsche Autoindustrie werden immer wieder verzweifelnd und hängeringend Ausnahmen gemacht, damit die Speerspitze der deutschen Konjunktur weiterhin die großen Gewinne einfährt. Doch das Problem liegt hier ganz wo anders! Statt Ziele terminlich nach hinten zu verschieben oder umweltpolitisch gesehen sinnlos in die falsche Richtung zu korrigieren, hätte die deutsche Automobilindustrie früher aus ihrem Winterschlaf erwachen sollen. Stattdessen haben sie es sich in ihrer eigenen Märchenwelt bequem gemacht und alle Tatsachen schön geredet oder sogar geschwiegen. Dies fängt mit dem Dieselskandal von Volkswagen an und hört bei der hauseigenen Edelmarke Audi auf.

Auch in Sachen Internet fühlt sich unser Land eher wie ein Entwicklungsland an. Auf andere Standbeine zu setzen – darauf scheint Schwarz, Rot, Gold noch nicht gekommen zu sein. Deshalb gilt für Deutschland: Wacht auf – sonst verpassen wir endgültig den Sprung auf neue Technologien und werden wirklich abgehängt. Vielleicht muss dafür sogar einfach mal Personal im Bundestag ausgetauscht werden – und dies sollte meiner Meinung nach nicht nur einzelne Parteien treffen. Denn bisher gilt: Die Große Koalition – ein schlafender Riese!

Kommentar von Fabian Wölfle vom 18. November 2019

Kommentar: Plan(et) B – wir brauchen dich. Sofort!

Inzwischen sollte die wichtige Thematik, dass wir unseren Konsum nachhaltiger gestalten müssen, bei jedem angekommen sein, da es so nicht weitergehen kann. Aber was heißt das überhaupt?

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Klimastreiks, Klimapaket, Klimagipfel. Wichtige politische Ereignisse. Und viel mehr als das. Im Vordergrund steht immer, dass wir unser Leben verändern müssen. Wieso das? Ein Blick auf den ökologischen Fußabdruck, der den alltäglichen Verbrauch von Ressourcen eines Menschen in globalen Hektar angibt, zeigt, dass wir Deutschen einen ökologischen Fußabdruck von 5,3 gha haben. Allerdings stehen eigentlich jedem nur 1,73 gha zu. Ich sehe schon die erhobenen Zeigefinger vor mir. „Aber die anderen sind doch viel schlimmer.“ Stimmt sogar. Teilweise. Um Beispiele zu nennen: Luxemburg mit 15,8 gha oder Katar mit 10,8 gha sind viel schlimmer. Aber dadurch wird unser Wert auch nicht besser, denn unser Konsum geht auf die Kosten derjenigen, die extrem kleine Fußabdrücke haben wie zum Beispiel Eritrea mit 0,4 gha.

Diese Zahlen sollten zumindest jeden von uns ein bisschen schockieren. Und so stellt sich die Frage nach den Folgen. Was passiert, wenn wir nichts ändern? Bisher klappt’s doch auch so. Naja. Wir schädigen unsere Welt, unser Klima. Wir produzieren viel zu viel Plastikmüll, der unsere Meere verschmutzt und die tierische Unterwasserwelt stark belastet. Wir blasen Tonnen an Treibhausgasen wie CO2  in die Luft, indem wir jede noch so kleine Strecke mit dem Auto zurücklegen und gerne in den Urlaub fliegen. Strom oder Wasser sparen ist für viele von uns auch ein Fremdwort. Außerdem konsumieren wir Unmengen an Fleisch und shoppen, was das Zeug hält, wodurch ebenfalls wieder viele Treibhausgase entstehen und zudem große Wassermengen verbraucht werden. Was macht das mit unserer Welt? Es wird immer wärmer. Die Gletscher schmelzen. Der Meeresspiegel steigt an. Tierarten sterben aus. Naturkatastrophen wie Hurrikans und Waldbrände sind auch keine Seltenheit mehr. Die Ressourcen werden knapper. Möglicherweise gelingt es unserer Generation noch, die Augen davor zu verschließen, indem wir die Weltnachrichten gekonnt ignorieren. Denn wir leben nicht in den betroffenen Regionen wie in Afrika, wo es zu großen Dürreperioden kommt. Aber spätestens unsere Kinder oder Enkelkinder werden uns danken, dass wir uns so sehr bemüht haben.

