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„Heart Beats“ – Wofür schlägt dein Herz? 

Die Open-Mind-Night an der FOS BOS Friedberg

Am 8. Februar 2024 fand an der FOS BOS Friedberg die jährliche Open-Mind-Night statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Heart Beats – Wofür schlägt dein Herz?“ stand. Es war bereits das dritte Mal in Folge, dass diese Veranstaltung abgehalten wurde – dabei wurde bisher jedes Jahr ein neues Motto präsentiert.

Die Open-Mind-Night wurde vom Team „Schule ohne Rassismus“ geplant, das im Dezember mit der Organisation begann und sich alle drei Wochen am Freitag traf. Die Schülerinnen und Schüler wurden von den Lehrkräften unterstützt, um eine erfolgreiche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Gruppe bezeichnete sich während und nach der Planung als „gut eingespieltes Team“.

Die Künstler, die an der Open-Mind-Night teilnehmen wollten, mussten vorab ein Video oder ähnliches einreichen, und das Team traf die Entscheidung über ihre Teilnahme. Die Message für „mehr Offenheit“ kam bei den Zuschauern sehr gut an und zeigte die Vielfalt und Diversität der Schule.

Die Show erfreute sich großer Beliebtheit, und viele Zuschauer erwägten, im nächsten Jahr selbst teilzunehmen. Sogar Lehrerinnen und Lehrer überlegten, bei der Veranstaltung mitzumachen, falls die Möglichkeit bestünde. Die Veranstaltung begann mit den Trailer “Heart Beats”. In diesem Clip wurde vorgestellt, für was und wen das Herz schlägt. Des Weitern wurden Poetry Slams, Songs, Kleinkunst, Freestyle-Tanz, Filme und Instrumentalstücke vorgestellt. Besonders die musikalischen und gesanglichen Acts wurden positiv hervorgehoben, aber auch die anderen Auftritte wurden sehr gut aufgenommen.

Insgesamt waren 280 Personen bei der Open-Mind-Night anwesend. Am Ende des Tages wurde eine Spende für einen wohltätigen Zweck gesammelt, um einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten und die Werte der Veranstaltung zu unterstreichen. Das Event war ein voller Erfolg und zeigte, wie Schüler, Lehrer und Künstler gemeinsam etwas Besonderes auf die Beine stellen können.

Mitwirkende an diesem Abend waren Tabea, Sarah, Eva, Rahand, Romy, Kim, Emily, Paula, Burhan, Vanessa, Anna, Lilli, Celine, Sarah, Antonia, Theresa, Annika, Franzi, Eduard sowie das Theater-Seminar, die Schulband, die Klassen 13 TA/B und natürlich das „SOR-Team“.

Text: Jessica V.

Fotos: Lara Q., Laura G.

An interview with our new multi-talented assistant teacher Miss Martinez

This school year we got the opportunity to meet Miss Martinez in our school lessons. Miss Martinez was born and raised in the UK. At the age of 10 she went to France where she went to school. Her parents’ friends had sent their children to a school in France and they had really recommended it and had said good things about it which is one of the reasons she attended school in France, too, but also because her parents wanted her to go to a traditional Catholic school and that option doesn’t exist in England.

However she did study in the UK. She studied multiple subjects such as Biology, French, Chemistry, Classics (study of Greek and Latin and the Ancient World in general) at Durham University and many more. But before that she did the French Baccalaureate which included German, Philosophy, Greek, Latin, History, Geography, Science, Sport, French and English.

Assistant teacher Miss Martinez in front of FOS BOS Friedberg

“When I finished school in France, I decided I wanted to become a doctor”. But when she met a brain surgeon at an Oxford University event, he told her that when you become a doctor, you will be responsible for at least six deaths in your life. This made her think and she couldn’t take that step without thinking carefully because it was such a big step to take. She wanted to gain experience and become more mature in order to decide whether she wanted to become a doctor.

