B. kommt in ein Geschäft: Ich hätte gerne eine blaue Deutschlandflagge.
Darauf der Verkäufer: Die gibt es aber nur in schwarz, rot, gold.
B.: Dann hätte ich sie gerne in rot.
Unterhalten sich zwei Personen. Sagt die eine: Sach ma, wat is eigentlich weiter weg, London oder der Mond?Sagt die andere: Haalllloo! Kannste vielleicht London von hier aus sehen?
Ich war als Kind mal etwas länger christlich. Ich habe zwei Wochen jeden Tag für ein neues Fahrrad gebetet. Habe dann aber gemerkt, es klappt einfach nicht. Dann habe ich eins geklaut und 14 Tage um Vergebung gebetet. Viiieeel besser.
Ideen: gabriel t.
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Erfahrungen sammeln und berufliche Entscheidungshilfe – Über die Praktika der 11. Klasse FOS
Das Praktikum oder auch die fachpraktische Ausbildung in der elften Klasse an der Fachoberschule in Friedberg bringt einige Schüler*innen an ihre Grenzen und positive wie negative Erfahrungen mit sich. Alle zwei Wochen stellen sich die Schüler*innen neuen Herausforderungen, vom technischen bis hin zum sozialen Zweig.
Ich schildere im folgenden Erfahrungen, die ich mit meinen Praktika im gesundheitlichen Zweig in zwei Krankenhäusern gesammelt habe.
Der Alltag
Obwohl mein Arbeitstag doch immer relativ ähnlich ablief, wurde es nie langweilig. Im Gegenteil, es grenzte ab und an eher an Stress, mit den vielen Aufgaben, die einem anvertraut wurden. Doch dies war für mich eher positiver Natur, denn ich persönlich habe es lieber etwas stressiger und weiß meine Zeit gut genutzt, anstatt, dass mir langweilig ist und ich nichts zu tun habe. Das einzig Gewöhnungsbedürftige an der Arbeit neben dem frühen Aufstehen ist der doch sehr an Berührungen angelehnte Teil. Angst vor Berührungen darf man auf jeden Fall weniger besitzen.
Der Arbeitsplatz
Das Schöne an meinen Stationen war die freundschaftliche Art, mit der ich direkt aufgenommen und durchs ganze halbe Jahr begleitet wurde. Neben ein paar Späßen, um die lockere Stimmung beizubehalten, hatten die Kollegen auch ein offenes Ohr für Fragen und Unverstandenes. Dies ist nicht selbstverständlich. Das ich von meinen Stationen nicht von oben herab als „Praktikantin“ behandelt wurde, war eher Glück. Das liegt nicht immer an Unfreundlichkeit, oft nehmen sich beziehungsweise haben die dort Arbeitenden einfach nicht die Zeit, um jemanden in Ruhe einzuweisen.
Erfahrungen
Man macht viele Erfahrungen im Praktikum, eine der größten und positivsten für mich war der grundlegende Arbeitsalltag. Nachdem wir nun elf Jahre nur die Schule besucht und gelernt haben, können dann doch nur diejenigen Erfahrung mit einem Arbeitsalltag vorweisen, die einen Nebenjob ausüben. Um sich das anzusehen und mal „reinzuschnuppern“ ist das Konzept der Praktika auf jeden Fall nicht schlecht.
Desweiteren konnte man mal eine Richtung ausschließen oder auch annehmen, die den späteren Arbeitsweg bestimmt. Wenn man sich wie in meinem Fall für den gesundheitlichen Zweig entschieden hat, weiß man nun auf jeden Fall, ob die Arbeit in diesem Bereich für einen selbst ansprechend ist. Für eine grundsätzliche berufliche Orientierung für später grundsätzlich sehr gut.
Neben den positiven Erfahrungen gibt es wie bei vielen Dingen auch negative Seiten. Im Krankenhaus ist der Tod und die Krankheiten natürlich stark präsent. Mit diesen Situationen muss man umgehen können, auch wenn es für uns vielleicht noch etwas früh erscheint, um sich mit so etwas auseinanderzusetzen. Zu lernen, dass man nicht jedem helfen kann und man nicht alles nah an sich ran lassen darf, ist eine Sache, die ich lernen musste.
Schlussendlich muss ich sagen dass das Praktikum mich im positiven als auch im negativen Sinne geprägt hat. In welchem fachlichen Bereich man sich den Dingen stellen will, muss jeder für sich entscheiden.
Text: Laura G.
Podcast: „Achtsamkeit“ – Was war das nochmal?