Diese Zahlen sollten zumindest jeden von uns ein bisschen schockieren. Und so stellt sich die Frage nach den Folgen. Was passiert, wenn wir nichts ändern? Bisher klappt’s doch auch so. Naja. Wir schädigen unsere Welt, unser Klima. Wir produzieren viel zu viel Plastikmüll, der unsere Meere verschmutzt und die tierische Unterwasserwelt stark belastet. Wir blasen Tonnen an Treibhausgasen wie CO2  in die Luft, indem wir jede noch so kleine Strecke mit dem Auto zurücklegen und gerne in den Urlaub fliegen. Strom oder Wasser sparen ist für viele von uns auch ein Fremdwort. Außerdem konsumieren wir Unmengen an Fleisch und shoppen, was das Zeug hält, wodurch ebenfalls wieder viele Treibhausgase entstehen und zudem große Wassermengen verbraucht werden. Was macht das mit unserer Welt? Es wird immer wärmer. Die Gletscher schmelzen. Der Meeresspiegel steigt an. Tierarten sterben aus. Naturkatastrophen wie Hurrikans und Waldbrände sind auch keine Seltenheit mehr. Die Ressourcen werden knapper. Möglicherweise gelingt es unserer Generation noch, die Augen davor zu verschließen, indem wir die Weltnachrichten gekonnt ignorieren. Denn wir leben nicht in den betroffenen Regionen wie in Afrika, wo es zu großen Dürreperioden kommt. Aber spätestens unsere Kinder oder Enkelkinder werden uns danken, dass wir uns so sehr bemüht haben.

Außerdem: Nachhaltigkeit ist für Schüler meist zu teuer. Warum? Weil die höhere Qualität und Umweltverträglichkeit ihren Preis hat. Die Produktion von Fair Trade Produkten ist durch die Material- und Herstellungskosten sowie gerechten Löhne mit höheren Kosten verbunden, für die der Endverbraucher sowohl bei Kleidung und Nahrungsmitteln, als auch bei anderen nachhaltig hergestellten Produkten aufkommen muss. Und viele von uns wären sicher dazu bereit, für diese Fairness mehr zu bezahlen. Das ist nur leider für uns Schüler häufig nicht möglich. Auch wenn ich gerne Kleidung kaufen würde, die nicht zu unmenschlichen Bedingungen hergestellt wird, fehlt mir als Schüler einfach das Geld. Unser Einkommen beschränkt sich auf das Taschengeld und hart erarbeitete Einkünfte durch Nebenjobs. Davon wollen wir unsere gesamte Freizeit finanzieren und nebenbei auch noch einen Teil sparen. Im Umgang mit unserem Geld stehen – wenn wir mal ehrlich sind – wir im Vordergrund und nicht irgendwelche armen, ausgebeuteten Kinder in Bangladesch oder Indien. Ganz nach dem Prinzip: Aus den Augen, aus dem Sinn. Also stehen wir am Ende doch wieder vor dem Problem, dass wir zu egoistisch sind, unseren komfortablen Lebensstil für die anderen zu ändern.