When I asked her how she found our school and why she chose our school, she answered that she actually knew a teacher here and also had some friends in the area and that our school had a good reputation. I asked Miss Martinez what differences she had noticed in Germany compared to the UK and France and she said that the people here tend to be “more blunt and straightforward“ than in the UK where the people aren’t as direct. However, she thinks that the British mentality is closer to the German mentality than the French. Germany is also very well organised – something she noticed when she was flying over Germany.

“It looked like someone had drawn the fields with a ruler, in England they were all higgledy-piggledy”. What does Miss Martinez like about Germany? She really likes the friendly people, the bakeries, the architecture and the fact that we are so close to the mountains. She is really excited to visit the mountains. “The houses and their architecture look like they came out of a fairytale. I could see how they could have been part of the inspiration in German fairytales.”

She loves the German language because of the cool expressions you can use such as “Wortschatz“ (vocabulary or literal translation: word treasure) or “Fingerhut“ and the “Vorführeffekt”. It is also very interesting that her father is Spanish hence where her surname actually comes from and her father is called Martin. Miss Martinez is looking forward to meeting more people and really likes it here.

Interview/Photo: Schahesta D.

Der „Internationale Toleranztag“ – auch an unserer Schule sehr gefragt

Am 16. November letzten Jahres fand überall auf der Welt der „Internationale Toleranztag“ statt. Auch unsere Schule hat es sich nicht nehmen lassen, etwas dazu beizutragen. Das „Schule ohne Rassismus“-Team entwickelte eine Aktion, bei der die ganze Schule mitmachen konnte. Sie formulierten verschiedene Statements und Fragestellungen, angefangen mit: „Fühle ich mich der Schulgemeinschaft zugehörig?“ bis hin zu „Auf meine Gesundheit wird Rücksicht genommen“. Schüler und Schülerinnen konnten nach der dritten Stunde in der Pause ihre Meinung dazu ausdrücken, indem sie entweder einen roten Punkt, dafür das etwas schlecht läuft, oder einen grünen Punkt, dafür das etwas gut läuft, auf Plakate unter die Statements kleben konnten. Insgesamt gab es vier solcher Plakate und damit verbundenen Aussagen.

Laut einem Mitglied des „Schule ohne Rassismus“-Team wollten Sie damit zeigen, dass sie offen für Kritik und Anmerkung sind und sich an dem internationalen Tag beteiligen. Die Idee dahinter war ein Art Schaubild der Schule zu erstellen, um kritische Problempunkte zu erfahren, an denen gearbeitet werde müsse oder zu erfahren, was an der FOS schon gut funktioniert.

„Die Aktion wurde von den Schülern und Schülerinnen überraschend gut aufgenommen, niemand hatte das Gefühl seine Meinung nicht äußern zu können, sondern dass diese im Gegenteil sogar auch noch wahr- und angenommen wurden“ , gab das Mitglied des Teams preis. „Wer sich jedoch nicht getraut hat sich dort zu äußern, kann sich nach wie vor anonym an unser Team wenden, indem er einen Zettel in die Box unter der Treppe wirft“.

Der überwiegende Teil der Schüler*innen fühlt sich laut den Ergebnissen nicht nur der Schulgemeinschaft zugehörig, sondern findet auch das ihre Klassenkameraden und Lehrer*innen Wert auf Inklusion und Diversität legen. Die Meinungen spalten sich jedoch bei der Aussage, dass Lehrer bei Mobbing, Diskriminierung und Rassismus eingreifen. Ernüchternd ist jedoch das Ergebnis zu dem Thema, dass auf die mentale Gesundheit Rücksicht genommen wird, dies beantworteten viele Schüler*innen mit „nein“.

