Workshop in der Bayerischen Akademie der Presse: Podcasting für den Friedolin

An einem Freitag Ende September 2022 fuhren die Mitglieder der Schülerzeitung und Schüler aus der 12. Klasse nach München mit einem Ziel: Die Bayerische Akademie der Presse, quasi eine Universität für Journalismus.

Der Grund: PP. Also professionelles Podcasting.

Die Fahrt war vergleichsweise kurz, auch mit der Deutschen Bahn und „Gott sei dank“ pünktlich! Der Weg zur Akademie war, wenn man weiß, wo sie ist, nicht schwer zu finden. Ein großes Gebilde aus Beton und Glas, wie die meisten modernen Gebäude. Innen herrscht allerdings ein recht ansprechendes Ambiente. Mit Teppichböden und grellroten Sofas, die sich überall zu tummeln scheinen, wie eine Herde Schafe auf einer Wiese. Um 9 Uhr begann das Seminar. Unsere Anleiterin war Barbara Weidmann-Lainer, eine freie Crossmedia-Journalistin, die lange Zeit beim Fernsehen tätig war und Talkshows moderierte und produzierte. Am Anfang musste es etwas ins Rollen kommen. Es war etwas viel Theorie. Welche Arten von Podcasts gibt es, warum gibt es sie. Es ist ein sehr breitgefächertes Spektrum und weit verbreitet.

Wir waren begierig, mehr über die Produktion von Podcasts zu lernen. Denn sie werden sehr bald ein Bestandteil unserer Schülerzeitung sein.

„Progressus nequit“ sozusagen. Nur eben deutlich moderner. Die Praxis war schon deutlich interessanter. Selbst einen Podcast erstellen dürfen und das Ergebnis präsentieren. Hört sich einfach an. Ist es aber nicht, wie bei so vielem.

Worauf man alles achten muss: Ton, hochwertige Aufnahme-App, Akustik des Raums , Sprechlautstärke, und um es für die Zuhörer angenehm zu gestalten, Puschel! Jawohl, Puschel. Um die Akustik des Raumes abzufangen oder um das Rauschen des Windes, welches sonst immer so schön ist, nun zu dämpfen. Natürlich trägt man sie nicht auf dem Kopf, sondern am Mikrofon.

Und dann muss man ja auch über ein bestimmtes Thema berichten. Natürlich nur, wenn man Inhalt vermitteln möchte. Sonst ergibt es für mich kaum einen Sinn und wird schnell langweilig. Und bei einem Thema, über das man spontan berichten muss, ein Gespräch in Gang zu halten, kann sehr sehr schwer sein. Geradezu eine Strapaze für Kopf und Stimme, die einen gehörig zum Schwitzen bringt. Aber es lohnt sich.

Der Abschluss war sehr „normal“: Schön, dass Ihr da wart, ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen und Wissen vermitteln. Nehmt euch gerne noch etwas Obst mit. Nein, die Mikrofone behalten wir.

Auf dem Rückweg noch schnell über d‘ Wiesn und a paar Hoibe kippt. Nein natürlich nicht. Wäre ja Schade, welche Wissen da verloren ginge, so kurz nach dem Workshop. Und letztendlich ging es doch wieder nach Hause, nach Friedberg.

Text: Gabriel T.

„Kuh und Polizist“: Die Witze der Woche sind wieder da!

Stehen eine Kuh und ein Polizist auf der Weide. Sagt die Kuh: “Wissen Sie, mein Mann ist auch Bulle!“

Wie nennt man einen Schweizer Vampir? — Graf Ricola

Wie nennt man einen Hund der den ganzen Tag in seiner Hundehütte sitzt? „Brütus“.

Ein Bankdirektor möchte einen Brief verfassen und beginnt diesen mit „Hochgeschätzter Herr…“. Seine Sekretärin sagt: „Sie reden einen Betrüger und Hochstapler mit ‚hochgeschätzter Herr’… an?“

Seit mein Pferd tot ist fühle ich mich sehr einsam im Sattel.

Sagen Sie, sind Sie Brillenträger?“ – „Nein. Die Abdrücke kommen von der Bierflasche.

Ideen: Gabriel T.