Außerdem: Nachhaltigkeit ist für Schüler meist zu teuer. Warum? Weil die höhere Qualität und Umweltverträglichkeit ihren Preis hat. Die Produktion von Fair Trade Produkten ist durch die Material- und Herstellungskosten sowie gerechten Löhne mit höheren Kosten verbunden, für die der Endverbraucher sowohl bei Kleidung und Nahrungsmitteln, als auch bei anderen nachhaltig hergestellten Produkten aufkommen muss. Und viele von uns wären sicher dazu bereit, für diese Fairness mehr zu bezahlen. Das ist nur leider für uns Schüler häufig nicht möglich. Auch wenn ich gerne Kleidung kaufen würde, die nicht zu unmenschlichen Bedingungen hergestellt wird, fehlt mir als Schüler einfach das Geld. Unser Einkommen beschränkt sich auf das Taschengeld und hart erarbeitete Einkünfte durch Nebenjobs. Davon wollen wir unsere gesamte Freizeit finanzieren und nebenbei auch noch einen Teil sparen. Im Umgang mit unserem Geld stehen – wenn wir mal ehrlich sind – wir im Vordergrund und nicht irgendwelche armen, ausgebeuteten Kinder in Bangladesch oder Indien. Ganz nach dem Prinzip: Aus den Augen, aus dem Sinn. Also stehen wir am Ende doch wieder vor dem Problem, dass wir zu egoistisch sind, unseren komfortablen Lebensstil für die anderen zu ändern.

Diese Liste an kleinen Veränderungen könnte man noch ewig fortsetzen. Was ich eigentlich sagen möchte: Auch wenn wir gerne mal die Scheuklappen aufsetzen, um keinen Blick nach links oder rechts riskieren zu müssen, kann es so nicht weitergehen. Sonst bräuchten wir nämlich wirklich einen „Ersatzplaneten“. Wir alle müssen etwas ändern. Zumindest jeder ein bisschen. Keiner von uns ist perfekt, aber wir können uns doch zumindest etwas mehr Mühe geben. Uns zuliebe. Unseren Mitmenschen zuliebe. Unserem Zuhause zuliebe.

Kommentar von Leoni, F12GC vom 30. Oktober 2019

Endlich Frühling: Das Spektakel beginnt!

Wie jeden Nachmittag gehe ich mit dem Hund spazieren und betrachte das unglaubliche Spektakel, dass die Natur mit jedem weiteren Tag noch größer und faszinierender werden lässt. Mit jedem einzelnen Tag wird es wärmer und die Zeit des Sonnenbadens, Schwimmens und Schwitzens beginnt wieder. Aber davor wird erst einmal der Winter richtig vertrieben.

Noch während der letzte Schnee den Boden bedeckt, kämpfen sich bereits die ersten Schneeglöckchen einen Weg ins Freie und durchbrechen die immer dünner werdende Barriere aus eiskalten Wasserkristallen.

Damit wurde nun der Anfang des Frühlings eingeleitet und das große Spektakel beginnt.

Von unserer Autorin Laura

Bouldern oder Parkour? Outdoor liegt im Trend!

Es ist wieder warm draußen. „Outdoor“-Aktivitäten liegen nach wie vor stark im Trend. Wir stellen Ihnen heute zahlreiche Möglichkeiten – vor allem für das Frühjahr und die warmen Sommermonate – vor.

Geht es Ihnen auch so? Man sieht wieder mehr Jogger und Radfahrer auf der Straße und denkt sich: „Gibt es da nicht spannendere, neumodischere Alternativen?

Klettern oder auch „Bouldern“ ist angesagt wie selten zuvor. Nachdem es 2020 zum ersten Mal olympisch sein wird und es unter anderem auch dadurch für die Sportart vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) einen höheren Zuschuss gibt, steigt auch unter vor allem jungen Menschen die Popularität von Klettern im Freien. Jedoch ist zu erwähnen, dass man vor dem eigentlichen Klettern die Grundlagen stärken sollte. Dazu gehören beispielsweise Kraft und Ausdauer.