Auf Nachfrage, ob es so eine Aktion nächstes Jahr wieder geben wird, antwortet der Schüler: „Wir haben zwar nicht vor, genau die gleiche Aktion nächstes Jahr wieder zu bringen, jedoch haben wir uns das Ziel gesetzt, eine Veranstaltung zu entwickeln, die ein ähnliches Interesse beinhaltet“; er meint damit also Events, bei denen die Schüler nicht nur Lob, sondern auch Kritik äußern können. Die Schulgemeinschaft zu stärken und die Schule selbst zu einem Ort zu machen, an dem sich jeder wohl und willkommen fühlt. Auch mit dem gleichen Ziel findet am 8. Februar 2024 die „Open-Mind-Night“ statt, die von dem Team organisiert wird . Jeder ist willkommen und angeregt, etwas aufzuführen oder zuzuschauen. Ob sich aufgrund dieser Aktion nun so viel ändert, ist eher fraglich, dennoch ist man dem Ziel einer Schulentwickung damit auf jeden Fall einen Schritt näher.

Text: Laura G./Plakate/Fotos: S. Binner mit „Schule ohne Rassismus“-Team

Der Sanitätsdienst – Eventuell doch mehr als eine Pause vom Unterricht?

Auch wenn die Mehrheit der Schüler*innen an der FOS / BOS Friedberg von seiner Existenz wahrscheinlich nur durch die Durchsagen, welche einem im Unterricht eine kleine Verschnaufpause gönnen, erfahren haben, ist er doch essentiell für unseren Schulalltag: Die Rede ist vom Sanitätsdienst.

Dieser existiert sogar schon genauso lange wie die Schule an sich, also seit etwa 2005. Zwar hatte er im Lauf der Zeit immer wieder unterschiedliche Formen und Einsatzfelder, dennoch existiert er nun seit fast zwei Jahrzehnten. Seitdem ist ein Team von Schüler*innen der FOS und BOS während dem Schulalltag allzeit bereit, ihren Mitschüler*innen zu helfen, falls diese medizinische Hilfe benötigen oder einfach nur jemanden zum zuhören brauchen. 

Fotos vom Sanitätsraum („Krankenzimmer“) der FOS/BOS Friedberg (Fotos: Lara Q.)

Der Sanitätsdienst wird seit dem Frühjahr 2021 von Frau Goßner, unserer Gesundheitswissenschaften- und Politik-und-Gesellschaft-Lehrerin, betreut. Laut ihr laufen die meisten Einsätze eben auf die eben genannte mentale Unterstützung hinaus und weniger auf die „konservative Behandlung von physischen Leiden“. Oft handelt es sich einfach um eine Überforderung der betroffenen Schüler*innen aufgrund der stressigen Prüfungsphasen und des permanenten Leistungsdrucks. Wenn sich allerdings doch mal jemand verletzt hat oder gestürzt ist, gilt grundsätzlich das Motto für die Helfenden: Ich helfe und versorge den Betroffenen nur soweit, wie ich es mir selbst zutraue und überschätze meine eigenen Kompetenzen nicht. In solchen Fällen ist allerdings nur selten mehr als ein Kühlpack oder ein Pflaster notwendig. 

Dieses Handlungsvorgehen ergibt sich ganz einfach aus der Situation, dass nur die wenigsten der freiwilligen Schüler*innen eine medizinische Ausbildung vorweisen können, die den Erste-Hilfe Kurs übersteigt. Die Helfenden waren meistens entweder vor ihrer Zeit an der FOS/BOS Friedberg schonmal als Schulsanitäter an ihrer vorherigen Schule tätig oder haben tatsächlich eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolviert. Allerdings ist es hier wichtig zu erwähnen, dass medizinische Vorkenntnisse zwar gerne gesehen sind, aber auf jeden Fall nicht notwendig. Generell kann jeder, der Lust hat beim Sanitätsdienst mitzuwirken, auf Frau Goßner zukommen.