Meiner Klasse, der F12GA aus dem Gesundheitszweig der FOS / BOS Friedberg, wurde im Fach Kommunikation und Interaktion die Aufgabe gestellt, ein Referat zu gestalten, welches nach der „Pecha Kucha“-Methode aufgebaut werden sollte. Bei dieser speziellen Vortragstechnik gibt es keine teils komplizierten Textfolien, wie bei herkömmlichen Referaten, es wird nur ein einziges Bild als visuelle Unterstützung des Inhalts verwendet. Dieses Bild wechselt exakt alle 20 Sekunden, sodass diese 20 Sekunden lang über den Inhalt des Bildes referiert wird, bevor das nächste Bild erscheint.
Da uns außerdem freigestellt wurde, ob wir das Thema vor der Klasse vortragen wollen oder ob wir es in Form eines Podcasts erarbeiten, hat sich meine Gruppe für das Podcast-Format entschieden. Also habe ich mit zwei Freundinnen von mir, Lilli und Teresa, das sehr individuelle Thema „Achtsamkeit“ in Form eines informativen Gesprächs unter Freundinnen erarbeitet. In diesem geht es vor allem um die verschiedenen Arten von Achtsamkeit. Allerdings werden auch simple Achtsamkeitsübungen erklärt, welche sich optimal in den Alltag integrieren lassen, um die Selbstwahrnehmung zu steigern und Stress zu reduzieren.
Da die Videodatei leider sehr groß geworden ist, wird unseren Leserinnen und Lesern hier die Audio in Podcastform präsentiert. Wenn ihr also noch mehr zu dem spannenden Thema „Achtsamkeit“ erfahren wollt, hört gerne mal rein…
Text: Lara Q.
Podcast: Lara, Lili, Teresa
Umfrage zum Spitzenthema: „Ende und Anfang“
Unser Autor Gabriel hat sich für die Umfrage zu unserem aktuellen Spitzenthema Fragen für unsere Schülerinnen und Schüler überlegt. Es geht hierbei um die Zeit nach dem Schulabschluss, berufliche Orientierung und persönliche Ziele. Wir freuen uns, wenn ihr an der Abstimmung teilnehmt! Schreibt gerne eure Meinung zu den Fragen in die Kommentare!
Fragen: Gabriel T.
Witze der Woche: Ludo Indenberg ist dabei!
Schlagersänger Ludo Indenberg geht nach langer Zeit wieder auf Tournee.
Bei seinem ersten Konzert sitzt nur eine Frau im Publikum zu der er sagt: „Heute Abend singe ich nur für Sie!“
Die Frau: „Dann mach ma hinne, ick muss hier heut noch sauber machen.“
Kurz nachdem der amerikanische Präsident Beau Johnson und seine Vizepräsidentin Pamela Harris vereidigt wurden, erklärte ich meiner Tochter: „Wenn eine Frau Vizepräsidentin der USA werden kann, dann kann Sie alles schaffen.
Dazu meine Tochter: „Dann möchte ich Schokolade.“
Ideen: Gabriel T.
Wusstet ihr eigentlich, dass…
unser BWR-, VWL-, FPA- und Französischlehrer Herr Widmayr…
… vor seiner Karriere als Lehrer als Personalreferent in einer chinesischen Firma gearbeitet hat und aufgehört hat, weil er lieber Schülerinnen und Schülern erklären wollte, wie die Wirtschaft in Deutschland funktioniert,
… eigentlich schon immer etwas mit Jugendlichen machen wollte, weil es „sinnvoller ist als Personalreferent zu sein“,
… die letzten 20 Jahren vor allem Fachbücher für den Unterricht gelesen hat,
… Desinteresse an realen Lebensthemen nicht verstehen kann,
… den Kontinent Afrika liebt und diesen Teil der Erde schon viel bereist hat,
… leidenschaftlicher Fan der Eishockymanschaft Starbulls Rosenheim (SBR) ist,
… in seiner Uni-Zeit sehr gerne „Ultimate Frisbee“ und Eishockey spielte,
… als Fremdsprachen Französisch und Spanisch spricht und Niederländisch versteht,
… seine Lieblingssprachen Französisch und Bayerisch sind,
… er die Liebe zum Französischen durch einen Schüleraustausch entdeckte,
… sein Talent für Sprachen aber erst im Studium ausbaute,
… ursprünglich aus Prien am Chiemsee kommt,
… nach dem Motto „Immer mit Humor“ lebt,
… sich selbst als „gelassen, für so ziemlich jeden Spaß zu haben, und mit einer gewissen laisséz-faire-Mentalität“ beschreiben würde,
… am liebsten in Afrika oder Frankreich Urlaub macht,
… im Urlaub gerne ans Meer fährt oder mit seinen Kindern Spaziergänge unternimmt,
… einmal als Voluntär in Togo Französisch, Englisch und Deutsch unterrichtet hat,
… seine Lieblingstadt Marseille ist, weil sie „Sonne, Meer, Kultur, Chaos“ bietet,
… französische Musik liebt, aber auch Euro-Dance hört,
… auf eine einsame Insel seine Familie, einen Fußball und ein großes Fass Bier mitnehmen würde,
… und am liebsten Bier oder Wasser trinkt?