„Kraft“ – da haben wir bereits das Stichwort für das nächste Thema. Fitness mit dem eigenen Körpergewicht, z.B. „Crossfit“, liegt gerade sehr im Trend. Viele wollen jedoch nicht in ein Fitnessstudio gehen, da es vor allem zu teuer oder zu weit weg ist. Wer jedoch seine Umwelt genauer betrachtet, der stellt fest, dass sich beispielsweise in Form von Wänden oder Treppengeländern Trainingsmöglichkeiten verstecken (Fachbegriff: „Parkour“). Jedoch sollte man solche Experimente nicht in sogenannten „Hotspots“ wagen, wo sich viele Menschen aufhalten.

Wenn Sie sich davon noch nicht angesprochen fühlen, brauchen Sie jedoch noch lange nicht das Handtuch in zu werfen.

Für die Gemütlicheren unter uns gibt es in den warmen Monaten auch wieder zahlreiche Festivals , bei denen man richtig abschalten, Ruhe finden oder auch feiern kann. Dazu gehören in unserer Umgebung in nächster Zeit zum Beispiel das „Modular Festival“ in Augsburg oder diverse Public Viewings zur WM 2018.

Von unserem Autor Fabian Wölfle

„Netflix and chill“ – mit Archie oder Jughead?

Egal ob auf dem Laptop, auf dem Handy oder auf dem IPad – „Netflix“ ist bei der heutigen Generation nicht mehr wegzudenken. Die Firma wurde 1997 von Marc Randolph und Reed Hastings als Alternative zu den bestehenden Videotheken gegründet. Damals war das „Streamen“, so wie wir das heute kennen, noch nicht möglich – das Unternehmen verschickte die DVDs noch per Post. Das Besondere: es fielen keine Kosten für eine verspätete Rückgabe an. Seit dem Jahr 2000 werden den Nutzern individuelle Filmvorschläge je nach Konsumverhalten angeboten. Jedoch blieb vorerst der erhoffte Erfolg aus. Im Jahre 2003 erzielte „Netflix“ erstmalig einen Gewinn. Mittlerweile ist „Netflix“ Milliarden schwer und weltweit bekannt. Der momentane Trend „Netflix and chill“ wurde 2017 ins Leben gerufen und ist als das Synonym eines gelungenen, relaxten Filmabends zu verstehen. Wurde man also früher gefragt, ob man nicht gemeinsam eine DVD anschauen will, verabredet man sich nun zu „Netflix and chill“.

Aber nun zu den wirklich wichtigen Dingen: Serien! „Netflix“ produziert zahlreiche eigene, empfehlenswerte Serien, unter anderem die Verfilmung des Romans von Jay Asher „Tote Mädchen lügen nicht“. Die gleichnamige Serie spielt in Amerika, in welcher ein Schüler nach dem verblüffenden Selbstmord einer Teenagerin in den Besitz von Kassetten kommt, die das Rätsel um ihren tragischen Entschluss lösen könnten.

Bild Kate Walsh Netflix

Eine weitere Eigenproduktion ist „Orange is the new Black“. Eine gut situierte New Yorkerin landet in dieser Serie im Frauenknast, als sie von einem vergangenen Verbrechen eingeholt wird. Nach den insgesamt fünf Staffeln, ist man sich zumindest als Frau todsicher, nie in den USA ein Gefängnis auch nur betreten zu wollen. Mehr als empfehlenswert ist die ebenfalls selbst produzierte Serie „Riverdale“. Nach nur zwei Staffeln ist sich jeder einig: Entweder „Team Archie“ oder „Team Jughead“. Beides geht nicht. Trotzdem sind die beiden Freunde und zusammen mit ihrer Clique müssen sie nicht nur den amerikanischen Alltag mit Schule und Familie meistern, sondern werden in Riverdale ganz nebenbei auch noch in ein dunkles Geheimnis verwickelt.