Auch wenn sich das Team des Sanitätsdienst meistens aus Schüler*innen den oberen Stufen aus dem Gesundheitszweig zusammenstellt, bedeutet das nicht, dass Eigeninitiative und Engagement abgewiesen werden. Zudem wird das Team durch den prozentual großen Anteil an Absolvent*innen eigentlich jedes Schuljahr komplett ausgetauscht, was bedeutet, dass die Einsatzerfahrungen der Helfenden leider häufig nur begrenzt sind. 

Unser Sanitätsraum jedoch ist ausreichend mit dem notwendigen Erste-Hilfe Equipment ausgestattet, um die Erstversorgung aller Schüler*innen zu gewährleisten und bietet auch einfach einen ruhigen Rückzugsort für Personen, welche sich im stressigen Schulalltag überfordert fühlen und sich eine temporäre Auszeit nehmen wollen 🙂

Die Informationen über den Sanitätsdienst stammen aus Interviews mit Herrn Theiss und Frau Goßner.

Text/Fotos: Lara Q.

Ballspieltag an der FOS Friedberg am 18. Oktober 2023: Sport verbindet!

Am 18. Oktober 2023 fand an der FOS Friedberg der alljährliche Ballsporttag statt. Hauptorganisator dieses Events war Sportlehrer Herr Pütz, jedoch erhielt er tatkräftige Unterstützung aus der Fachschaft Sport, bestehend aus Herrn Nawrath, Herrn Hartmann, Herrn Zink und Frau Emmerling. Zusätzlich halfen auch die Schüler der Vorklasse B11 sowie einige fachfremde Kollegen in ihrer Freistunde bei der Organisation mit.

Die Vorbereitungen für den Ballsporttag begannen bereits im Mai 2023. Zunächst wurden geeignete Sportstätten organisiert, anschließend wurden die Mannschaften eingeladen. Es galt herauszufinden, welche Schülerinnen und Schüler in welchen Sportarten aktiv sind, um die Mannschaften entsprechend zusammenzustellen. Zuletzt wurden noch die Details geklärt – wie Verpflegung, Trikots und Bälle, die zum Teil bestellt werden mussten.

Der Ballsporttag existiert bereits seit 1981 und wurde damals von der FOS Neu-Ulm ins Leben gerufen. Seitdem findet er im jährlichen Wechsel an verschiedenen Schulen statt. Normalerweise sind alle Ballsportarten vertreten, jedoch musste in diesem Jahr auf Handball verzichtet werden, da keine Dreifachhalle zur Verfügung stand.

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Ballsporttag in den letzten Jahren nicht stattfinden. Dank der Initiative von Herrn Pütz durfte die FOS Friedberg in diesem Jahr wieder daran teilnehmen und das Event sogar ausrichten. Herr Pütz hat außerdem den Wunsch geäußert, einen internen Sommersporttag einzuführen. Ob dieser noch in diesem Schuljahr stattfinden wird, ist uns jedoch noch nicht bekannt.

Das Hauptziel des schwäbischen Ballspieltages ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, Sport zu betreiben und etwas zu finden, was sie ihr Leben lang mit Freude machen können. Der Ballsporttag soll vermitteln, dass Sport verbindet und dass die Schülerinnen und Schüler dabei auch etwas über sich selbst lernen können, beispielsweise indem sie als Schiedsrichter Verantwortung übernehmen oder als Helfer agieren. Zudem haben die Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit, Kompetenzen zu zeigen, die im normalen Schulleben eher selten zum Vorschein kommen wie zum Beispiel Teamgeist und Fairness.

Des Weiteren nahmen neben der FOS Friedberg auch Fachoberschulen aus Kempten, Sonthofen, Kaufbeuren, Neusäß, Neu-Ulm, Donauwörth und Augsburg am Ballspieltag teil. Die Veranstaltung bot somit eine großartige Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen, sich sportlich zu messen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Teilnahme zahlreicher Schulen trug zu einer lebendigen und dynamischen Atmosphäre bei und sorgte für einen regen Austausch zwischen den verschiedenen Schulgemeinschaften.

