Wusstet ihr eigentlich, dass…

unser Mathematik-, Physik- und Technologielehrer Herr Schwegler…

… nach dem Abitur Lehrer werden wollte, es aber damals zu viele Lehrer gab und dann erstmal Ingenieurwissenschaften studiert hat,

… ihm die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern am meisten Spaß macht,

…er es besonders mag, den Schülerinnen und Schülern das Lösen von Problemen beizubringen,

… trotz Digitalisierung nicht komplett auf Tafeln verzichten möchte,

… sich wünschen würde, dass die Arbeit mit EDV zurückgeschraubt wird und es lieber hätte, wenn der persönliche Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern gestärkt werden würde,

… er ein positives Gefühl in den immer länger werdenden Sommertagen findet,

… gut findet, dass man sich als Lehrer an unserer Schule mit den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe befindet, dass dies das Lernen und Lehren für beide Seiten leichter macht,

… in seiner Freizeit gerne Modellflugzeuge fliegen lässt,

… und uns Schülern mit auf den Weg geben möchte, dass wir uns in der momentanen Situation nicht unterkriegen lassen und für ausreichend Entschleunigung sorgen sollen?

Interview: Michele H.

Interview ohne Worte mit Herrn Nawrath

Unsere Autorin Michele H. traf sich kurz vor Beginn der Abiturprüfungen an der FOS/BOS Friedberg mit Mathe- und Sportlehrer Michael Monty Nawrath zum „etwas anderen Interview“.

„Sie sind ja ein Naturmensch. Wie sehr freuen Sie sich, wenn Sie in den Wald gehen können?“

„Ihr Bruder ist, wie wir alle wissen, ein bekannter Biatleth. Er gewinnt die Weltmeisterschaft. Wie reagieren Sie?“

„Sie sind immer so motiviert, wenn Sie in der Schule sind. Aber wie viel Lust haben Sie wirklich, in der Früh in die Schule zu kommen?“

„Als Lehrer kommt man öfter in die Situation, dass man auch mal schlechte Noten vergeben muss. Aber was, wenn die ganze Klasse 0 Punkte geschrieben hat?“

„Sie arbeiten ja gerne mit Holz. Wie sieht ein Herr Nawrath aus, der sich Gedanken zu seinem nächsten Holzprojekt macht?“

„Nach einem langen Urlaub sehen Sie, dass alle Ihre geliebten Pflanzen gestorben sind:“

„Wie würden Sie reagieren, wenn aus dem nichts ein Reh an Ihnen vorbeilaufen würde?“

„Und wie bereiten Sie sich auf ein sonniges Wochenende vor?“

Interview: Michele H.

„Jugend debattiert“: Adriano überzeugt Juroren beim Landeswettbewerb

Am 26.04.2021 war es endlich soweit: Der langersehnte Landeswettbewerb von „Jugend debattiert“ fand digital über die Plattform „Alfaview“ statt.

Beim Landeswettbewerb kämpften die 12 besten Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern gegeneinander. Mit dabei: Adriano Franco aus unserer Schule, der FOS/BOS Friedberg, der im Regionalwettbewerb das Finale gewonnen hatte.

Ebenfalls mit von der Partie waren ich als Jurorin und unser Schulkoordinator Leonhard Fürst als fachliche, organisatorische Unterstützung.

Die zu debattierenden Themen waren unter anderem, ob der Erwerb sowie die Haltung exotischer Tiere verboten werden soll und ob die Kosten für Damenhygieneprodukte vom Staat übernommen werden sollen. In zwar hitzigen, aber auch konstruktiven Debatten diskutierten jeweils vier Schüler mit zufällig ausgewählten Positionen über diese Themen.

Nachdem sich alle 12 Schüler zwei unterschiedlichen Streitfragen gestellt hatten und die Punkte von den Juroren zusammengezählt wurden, war es auch schon Zeit, die Finalisten vom Landeswettbewerb zu küren. 

Im Finale mit dabei unser Adriano, der sich sein Weiterkommen erarbeitet und sich verdient bis dahin geschlagen hatte.