Interview: Gabriel T.
Podcast: Interview mit Frau Seemiller, Leiterin des Theaterseminars
Theaterlehrerin Iris Seemiller spricht im Podcast-Interview mit unserer Autorin Karin über die Entwicklung des Schultheaters von einer AG zum Seminar, Arbeitsteilung und die Inszenierung des aktuellen Stücks „Verrücktes Blut“.
Das Gespräch wurde aus Zeitgründen online geführt und aufgezeichnet.
Interview: Karin K.
Foto: privat
„Verrücktes Blut“: Eingespieltheit und Routine helfen Theaterseminar
Nachdem im März die benotete Vorstellung des Theaterseminars von Frau Seemiller und Frau Scharrer stattfand, war bei der Freitagsvorführung eine, für die Schauspielerinnen und Schauspieler, „viel lockerere“ Stimmung angesagt, wie Darsteller Jovan berichtete. Vor allem die Eingespieltheit und Routine, die sie durch die vorherige Aufführung sammeln konnten, habe Ihnen sehr geholfen und so die Darbietung noch souveräner ablaufen lassen.
Allerdings war die vorangegangene Aufführung nicht der einzige Faktor, der zum Erfolg beitrug. Auch die laut Seminarteilnehmer Fabian trotz einiger Meinungsverschiedenheiten zur Inszenierung relativ harmonische und komplikationslose Vorbereitung half sehr dabei.
Text: Pierre T./Fotos: Louis M., Scotty N.
Witze vor Ostern: Peter Maffay und Co.
Wussten Sie, dass Peter Maffay eigentlich ein Künstlername ist, in Wirklichkeit heißt er Meter Paffay.
Ein Mann ruft bei der Drogenfahndung an:
„Hallo, Polizei?“
„Ja, Bitte?“
„Ich möchte meinen Nachbarn Günther Baumwurz melden. Er versteckt Crack in seinem Holz!“
„Vielen Dank für Ihren Hinweis, wir werden der Sache nach gehen.“
Am nächsten Tag trudelt die Polizei bei Herrn Baumwurz ein, durchsucht seinen Schuppen, zerhackt das Holz und beschimpft ihn als sie nichts findet.
Der Nachbar: „Hallo Günther, war die Polizei bei dir und hat dein Holz gehackt?“
„Ja, woher weist du das?“
„Intuition mein Bester. Alles Gute zum Geburtstag.“
Was ist kulturelle Aneignung?
Pizza backen als Deutscher.
Wenn man Alkohol in Spiritus umbenennen würde, gäbe es keine Alkoholiker mehr. Nur noch Spirituelle.
Was unterscheidet Joghurt von Amerika?
Lässt man Joghurt 200 Jahre alleine, entwickelt sich eine Kultur.Ideen: Gabriel T.
Deutsch-französischer Tag 2023: Wer will noch Crêpes?
Die Berufliche Oberschule Friedberg unterstützt Projekt in Togo
Am deutsch-französischen Tag wurden rund 300 Crêpes verkauft.
Die Fachschaft Französisch spendet aus dem Erlös 573 Euro an ein Projekt in Togo. Mit dem Gewinn aus dem Crêpes-Verkauf wurden in der Vergangenheit unter anderem zwei Schulbänke für eine Schule im Togo finanziert. Die Schulbänke wurden vor Ort im Togo von einem Handwerksbetrieb gefertigt, wodurch auch die heimische Wirtschaft unterstützt wurde.
Der Verein „Hilfe für Togo e. V.“, an den die Spenden gingen, finanziert auch den Bau von neuen Schulen und investiert ebenfalls in ein Ausbildungszentrum, um jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu ermöglichen.
Bereits im Jahr 2020 unterstützte die Berufliche Oberschule Projekte in Togo und Haiti finanziell. Der Karibikstaat Haiti ist mehr 10 Jahre nach dem verheerenden Erdbeben weiterhin eines der ärmsten Länder der Welt. Daher wurde damals auch nach Haiti gespendet für die agrarforstwirtschaftlichen Programme zur Sanierung der Umwelt.
Unterstützt werden weiterhin Kleinbauern mit Wiederaufforstungs- und Bodenschutzmaßnahmen, damit Felder wieder fruchtbar gemacht werden und gute Ernten erzielt werden können. Somit wird einerseits die Landflucht vermieden, die oftmals in den Elendsvierteln der Hauptstadt Port-au-Prince endet. Andererseits erhält Haiti mit der Umweltsanierung die Chance, sich wieder selbst zu ernähren und die teuren Nahrungsmittelimporte zu verringern. Zudem sind aufgeforstete Landstücke der beste Schutz vor karibischen Wirbelstürmen und Starkregen.
Text: Christoph Widmayr