Besonders positiv wurde von den Teilnehmern des Ballsporttages die Freude und Begeisterung hervorgehoben, die sie an diesem Tag erlebt haben. Zudem brachte der Ballsporttag eine willkommene Abwechslung in den Schulalltag. Die Sieger der oft hart umkämpften Partien waren im Fußball die Kaufbeurer Herren sowie die Sonthofer Damen. Im Basketball Mixed sowie im Volleyball (Herren) setze sich die FOS Augsburg durch. Erfolgreichstes Friedberger Team waren die Volleyballerinnen mit dem überragenden Geschwisterpaar Noela und Elona Ukaj.

Insgesamt war der Ballsporttag an der FOS Friedberg ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass Schülerinnen und Schüler regelmäßig Sport treiben und dabei Freude haben.

Platzierung einzelner Sportarten von der FOS Friedberg:                                   

Frauen Fußball:            2. Platz                                                                            

Männer Fußball:           4. Platz                                                                   

Frauen Volleyball:         1. Platz          

Männer Volleyball:        3. Platz              

Männer Basketball I:     6. Platz      

Männer Basketball II:    8. Platz

Gewinner der Sportarten: 

Frauen Fußball:              Sonthofen

Männer Fußball:             Kaufbeuren

Frauen Volleyball:          Friedberg 

Männer Volleyball:         Augsburg 

Männer Basketball :       Augsburg 

Text/Fotos: Jessica V., Laura G.

„Cronuts“: Bitte goldbraun backen!

Zutaten:

3 Rollen Blätterteig

Rundes zum Ausstechen (klein und groß)

Optional: Füllung ( Zimt und Zucker oder Schokolade)

Toppings nach Wahl 

Zubereitung:

  1. Zuerst werden die drei Blätterteigrollen aufeinander gelegt, optional kann man dazwischen Butter verstreichen und dann Zimt und Zucker darüber streuen oder mit Nutella einstreichen.
  2. Nachdem man alle aufeinander gelegt hat, sticht man mithilfe etwas Rundem große Kreise aus und sticht einen kleinen Kreis in der Mitte aus – siehe Bild.
  3. Die fertigen Cronuts dann auf ein Blech legen und anschließend bei 180 Grad goldbraun backen. Zuletzt kann man die Cronuts nach Wahl verzieren. Toppings: geschmolzene Schokolade, Lotus-Creme, Kokosraspeln, Kekse, Schokoriegel, Raffaello-Kugeln

Rezeptidee: Schahesta D.

Erfahrungen sammeln und berufliche Entscheidungshilfe – Über die Praktika der 11. Klasse FOS

Das Praktikum oder auch die fachpraktische Ausbildung in der elften Klasse an der Fachoberschule in Friedberg bringt einige Schüler*innen an ihre Grenzen und positive wie negative Erfahrungen mit sich.  Alle zwei Wochen stellen sich die Schüler*innen neuen Herausforderungen, vom technischen bis hin zum sozialen Zweig.

Ich schildere im folgenden Erfahrungen, die ich mit meinen Praktika im gesundheitlichen Zweig in zwei Krankenhäusern gesammelt habe.

Der Alltag

Obwohl mein Arbeitstag doch immer relativ ähnlich ablief, wurde es nie langweilig. Im Gegenteil, es grenzte ab und an eher an Stress, mit den vielen Aufgaben, die einem anvertraut wurden. Doch dies war für mich eher positiver Natur, denn ich persönlich habe es lieber etwas stressiger und weiß meine Zeit gut genutzt, anstatt, dass mir langweilig ist und ich nichts zu tun habe. Das einzig Gewöhnungsbedürftige an der Arbeit neben dem frühen Aufstehen ist der doch sehr an Berührungen angelehnte Teil. Angst vor Berührungen darf man auf jeden Fall weniger besitzen.