Die Witze der Woche: „Damit hat er nicht gerechnet!“

Ein reicher Mann sagt zu einem Bauunternehmer: „Ich hätte gerne ein Haus im mittelalterlichen Stil“. Dazu der Bauunternehmer: „In Ordnung. Wie weit weg soll das Toilettenhäuschen stehen?“

Ein beliebter Mathematikprofessor ist verstorben. Er war für seine kurzen, prägnanten Aussagen bekannt. Seine Studenten suchen nach einer Beschriftung für die Trauerschleife. Schließlich werden sie fündig: Damit hat er nicht gerechnet!“

Ideen: Gabriel t.

Die Witze der Woche: Prokrastination pur!

„Dein Mann hat erzählt, euer Sohn sei so zukunftsorientiert. Stimmt das wirklich?“

„Ja, er verschiebt immer alles auf morgen.“

Journalist bei einer Pressekonferenz: „Warum kürzen Sie nicht die Ausgaben, wenn die Einnahmen nicht ausreichen?“

„Hier geht es um Staatsprobleme und nicht um das echte Leben.“

Ideen: Gabriel T.

»Aber ich kann diese Person nicht vergessen…« – Doch das kannst du! | Der ultimative „Friedo-Liebeskummer-Guide“

Die hässlichen Wahrheiten, die wir lange ignoriert haben

Wir kennen es vermutlich alle oder werden irgendwann an diesen Punkt gelangen: wir treffen eine Person, verbringen einen (kurzen oder langen) Zeitraum mit ihr und irgendwann fühlen sich die Schmetterlinge nicht mehr so frei an wie am Anfang. Fast, als wären sie nie da gewesen. Man sieht in das Gesicht, aber man fühlt nicht die gleichen Empfindungen. Ich möchte nicht lügen, das Gefühl ist schrecklich. Wenn sich die Welt schwerer anfühlt, und die Nächte daraus bestehen, sich einen Plan für eine Zeitmaschine zu überlegen, nur um die paar Monate zurückspulen zu können.

Die Wahrheit ist, dass die Zeitmaschine nichts verhindern kann. Sie kann nicht dafür sorgen, dass die Zukunft sicher ist. Ich musste das auch erst einmal verarbeiten, aber sobald man diesen Gedanken halbwegs verdaut hat, wird der nächste nicht mehr so schlimm sein.

Noch eine bittere Pille, die man schlucken muss, bevor man anfängt, die Trennung zu verarbeiten ist, dass man anfangen muss, sich einzugestehen, dass es wieder bergauf gehen wird. Es wird wieder bergauf gehen. Nicht jede Beziehung ist dazu da, für immer zu bestehen. Einige Beziehung geschehen und verschwinden, und das Einzige, was wir tun können, ist, daran fast zu zerbrechen, zu heilen und zu wachsen.

Und jetzt, die fünf Tipps, die dir dabei helfen können, die Trennung zu verarbeiten:

Tipp Eins: Du verlierst nicht immer, manchmal gewinnst du

Du warst mit jemandem zusammen, der dich eigentlich ständig zum Weinen gebracht hat? Gut, jetzt hast du keinen Grund mehr, wegen den (beabsichtigten) Fehltritten der Person zu weinen. Du wurdest ständig zum Angelpunkt und für die Probleme in der Beziehung verantwortlich gemacht? Zeit, sich von diesem Gedanken zu trennen. Wenn wir eine Person loslassen, die ohnehin nicht in unser Leben gehört, wird es sich (vielleicht, muss nicht) schlecht anfühlen, aber später wird dieser Druck, diese Angst nicht mehr auf dir liegen. Der amerikanische Psychologe Phil McGraw sagt dazu: » It’s better to be healthy alone, than sick with someone else.« Und ich finde, er hat absolut recht. Auch, wenn deine Beziehung in guten Wegen auseinander gegangen ist: Du kannst jetzt wieder neu anfangen und andere (bessere) Erfahrungen machen.