Ein Schritt näher zum Bundeswettbewerb! 

Jetzt war also nur noch eine Debatte übrig, in der es darum ging, ob die Reichskriegsflagge verboten werden soll.

Bevor sich Adriano aber mit seinen Konkurrenten um diese Streitfrage kümmern konnte, sprach noch unser Kultursminister Michael Piazolo und unsere Präsidentin des bayerischen Landtags Ilse Aigner.

Unter normalen Umständen hätte das auf einer großen Bühne vor Publikum stattgefunden – heute digital über eine Videoplattform. 

So oder so: Es war beeindruckend, die beiden in einem kleinen Gespräch zu erleben und nachdem beide den Finalisten viel Glück gewünscht hatten, ging es auch schon los.

Die Sekundarstufe 1 startete mit der Themenfrage, ob die Corona-Schutzimpfung für alle Bürgerinnen und Bürger verpflichtend werden soll, sobald ein allgemeines Impfen möglich sei.

Als Zuschauer musste ich mehrmals meinen imaginären Hut ziehen, da alle vier Finalisten unglaublich starke Persönlichkeiten waren, die wirklich nicht ohne Grund im Finale standen. Man hat einfach gemerkt, dass sich alle vier schon durch drei Wettbewerbe gekämpft und verdient gewonnen hatten.

Aber auch die Sekundarstufe 2 hatte mit der Streitfrage der Reichsflagge kein einfaches Thema.

Da wir uns mittlerweile im Finale befanden, legte die Jury extra viel Wert auf die Beiträge und hörte sehr genau hin, was genau von jedem Debattanten gesagt wurde. Definitiv keine leichte Aufgabe, sich durchzusetzen, wenn alle Parteien stark sind!

Sicherlich fragt ihr euch jetzt, wie Adriano sich geschlagen hat. 

Wir dürfen erneut gratulieren! 

Adriano hat den zweiten Platz im Landesfinale gemacht und wird mit der Siegerin Julia Finster vom Johann-Michael-Sailer-Gymnasium aus Dillingen zum Bundeswettbewerb fahren.

Unsere beiden besten bayerischen Debattanten werden dann also gegen die besten Schülerinnen und Schüler der anderen 15 Bundesländer debattieren. 

Wann, ist allerdings noch unklar. Bei uns erfahrt ihr aber sofort, wenn es weitergeht!

Wir freuen uns, dass wir einen Schüler der FOS/BOS Friedberg nun auch im Bundeswettbewerb unterstützen dürfen und drücken dir, lieber Adriano, weiterhin die Daumen!

Text: Michele H.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Gesundheitswissenschaften- und Sport-Lehrerin Frau Emmerling

… erst eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht hat und danach selbst die BOS besucht hat,

… sich in ihrer Freizeit, während Corona gerne mit ihren Freundinnen über Whatsapp trifft, um gemeinsam Sportvideos zu machen,

… gerne sehr viel raus geht und ihr Spazieren gehen an der frischen Luft ein positives Gefühl gibt,

… seit ihrem 18. Lebensjahr gerne klettern geht, dies aber jetzt durch Corona in einer Kletterhalle bedauerlicherweise nicht möglich ist,

… an unserer Schule bautechnisch sehr gerne mag, dass viel Holz verarbeitet ist und viel Licht hinein scheinen kann,

… findet, dass wir an der Schule eine sehr gute Schulleitung, ein super Kollegium, einen hilfsbereiten Hausmeister sowie tolle Schülerinnen und Schüler haben,

… zuletzt das Buch „Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky gelesen hat,

… ihrem „Vergangenheits-Ich“ von vor 15 Jahren gerne sagen wollen würde: „alles hat seine Zeit“

… und, wenn sie die Möglichkeit hätte, gerne höhenverstellbare Tische, Stehtische und Fußmatten, die das Stehen erleichtern sollen, einführen würde?

Text: Michele H.

Das „Immunitätszertifikat“ – Ein Lichtblick während der Corona-Beschränkungen?