Der Arbeitsplatz

Das Schöne an meinen Stationen war die freundschaftliche Art, mit der ich direkt aufgenommen und durchs ganze halbe Jahr begleitet wurde. Neben ein paar Späßen, um die lockere Stimmung beizubehalten, hatten die Kollegen auch ein offenes Ohr für Fragen und Unverstandenes. Dies ist nicht selbstverständlich. Das ich von meinen Stationen nicht von oben herab als „Praktikantin“ behandelt wurde, war eher Glück. Das liegt nicht immer an Unfreundlichkeit, oft nehmen sich beziehungsweise haben  die dort Arbeitenden einfach nicht die Zeit, um jemanden in Ruhe einzuweisen.

Erfahrungen

Man macht viele Erfahrungen im Praktikum, eine der größten und positivsten für mich war der grundlegende Arbeitsalltag. Nachdem wir nun elf Jahre nur die Schule besucht und gelernt haben, können dann doch nur diejenigen Erfahrung mit einem Arbeitsalltag vorweisen, die einen Nebenjob ausüben. Um sich das anzusehen und mal „reinzuschnuppern“ ist das Konzept der Praktika auf jeden Fall nicht schlecht.

Desweiteren konnte man mal eine Richtung ausschließen oder auch annehmen, die den späteren Arbeitsweg bestimmt. Wenn man sich wie in meinem Fall für den gesundheitlichen Zweig entschieden hat, weiß man nun auf jeden Fall, ob die Arbeit in diesem Bereich für einen selbst ansprechend ist. Für eine grundsätzliche berufliche Orientierung für später grundsätzlich sehr gut.

Neben den positiven Erfahrungen gibt es wie bei vielen Dingen auch negative Seiten. Im Krankenhaus ist der Tod und die Krankheiten natürlich stark präsent. Mit diesen Situationen muss man umgehen können, auch wenn es für uns vielleicht noch etwas früh erscheint, um sich mit so etwas auseinanderzusetzen. Zu lernen, dass man nicht jedem helfen kann und man nicht alles nah an sich ran lassen darf, ist eine Sache, die ich lernen musste.

Schlussendlich muss ich sagen dass das Praktikum mich im positiven als auch im negativen Sinne geprägt hat.  In welchem fachlichen Bereich man sich den Dingen stellen will, muss jeder für sich entscheiden.

Text: Laura G.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

unsere Deutschlehrerin Frau Dahab…

… auf eine einsame Insel Musik und ein gutes Buch mitnehmen würde,

… am liebsten „How I met your Mother“ schaut,

… in ihrer Freizeit gerne Musik hört, liest, kocht und sich mit ihren Freunden trifft,

… Lügen und Hinterlistigkeit überhaupt nicht ausstehen kann,

… am liebsten Pasta mag,

… an der FOS Friedberg am meisten die Schüler, die Kollegen und die positive Atmosphäre mag,

… am liebsten die Musikrichtung Elektro hört,

… zwar nicht von Anfang an Lehrerin werden wollte, aber schon immer mit  Menschen arbeiten und etwas Soziales, wie Sozialpädagogik, studieren wollte,

… viel reist und unter anderen schon in Thailand, den USA, in Mexiko und Jamaika war,

… gerne mal nach Japan oder Indien reisen möchte,

… an dem Lehrerdasein besonders die Abwechslung und die Arbeit mit den Menschen mag?

Das Interview führte Laura G.

„Offen auf die Lehrer zugehen“: Interview mit den Schülersprecher*innen der FOS/BOS Friedberg

Unsere Autor*innen Lara D., Lara Q. und Gabriel im Gespräch mit den aktuellen Schülersprecher*innen der Beruflichen Oberschule Friedberg über Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium, Pläne für den Abiball und welches alkoholische Getränk sie gerne wären.