Tipp Zwei: Wandle den Schmerz in etwas Schönes um

Vielleicht möchtest du darüberschreiben? Oder singen und herzzerbrechende Lyrics dazu verfassen? Oder du malst etwas, skizzierst, singst, egal. Solange du etwas tust, was dir helfen kann, deinen Schmerz zu verarbeiten, tust du alles richtig. Pass nur bitte auf, dass du nicht zu sehr in die Materie sinkst und nur noch trauriger wirst. Dann solltest du nach einer passenderen Alternative suchen, wie beispielsweise Sport oder Tanzen oder möglicherweise doch einen Therapeuten oder Psychologen zur Seite ziehen.

Tipp Drei: Die Wurzeln packen und analysieren

Gibt es bestimmte Faktoren, die dich und die Person dazu verleitet haben, euch zu trennen? Denk darüber nach. Oftmals sind viele unserer Sorgen, Ängste und Probleme in unseren persönlichen Wurzeln verankert, die unseren Charakter sehr beeinflussen. Hat es deine*n ehemalige*n Partner*in gestört, dass du anhänglich warst? Oder immer wissen wolltest, wo sie sich befindet? Hattest du das Gefühl, nie Vertrauen aufbauen zu können? Versuche herauszufinden, ob sich nicht mehr dahinter verbirgt. Recherchiere seriöse Internetseiten oder schlage in Fachbüchern nach, ob bestimmte Faktoren deiner Kindheit oder andere Bruchstücke deines bisherigen Lebens dich dazu bringen, Verhaltensmuster aufzuweisen. Wir finden nicht nur heraus, wo unsere Schwächen liegen, sondern auch, womit wir einige (schädliche) von ihnen genauer behandeln können.

Tipp Vier: Ist Liebe wirklich das, was du dachtest, dass es ist?

Schmetterlinge, Funken, Herzklopfen – ist es das, was du mit Liebe verbindest? Trauer, Schmerz, Angst – das hier auch? Oder eher Wärme, Geborgenheit und Sicherheit? Wenn wir die Liebe das erste Mal kosten, kann es sein, dass alle verschiedenen Empfindungen einhergehen und uns nicht nur verwirren, sondern vor allem alles glauben lassen. Jedes geflüsterte »Ich liebe dich«, aber auch jenes hassverzerrtes »Ich hasse dich.« Wo ziehe ich die Grenze? Wo ist meine Priorität? Was möchte ich? Tipp Vier ist ähnlich wie Tipp Drei: Auch hier lohnt es sich, über den Tellerrand hinauszublicken und darauf zu achten, was Red Flags* sind. So können wir diesmal leichter entscheiden, ob eine bestimmte Person ein*e ideale*r Partner*in wäre.

Also, ist das Vergangene das, was du wirklich für Liebe hältst?

Tipp Fünf: Schritte nach vorn

Egal, wo auch immer du im Leben stehst oder standest, jetzt geht es bergauf. Du hast bald die Möglichkeit, wieder neu anzufangen, denn ja, du kannst diese Person vergessen! Du hast jahrelang ohne diese Person auskommen können, also wird es kein unüberwindbares Problem sein, nach vorne zu gehen und auf die Dinge zu warten, die du verdienst. Jede Trennung bringt dich näher zu demjenigen, den du einmal für immer lieben wirst. Auch, wenn das du selbst bist.

Ihr schafft das schon!

*Red Flags sind sogenannte Anzeichen, die einem auffallen und bestimme toxische Verhaltensweisen kategorisieren lassen, beispielsweise: Jemand verliert nach der kleinsten Anmerkung die Geduld = eine Red Flag, dass dieser jemand gewalttätig sein könnte.

Text: Vanessa S.

„Schreiben Sie 100 Mal…“: Die Witze der Woche sind zurück!

Zwei Psychiater – ein alter und ein junger – erscheinen jeden Morgen munter und fröhlich zur Arbeit. Am Abend jedoch ist der junge Arzt zerzaust und fertig, der Altgediente sieht immer noch munter aus.

„Wie schaffen Sie das nur? Sie hören sich den ganzen Tag die Sorgen Ihrer Patienten an und sind immer noch fit.“

Der Alte: Ich höre einfach nicht zu.

Ein Verkehrssünder steht vor Gericht. Der Richter erkennt diesen als seinen alten Deutschlehrer und sagt: „Darauf habe ich 20 Jahre gewartet. Setzen Sie sich da drüben in die Ecke und schreiben Sie 100 Mal: Ich habe die rote Ampel nicht beachtet!“

Ideen: Gabriel T.