„Einfach mal so“ ins Lieblingsrestaurant. Schnell mal spontan ins Kino, um den neusten Film zu sehen. Die Lieblingsband in einer großen Halle mit Tausenden von Fans gemeinsam feiern. Mit Freunden auf einen (oder auch zwei) Drink(s) in eine Bar.

Seit der Corona-Pandemie sind diese so selbstverständlichen Aktivitäten längst nicht mehr das, was sie einmal waren – beziehungsweise lassen sie sich kaum in die Tat umsetzen. Sie sind „Außnahmen“ , ja fast schon „Privilegien“.

Doch der Lichtblick scheint da zu sein: Geimpfte sollen zukünftig die Möglichkeit bekommen, mit einem „Zertifikat“ die Corona-Beschränkungen (teilweise) zu durchbrechen, um endlich wieder all die Aktivitäten zu nutzen, die wir seit über einem Jahr so schmerzlich vermissen.

Die EU-Kommission will bis zum 1. Juni 2021 einen digitalen europäischen Immunitätsnachweis einführen. Vorbild ist der „Grüne Pass“ in Israel. Vor kurzem konnte dort sogar wieder ein Konzert mit 500 Leuten stattfinden (Unter strengen Hygieneauflagen und mit Abstand). Die einzige Voraussetzung: die Vorlage des Grünen Passes. Den erhalten Menschen, die bereits von einer Corona-Erkrankung genesen sind oder deren zweite Impfung gegen den Corona-Virus mindestens eine Woche zurückliegt.

So in etwa hat sich auch die EU-Kommission ein „grünes Zertifikat“ vorgestellt.

Das geplante Zertifikat soll neben Informationen über eine etwaige Corona-Impfung auch aktuelle PCR- und Schnelltestergebnisse sowie Angaben über eine überstandene Corona-Erkrankung enthalten. Dieser Nachweis soll sogar digital zur Verfügung stehen.

Doch was würde es überhaupt bedeuten, sowas einzuführen?

Kritiker sagen, dass Geimpfte „Sonderrechte“ bekommen würden und es nicht fair gegenüber den „Nicht-Geimpften“ wäre.

Diese Aussage ist allerdings kein starkes Argument, was gegen diesen Vorschlag spricht: Laut dem Grundgesetz hat jede Bürgerin und jeder Bürger die gleichen Grundrechte und obwohl diese (aufgrund der Corona-Pandemie) zeitlich befristet eingeschränkt sind, gelten sie immer noch für jeden einzelnen Bürger. Im Grunde würde diese Rücknahme der Grundrechtseinschränkungen die „normale“ Rechtsgrundlage wieder zurückbringen. Dass man also von „Sonderrechten“ oder „Privilegien“ spricht, ist falsch.

Die Einführung des Passes würde im Grunde genommen vor allem eins bedeuten: Lockerungen für die Menschen, von denen keine Gefahr mehr ausgeht, dass sie das Virus weiter verbreiten könnten.

Für die Wirtschaft könnte dieser Nachweis ein gutes Omen sein. Seit über einem Jahr kämpfen überwiegend kleine Geschäfte, Friseure, Fitnessstudios und Restaurants um ihre Existenz. Es fehlt ihnen an Kundschaft und obwohl „Click and Meet“ bisher eine gute Alternative war und auch die einzige Möglichkeit bisher ist: Es ist es einfach etwas anderes, Dienstleistungen persönlich vor Ort entgegen zu nehmen – ohne lästige Onlinereservierung oder Warteschlangen.

Vor allem die stark vom Tourismus abhängigen Mitgliedstaaten der EU (wie Italien, Griechenland, Kroatien) brauchen dringend eine Lösung für ihr so wichtiges Tourismus-Geschäft. Laut dem Kommissionsvizepräsidenten Margaritis Schinas könnte der geplante Nachweis schon Reisen in den Sommerferien ermöglichen. 