V.l.n.r.: Pierre, Andy, Lina, Selin und Alina

Wer seid ihr alle genau?

Hey, ich bin Alina, 22 Jahre alt und in der B13 im Wirtschafts-Zweig.

Hey, ich heiße Selin Sümer, 24 Jahre alt und im Gesundheits-Zweig an der BOS.

Heyo, ich bin Andy Gorgis Rizqo, 21 Jahre alt und gehe in die 13SB, also im Sozialwesen-Zweig.

Hallo, ich bin Lina Müller, 18 Jahre alt und auch im Gesundheits-Zweig.

Servus, ich bin Pierre Teca, 18 Jahre alt und in der 13. Klasse im Technik-Zweig.

Warum wolltet ihr Schülersprecher*in werden?

Alina: Um die BOS mehr in den Schulalltag zu integrieren.

Selin: Wegen Andy, Alina und Frau Binner. 

Andy: Mir hat das Amt des Schülersprechers im vergangenem Jahr ziemlich gut gefallen, deswegen „Auf ein neues Jahr!“ 🥳😅

Lina: Um mit den Lehrern an coolen Projekten zu arbeiten und wegen Andy 😊.

Pierre: Es klang nach etwas, das Spaß machen würde und irgendwann hat ein Freund mich dazu gebracht, mich zu bewerben und ich wurde gewählt.

Was macht ihr sonst, wenn ihr nicht gerade Schülersprecher seid?

Alina: Ich gehe entweder mit meinem Hund spazieren oder treffe mich mit Freunden. 

Selin: Hauptsächlich lesen und Fitness 💪🏻.

Andy: Puh, wenn dann noch Zeit bleibt, engagiere ich mich gern in der Schule bei „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Vor allem die Open-Mind-Night liegt mir besonders am Herzen. Außerhalb der Schule bin ich ein sehr aktiver Mensch, der gefühlt 24/7 draußen ist und mit Freunden was unternimmt. 

Lina: Ich mache auch viel mit Freunden und gehe mit meinem Hund Gassi.

Pierre: Ich spiele Fußball, schaue Serien („Brooklyn 99“ ist goated) und zocke (hauptsächlich „F1“).

Was habt ihr vor der FOS/BOS gemacht?

Alina: Ich habe eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau bei Lidl gemacht.

Selin: Eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.

Andy: Bei mir ist es lange her, die Zeit vor der FOS 🥲😅. Davor war ich auf der Schiller-Mittelschule in Augsburg-Lechhausen. Ich habe dort auch schon vier Jahre das Amt des Schülersprechers ausüben dürfen.

Lina: Ich habe meinen Abschluss an der Realschule gemacht.

Pierre: Ich hab meinen Realschulabschluss in der Via-Claudia-Realschule in Königsbrunn gemacht.

Wart ihr schon mal Schülersprecher*in/ Klassensprecher*in?

Alina: Ich war letztes Jahr Klassensprecherin, also in der B12.

Selin: Ich war mal auf der Realschule Klassensprecherin 🏫.

Andy: Klassensprecher bin ich seit der zweiten Klasse durchgehend, außer in der Vorklasse an der FOS. Schülersprecher bin ich dieses Jahr zum sechsten Mal in meiner Schullaufbahn. Somit bringe ich etwas Erfahrung mit 😊.

Lina: Ich war in der zehnten Klasse Klassensprecherin. 

Pierre: Ich bin seit der elften Klasse Klassensprecher und wurde aus irgendeinem, mir unerklärlichem Grund, zweimal wiedergewählt 😅.

Welche beruflichen Erfahrungen habt ihr als Schüler der BOS Friedberg? Und warum wolltet ihr euer Abitur nachholen?

Alina: In meiner Ausbildung habe ich im Verkauf gearbeitet. Ich sehe mich nicht mein Leben lang im Einzelhandel. 

Selin: Ich möchte unbedingt studieren. Medizin und Psychologie finde ich mega interessant 🧐.