Unbedingt erwähnt werden muss auch „Stranger Things“. Die von den Duffer-Brüdern erfundene Serie handelt von einem verschwundenen Jungen und die unheimlichen Dinge, die daraufhin in einer amerikanischen Kleinstadt passieren. Die Regierung führt geheime Experimente durch, Menschen haben plötzlich übernatürliche Kräfte und ein merkwürdiges Mädchen taucht auf. Spätestens nach der zweiten Folge wird klar – niemand kann dem Charme von Dustin widerstehen und jeder fragt sich, was mit „11“ wohl in der Vergangenheit geschehen ist. Wer die neuen Folgen nicht mehr abwarten will, der kann sich mit „Beyond Stranger Things“ schon einmal „spoilern“ lassen. Dabei werden die neuesten Geheimnisse der zweiten Staffel aus dem „Stranger Things“– Universum ausgeplaudert.
Außerdem möchte ich euch noch zwei extern-produzierte Serien vorstellen: Zum einen wäre das „How to get Away with Murder“. Die in drei Staffeln unterteilte, amerikanische Serie wurde von den ABC-Studios mit Hilfe von der aus „Grey´s Anatomy“ bekannten Produzentin Shonda Rhimes veröffentlicht. Für echte „Grey“-Fans also ein absolutes Muss! „How to get Away with Murder“ handelt von der hochintelligenten Strafrechtsverteidigerin und Juraprofessorin Annalise Keating, welche mit fünf ihrer Studenten im Laufe der Serie in mehrere Mordfälle verwickelt wird.
Zum anderen geht es um die Pille, die wir alle haben wollen: NZT. In der 2016 erschienenen Serie „Limitless“ entfesselt ein erfolgloser Musiker mithilfe einer neuen Droge nach dem Film von 2011 seine geistigen Kräfte, um die schwierigsten FBI-Fälle zu lösen. Der Film „Ohne Limit“ zeigt die Vorgeschichte des NZTs. Trotzdem würde ich persönlich empfehlen, sich zuerst die Serie vorzuknüpfen, da einige Charaktere dort um einiges besser dargestellt werden.

Natürlich gibt es noch unzählige weitere, sehenswerte Serien und auch Filme auf „Netflix“. Dies sind nur von mir persönlich ausgewählte Beispiele aus verschiedenen Genres. Viel Spaß bei der Qual der Wahl!

Habt ihr eine Lieblingsserie auf „Netflix“? Bei welchem Programm besteht für euch erhöhte Suchtgefahr? Schreibt uns, wir freuen uns über eure Nachrichten!

Von unserer Autorin Nathalie Lehner

Mit Belohnung wird alles anders

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Im Durchschnitt checken Schüler ihre Smartphones nach neuen Whatsapp-Nachrichten, Instagram-Posts, Snaps, usw. mehr als 200 mal am Tag, was zu Konzentrationsstörungen in der Schule führen kann. Wenn Schüler ihre Leistungen verbessern möchten, ist aber eine hohe Konzentration erforderlich. Auch Klausuren schreiben fordert konzentriertes Arbeiten.

„Hold“ ist eine App, die einen Beitrag dabei leisten kann. Aber wie kann eine App dabei helfen, die Leistungen von Schülern zu steigern?

Die Idee wurde im Jahr 2014 in Norwegen geboren, als drei Studenten sich mit Konzentrationsproblemen befassten, die aufgrund der intensiven Nutzung von Smartphones verursacht werden.

„Hold“ beruht auf einem sehr einfachen Prinzip. Schüler sollen die App aktivieren und ihre Smartphones nicht mehr benutzen. Für je zwanzig Minuten erhalten sie einen Punkt. Mit den gesammelten Punkten können Schüler Produkte kaufen, zum Beispiel kostenlose Eintrittskarten ins Kino oder einfach Snacks oder Kaffee bekommen. Es gibt also für Schüler, die ihre Smartphones auch mal beiseite legen, eine Belohnung.

Die App steht für Schüler in Norwegen, Schweden und Großbritannien zur Verfügung. Es ist auch geplant, dass diese in den nächsten Jahren in Deutschland angeboten wird.