„Dear Diary“ | Wie das Tagebuchschreiben mir half, mich selbst besser zu verstehen

Tagebücher sind verbreiteter und populärer als wir denken

Worte aufzuschreiben, die nicht fiktiv, sondern persönlich in uns „verankert“ sind, haben in unserer Geschichte und in den heutigen Medien einen ganz eigenen Platz. So muss man nur zurückdenken, und man sieht viele Menschen, die in vergangenen Zeiten über ihre Erfahrungen berichtet haben wie Anne Frank oder Franz Kafka. In den Medien gibt es beispielsweise Gregs Tagebuch, das von Jeff Kinney, in denen Greg die Probleme aufschreibt, die ihn als heranwachsenden Jungen beschäftigen.

Kein Zwang

Viele Menschen beginnen, Tagebuch zu führen. Die Gründe sind unterschiedlich, meistens jedoch wollen die Schreiber*innen sich selbst besser kennenlernen. Aber wie oft habe ich schon erlebt, dass viele nach den ersten zehn Seiten aufgeben. Für viele beginnt das Schreiben als Ritual, als Routine und wird dann zu einem Zwang. Ich muss diese Seite vollschreiben, ich muss solange schreiben, bis meine Fingerknöchel knacksen, ich muss… ich muss… Stopp. Eigentlich muss man gar nichts.

Es muss nicht mal regelmäßig sein, solange man schreibt, wie man es braucht. Von dem her sollte man sich nicht selbst im Weg stehen und sich zwingen, zu schreiben, wenn man es nicht möchte. Tagebuchschreiben sollte als Therapie genutzt werden, man sollte alles, was die Seele verstopft, einfach mal unbeschwert loswerden. Das Einzige, was vielleicht beachtet werden sollte, ist, dass man nicht zu negativ über sich selbst schreibt. Mit dem Schreiben tut man sich zu aller erst selbst einen Gefallen.

Die Reise zwischen den Zeilen

Ich persönlich fing mit dreizehn an, Tagebuch zu schreiben. Meine Sorgen von damals hingen sehr an der Schule, an Noten, an anderen Menschen. Damals bedeutete es für mich schon eine große Angst, wenn ich eine schlechte Note mit nach Hause brachte und wusste, dass niemand davon begeistert sein würde. Als ich das letzte Mal über die Seiten geblättert habe, ist mir aufgefallen, wie viel ich doch gelernt habe. Meine Sorgen jetzt gelten zwar auch oft der Schule, aber statt mir jetzt den Kopf zu zerbrechen, wie schlecht die letzte Arbeit lief, beginne ich, ruhig darüber nachzudenken, wie die nächste besser werden könnte.

Von dem her sollte sich jeder bewusst werden, dass das Tagebuchschreiben helfen kann, zu sehen, wo man angefangen hat, und wo man jetzt ist. Die Sachen, die uns früher beschäftigt haben, werden wie kleine Meilensteine gesehen, weil sie uns geholfen haben, dort zu sein, wo wir jetzt sind. Es ist eine Reise zwischen den Zeilen; die Reise für uns als Persönlichkeit.

Und wie fange ich an?

Am besten jetzt.

Es reichen immer die „Basics“, um es auszuprobieren. Ein Notizbuch und ein Stift und ein bisschen Zeit. Vielleicht hört ihr nebenbei Musik oder geht nach draußen oder trinkt einen Tee? Lasst eurer Kreativität freien Lauf, probiert euch aus. Ihr liebt es, zu zeichnen? Dann zeichnet in die Seiten rein. Klebt, unterstreicht, schneidet – was auch immer. Denkt immer daran, dass ihr euch selbst einen Gefallen tun wollt!

Text: Vanessa S.

Produktivität im Alltag: 5 Dinge, die man während des Zähneputzens machen kann! 

Andere verschwenden ihre Zeit, doch mit diesen Lifehacks wird das Zähneputzen zu den produktivsten Minuten deines Tages!