Die Corona-Pandemie hat uns fest im Griff. Wir befinden uns mitten in der dritten Welle und die Angst, dass noch eine vierte oder sogar fünfte Welle dazu kommen könnte ist groß. Deutschlands Impfkampagne soll nach drei Monaten nun richtig durchstarten und endlich so laufen, wie sie es schon Anfang an hätte tun sollen: Schnell und Sicher. Sollte es tatsächlich der Fall sein und Deutschland hätte bis zum 01.07. genug Leute geimpft und es kann sicher gegangen werden, dass die Menschen nicht mehr ansteckend sind, könnte dieses „Zertifikat“ tatsächlich eine große Hilfe sein. 

Denn obwohl wichtige Dinge wie Abstand halten, Hygienemaßnahmen und Maske tragen noch für eine Weile so weitergehen werden, würden es uns eine Sache wieder geben: Das Gefühl von Normalität 

Text: Michele H.

Sieg für die FOSBOS Friedberg bei „Jugend debattiert“ 2021!

Soll der Sportunterricht wegen der Pandemie bis Ende März ausgesetzt werden und sollen nicht notwendige private Reisen in ausgewiesene COVID-19-Risikogebiete verboten werden?

Im Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ beschäftigten sich acht Debattantinnen und Debattanten der Beruflichen Oberschule Friedberg mit genau diesen Fragen, um in hitzigen Diskussionen ihren Standpunkt zu vertreten.

Bereits am 20. Januar 2021 fand der Schulwettbewerb unter besonderen Umständen statt. Alle Schüler, sowohl Debattanten, als auch Lehrer und Schüler-Juroren, verbrachten einen Nachmittag damit, den Wettbewerb über Teams stattfinden zu lassen, da coronabedingt die Veranstaltung nicht wie gewohnt im Schulgebäude stattfinden konnte. Unsere „Jugend debattiert“-Koordinatoren L. Fürst und M. Uhlemair haben dies möglich gemacht.  Von 13:10 bis ungefähr 15 Uhr diskutierten die Schüler über die oben gestellten Fragen und kamen, je nach Jurorenauswertung, eine Runde weiter.  Die besten 2 (+ Ersatzteilnehmer) kamen letztendlich in die zweite Runde: den Regionalwettbewerb!

Der Regionalwettbewerb, wie der Name schon sagt, umfasst Schulen Südbayerns, die dazu bereit sind, an dem Wettbewerb teilzunehmen (so auch das St. Anna Gymnasium, die FOS in Passau, das Deutschherren-Gymnasium in Aichach und das Gymnasium Friedberg).

Die FOS/BOS Friedberg wurde in SEK 2 von den Schülern Adriano Franco (F12GA), Marie Grabmann (F12SA) und Alexander Schiller (F11SE) als Debattanten und von Michele Hargesheimer (F12GD) als Jurorin vertreten.

Der Regionalwettbewerb fand über die Kommunikationsplattform “alfaview“ statt und obwohl noch niemand der Beteiligten Erfahrungen mit dieser Plattform gesammelt hatte, lief technisch und organisatorisch (meistens) alles sehr gut. 

Am 15. März 2021 gingen dann also die ersten Debatten parallel in verschiedenen Kanälen los. Die erste Streitfrage war, ob für Demonstrationen, die während der Unterrichtszeit stattfinden, geworben werden darf? Nach der Debatte haben sich dann die Juroren in den jeweiligen Kanälen zusammengesetzt und über die Punkteverteilung der jeweiligen Debattanten beraten. Ich, als Jurorin, kann sagen, dass es sicherlich keine leichte Aufgabe war, da die Schüler, über die ich jurieren durfte, alle sehr gut auf das Thema vorbereitet waren und so eine lebhafte Debatte zustande gekommen ist. 

Gegen 16 Uhr ging es darum, ob der Online-Handel verpflichtet werden sollte, Retouren wieder oder zumindest weiter zu verwerten. Auch in dieser Debatte bewiesen die Schüler gute Sachkenntnis. Die Pro- wie auch die Contraseite hatten beide sehr starke Argumente, die sie bis zum Schluss hartnäckig vertreten haben.