Dieser Artikel wurde von unserer Autorin Nour verfasst.

Süße Kreationen zum Anziehen und Dahinschmelzen

Mode muss nicht immer nur aus Stoffen gemacht werden. Heute legen Modedesigners eher einen größeren Wert auf alternative Materialien. Materialen, von denen man denkt, dass Modedesigners daraus nichts machen könnten. Plastiktüten, Comics und LED-Lampen gehören dazu. Auch Essbares kann verwendet werden. Wie das Kleid, das die US-amerikanische Sängerin Lady Gaga im Jahr 2010 bei den MTV Music Video Awards trug. Sie trat auf der Bühne mit einem Kleid aus rohem Rindfleisch auf.

Berühmte Chocolatiers und Modedesigner arbeiten im Team zusammen und kreieren Schoko-Kleider, Hüte und Schmuck. Ihre Kreationen werden jährlich in einer Modeschau im Salon du Chocolat vorgestellt. Aber wie ist diese Modeschau entstanden?

Zwei Unternehmen, die Schokolade sehr lieben, haben ″ Le Salon du Chocolat″ in Paris gegründet. Es gilt als die größte Schokoladen-Messe weltweit. Auf einer Ausstellungsfläche von 20.000 qm präsentieren Chocolatiers ihre Kreationen. Nur die Besten davon werden ausgezeichnet. Schoko-Kleider selbst werden allerdings in einer Fashionshow präsentiert, die zur Eröffnung der Veranstaltung aufgeführt wird.

Doch haltbar sind sie leider nicht. Die Schwierigkeit liegt daran, dass die Kreationen lediglich die Show überstehen. Denn bei einer Schmelztemperatur von 30° lösen sie sich schnell wieder auf. Und der Zauber hat ein Ende.

Von unserer Autorin Nour

Fidget Spinner, Segway oder Misfits: „In“ oder „Out“?

Wenn Jugendliche etwas als „in“ bezeichnen, meinen sie häufig, dass etwas im Trend ist. Trends gibt es in vielen unterschiedlichen Bereichen unseres Lebens. Im Sport, der Mode, beim Essen & Trinken, in Form von Apps und Vielem mehr.

Letztes Jahr waren es vor allem die Fidget Spinner, die Schlagzeilen machten. Doch diese sind jetzt auch schon wieder „out“. Kaum noch jemand redet, beziehungsweise spielt, mit diesem Ding.

Im digitalen Bereich ist vor allem die App Pokémon Go bei ihrer Veröffentlichung Ende 2016 ein Trend gewesen. Das war das erste Spiel, bei dem man einen Spielfortschritt erzielte, indem man tatsächlich mit dem Handy in der Hand draußen herumgelaufen ist und bestimmte Gegenstände oder Pokémons  gesammelt hat. Viele Jugendliche hatten die App trotz hohem Suchtpotenzial zumindest ausprobiert.

Quasi immer im Trend sind Skate- und Snowboards. Die Mini-Segways, eine elektronische Form des Skateboards, die klassische Form oder auch die Tatsache, dass zu den Winterspielen 2014 zahlreiche neue Sportarten rund um das Snowboard in das olympische Programm aufgenommen wurden, bestätigen die generationenübergreifende Faszination für diesen Sport.

Im Bereich der Ernährung zählen vor allem Low Carb, Street Food und Misfits zu den kulinarischen Trends. Unter „Misfits“ versteht man zum Beispiel Kartoffeln, die trotz ihrer untypischen Form nicht aussortiert, sondern im Markt zur anschließenden Weiterverarbeitung angeboten werden.

Wir vom Friedo-Redaktionsteam stellen uns diesmal die Frage, welche Trends im Jahre 2018 in die Geschichte eingehen und wie lange diese ihren Hype überdauern.

Was ist für euch als Leserinnen und Leser gerade „in“ oder „out“? Schreibt uns!

Autor: Fabian Wölfle

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