Jeder von uns macht es: Zähneputzen (hoffentlich!). Wer die Minuten dann lieber auf dem Handy verbringt, aber eigentlich etwas anderes machen möchte, für den gibt es in diesem Artikel fünf Alternativen, die er/sie währenddessen machen kann. Vielleicht schafft man auch alle fünf, wer weiß?

1. Kopfrechnen!

Wer kann mich verstehen? Mathematik allein ist schon ein Problem, doch wenn es ums Kopfrechnen geht, sind alle Fähigkeiten eingerostet. Wenn man die drei bis vier Minuten damit verbringt, nur zu putzen, kann man währenddessen auch etwas rechnen. Und wer weiß, vielleicht spart man es sich dann irgendwann, den Taschenrechner zu zücken, weil man sich doch sehr sicher ist?

Hier ein paar Beispielaufgaben:

36 + 21 =

15 + 42 =

56 x 89 =

127 + 129 =

2003 + 12 =

56.293 + 98334 =

45.219 – 23.774 =

19.891 x 44 =

72.755 – 55 =

1.000.070 x 25.458.493 =

2. Balancieren üben!

Versuche dich auf ein Bein zu stellen und das Gleichgewicht zu halten. Fixiere dich am besten auf einen Punkt. Vielleicht putzt du zwei Minuten auf dem rechten, zwei Minuten auf dem linken Bein. Wenn du das regelmäßig (oder vielleicht jeden Tag) übst und wiederholst, kannst du die Balance gut halten und mehr Körpersicherheit bekommen. Bald wirst du dann nicht mehr so viel wackeln und kannst dir locker auf einem Bein die Zähne putzen 🙂

3. Den nächsten Tag planen!

Fallen dir auch wichtige Termine oder Erinnerungen ein, während du dir die Zähne schrubbst? Dann ab in den Kalender! Und wenn du schon dabei bist, kannst du dir auch ganz einfach den nächsten Tag planen und musst das nicht noch machen, wenn du aufstehst oder dich Schlafen legst. Mache ich sehr oft und ist unglaublich empfehlenswert!

4. Aufräumen!

Sobald man die Zahnbürste im Mund hat, möchte man am liebsten nur noch putzen und warten. Aber es ist erstaunlich zu sehen, wie viel nebenbei erledigt werden kann. Man räumt schmutzige Kleidung in die Wäsche oder kann benutzte Gläser wegräumen. Das bedeutet im Umkehrschluss mehr Platz, mehr Ordnung und mehr Zeit für andere Dinge.

5. Dehnen und Bewegen!

Wenn man schon nicht wirklich etwas zu tun hat, kann man die Zeit auch nutzen, um seine Beine oder den Rücken zu dehnen. Oder sich allgemein ein wenig dabei zu bewegen. So steht man nicht nur herum und wartet, sondern tut auch etwas Gutes für seinen Körper. Am besten man setzt sich einen Timer und macht einige Übungen. Wer in der Früh noch nicht richtig wach ist, kann damit sicherlich Routine gewinnen.

Text: Vanessa S.

»Der Abend der Vielfalt« | Die wunderschöne „Open Mind Night“ der FOS/BOS

Die „Open Mind Night“ der FOS/BOS Friedberg fand am vergangenen Donnerstag in der Aula der Schule statt und begeisterte das Publikum aus SchülerIinnen und Lehrkräften.

Unter einem zahlreichen (getesteten und geschützten) Publikum wurde unsere „Open Mind Night“ von allen SchülerInnen und Lehrkräften inszeniert und durch unsere Haupt-Moderatoren Michele und Andy durch den Abend geleitet. Die Teilnehmer konnten ihre Talente in Gedichten, Tanzbewegungen, Filmen und Musik präsentieren und jeden einzelnen von uns begeistern. Wir wurden durch ein Kaleidoskop aus Eindrücken, Farben, Stimmungen und allen voran dem Grundsatz der Vielfalt und Toleranz geleitet, welches viele inspirierende Augenblicke schaffen konnte.