Schlussendlich wurden alle Punkte, die von den Juroren vergeben wurden, zusammengezählt. Wer an der Finaldebatte teilnimmt, entschieden die gesammelten Punkte, die jeder einzelne Schüler über eine Debatte hinweg in 5 Kategorien von 0-5 Bewertungseinheiten, die von den 3 Juroren + Zeitwächter verteilt werden,  bekommt. 

Um ungefähr 18:30 wurden dann also die Finalisten bekanntgegeben. Unter ihnen auch Adriano Franco aus unserer Schule! Nun musste Adriano sich also mit drei weiteren Schülerinnen und Schülern aus verschiedene Schulen, die Frage stellen, ob Krankenhäuser ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden sollen.

Aus Zuschauersicht ergab sich eine unglaublich starke und interessante Debatte, bei der jede Seite sehr gute Argumente hatte und die Streitfrage für die Zuhörer sehr interessant machte.

Nachdem die lebhafte Diskussion zu Ende war, berieten sich die ausgewählten Juroren in einem separaten Raum über lange 20 Minuten. Schließlich ging es um die Frage, wer den Wettbewerb gewonnen hatte und wer somit am Landesfinale, das am 26.04 auch digital stattfinden wird, teilnehmen würde.

In einer spannenden Platzierungsverkündung wurden dann endlich die erlösenden Worte gesagt: Adriano Franco hatte den 1. Platz gemacht und sich somit gegen 16 potenzielle Gewinner meisterhaft durchgesetzt.

Mehr als verdient!

Adriano steht nun also im Landesfinale – über was genau debattiert wird, ist noch unbekannt, aber die ganze Schule drückt die Daumen! 

Das ganze Team der Schülerzeitung Friedo sagt: Herzlichen Glückwunsch zum Sieg und weiterhin viel Erfolg!

Text von „Jugend debattiert“-Jurorin Michele H.

Poem: “Running in the deep dark that feels like home“

A flower in the field all alone may not be the one to grow.

She is trying hard to achieve the one important thing in her life, but all she has is the past that hurts and makes her cry.

The one thing in her life everyone tells her around is to be the good flower that grows till she dies.

She listens and obeys everyone around, but herself, she wants to grow, wants to show that she can be the biggest flower around.

What she doesn’t realize is that she’s slowly falling apart, losing herself, her own words, trying not to give up and disappoint everyone else.

What this little big flower doesn’t realize is that these words are made up by herself; she’s the one trying to impress everyone else – all the other flowers that don’t even know.

She’s trying to cover up her scars from the past by improving her own self, trying to grow to the sky not understanding it’s hurting herself.

She’s trying to hide from her own thoughts, not listening to her mind that tells her it’s enough; she’s running away, running away from her own, escaping the light that is right behind her, running in the deep dark that feels like home.

That flower that is lost in her own, that doesn’t want to perceive all the others around, wanting to help, wanting to show that she’s expecting too much, wanting to get herself back on the ground, feeling helpless cause all she sees is the failure she doesn’t want to come. 

All the love and trust she gets, not wanting to disappoint them, wanting to show the other flowers that she’s able to get above everyone else – herself not being aware of how much she’s destroying herself, not realizing that she will never reach the sky if she keeps pushing like that.

The one flower in the field that feels all alone, stuck in her own thoughts and expectations not being able to grow. 

She’s her own biggest enemy, trying to hide her face, scars and thoughts not showing her weaknesses, her failure she deep down has.

That one flower that has all the help to grow: the sun, the rain, the soil and still: feels like she has to do it on her own.

This stupid flower that deep down knows it’s enough, that she’s doing good, that she will reach the sky if she just wouldn’t hide in the dark.

That broken flower that will never be able to grow cause she’s standing right in front of her own, inhibiting her own silhouette, forgetting all the happiness she truly has.

Keeping her own expectations high, lost in her thoughts, losing her own self just because she wants to be bigger than everyone else. 

The flower that won’t grow as long as she doesn’t see the problem that’s surrounding herself, the darkness that she is in that will never let her go.

That one little, big flower that may seem all alone not realizing that if she would know, would become the biggest flower and help others to grow. 

the end.

text by michele h.