Jeder von uns hatte die Möglichkeit, sich mit der Frage auseinander zu setzen, inwiefern Alltagsrassismus, fehlende Toleranz und unter anderem auch sexuelle Gewalt den Alltag beeinflussen. Die Talente zeigten, dass diese schwerwiegenden Themen in einer schönen Darstellungsweise jeden erreichen und vor allem etwas bewegen können. Die berührenden Texte zogen uns in den Bann, die erstaunlich gut ausgearbeiteten Filme der SchülerInnen konfrontierten uns mit Themen wie Rassismus und Drogen.

Unsere „Open Mind Night“ wurde von jedem Gast wertgeschätzt, und wir bedanken uns nochmal herzlich bei allen Beteiligten für ihre Arbeit, ihre Ausarbeitung und für diesen wunderschönen, vielfältigen Abend!

Text: Vanessa S.

Zwischen Boomern, Millennials und Digital Natives – was verbindet unsere Generationen? | Ein Generationenvergleich

Was sind Generationen?

Eine Generation fasst eine große Menschengruppe zusammen, die durch ihr Alter und durch äußere Einflüsse in der Gesellschaft geprägt werden.

Beispiele für Generationen:

Generation Silent (1928-1945): Die stille Generation wurde vom 2. Weltkrieg geprägt. Im Dritten Reich war es sehr gefährlich, seine freien Gedanken zu äußern. Aber in dieser Generation wurde viel wieder aufgebaut, und das Beste aus der schlimmen Situation gemacht.

Generation (Baby) Boomer (1945-1964): In dieser Generation (mit hohen Geburtszahlen) gab es weniger heftige Krisen, die Friedensbewegung sowie einen hohen wirtschaftlichen Aufschwung.

Generation X | Slacker (1965-1980): Durch einen großen technischen Fortschritt, Umweltkatastrophen, sowie den ersten Jahren der Doppelverdiener (beide Eltern verdienen) wurde diese Generation geprägt. Zudem ist die Gen X auch die erste Generation ohne wirkliche Kriegseinflüsse.

Digital Natives:

Generation Y | Millennials (1981-1996): Die erste Generation der Digital Natives, welche von viel Unsicherheit geprägt ist – deswegen auch Gen »Why/Y« genannt. Die Millennials werden vor allem durch den Hang zur Selbstverwirklichung und die große Bedeutung der Freizeit definiert.

Generation Z | Zoomer (1997-2009): Diese Generation folgt nach der Generation Y und ist somit mit dem Internet und den sozialen Medien großgeworden. Zwischen den Zoomern gibt es viele Einzelgänger, die ihr Wissen vor allem durch das Internet bekommen und verbreiten. Die Generation, die während der Corona Pandemie ins Arbeitsleben gestiegen ist, wird auch Generation Lockdown genannt.

Generation Alpha (ab 2010): Sie wachsen mit den Technologien des 21. Jahrhunderts auf, werden mit den Folgen des Klimawandels und der zurückhaltenden Politik zu kämpfen haben. Weitere digitale Fortschritte werden hautnah erlebt.

Was bedeuten die gegenwärtigen Generationen für die Gesellschaft?

Was in den Generationen eine große Bedeutung hat, wird zur Ideologie. Sie vertreten bestimmte Werte, verfolgen bestimmte Ziele und wissen, was richtig zu sein scheint. Nur ändern sich diese Aspekte schneller als gedacht. Sie vermischen sich. Die Politik möchte das Band aufrechterhalten, indem es alle Wünsche und Anregungen durchzusetzen versucht – was natürlich nicht klappt und wodurch eine Gesellschaft schnell gespalten werden kann.

Traditionen und kulturelle Einflüsse scheinen größtenteils erhalten zu bleiben, meistens sind dies die Angelpunkte, in denen alle Generationen aufeinandertreffen. Für uns bleiben einige Fragen offen, welche von den späteren Generationen beantwortet werden können.

Wird es immer einen Konflikt zwischen Alt und Jung geben? Wie wird die Digitalisierung später ein- und umgesetzt werden? Wo befinden wir uns in einigen Jahren?

Unser Job ist es, irgendwann den Weg zu räumen, und den Pfad, den wir gegangen sind ohne Folgen für die nächste Generation zu verlassen. Bis dahin sollten wir vielleicht kurz stehenbleiben und uns fragen, was wir jetzt für ein besseres „Später“ tun können.

Text: Vanessa S.