Was habt ihr für Ziele für die Schule in eurer Rolle und warum sind das eure Ziele?

Alina: Zusammenarbeit zwischen den Lehrer*innen und Schüler*innen stärken, um ein gemeinsames Miteinander zu fördern. 

Selin: Ich will ein cooles Jahr mit allen erleben und hoffentlich für immer im Gedächtnis bleiben 😂. Spaß bei Seite, ich möchte viele Aktionen starten und eine unvergessliche Abifeier aufstellen 🥰. 

Andy: Also mein privates Ziel ist, das Abi zu schaffen und mein Ziel für die Schule ist es, das Schuljahr so angenehm und spaßig zu gestalten, wie nur möglich. 

Lina: Coole Aktionen und einen absolut legendären Abiball planen.

Pierre: Den Abiball vom letzten Jahr toppen und das Schuljahr möglichst spaßig für uns alle gestalten. 

Wie wollt ihr eure Ziele umsetzen?

Alina: Mich für alle Schüler*innen einsetzen und Kompromisse finden bei Problemen. Ich möchte alle Schüler*innen unterstützen, wenn sie mit Lehrer*innen Probleme haben. 

Selin: Indem wir mit euch und den Lehrer*innen in regem Kontakt stehen und im besten Fall alle Wünsche und Anregungen berücksichtigen 👍🏻.

Andy: Mit vielen Aktionen, die humorvoll, aktiv und vor allem etwas peinlich sein könnten. 

Lina: Viele Ideen und Planung, Planung und Planung.

Pierre: Zusammen als SMV und der Mithilfe von allen an der Schule, sowohl Lehrer*innen als auch Schüler*innen, gemeinsame Ziele erreichen.

Wie stellt ihr euch die Zusammenarbeit mit den Lehrer*innen vor?

Alina: Gut, grundsätzlich ist es ein respektvoller Umgang miteinander.

Selin: Offene Kommunikation ohne Rücksicht auf Verluste, natürlich in einem respektvollen Rahmen 🥳. 

Andy: Kommunikation ist das einzig Wichtige bei der Zusammenarbeit, um Verständnis und einen guten Weg zu finden, gemeinsam durch das Schuljahr zu kommen. 

Lina: Offen auf die Lehrer zugehen und somit eine Vertrauensbasis aufbauen.

Pierre: Wir arbeiten natürlich sehr eng mit den Verbindungslehrern Frau Binner und Herr Botzenhardt zusammen und sie sind unsere Hauptansprechpartner, wenn es um alle möglichen Dinge geht. 

Was sind eure alltäglichen Aufgaben als Schülersprecher*innen?

Alina: Jeden Tag etwas Neues und Spannendes zu erledigen. 

Selin: Aktionen planen und ein koordiniertes Zusammenarbeiten zwischen Lehrern und Schülern ermöglichen 😇.

Andy: Es gibt Tage, wo man GAR NIX zu tun hat, die sind aber selten, zumindest wenn man wirklich engagiert ist im Schülersprecheramt. Dann gibt es Tage, an denen man stundenlang an Besprechungen, Planungen, Ausführungen sitzt, um für sämtliche Aktionen euch das Bestmögliche zu bieten. An dieser Stelle, ein großes DANKESCHÖN an Frau Binner und Herr Botzenhardt für die tatkräftige  Unterstützung und für jegliche Nerven, die beansprucht wurden bis jetzt 🫶🏽♥️. 

Lina: Für die Schüler ein offenes Ohr haben und Ideen zu visualisieren.

Pierre: Die Hauptaufgabe, würde ich sagen, ist vor allem das Planen von Aktionen, wie dem Weihnachtsaktionstag oder der Nikolausaktion. Aber natürlich sind wir auch da, um Probleme der Schüler aufzunehmen und hoffentlich zu lösen. 

Wenn ihr die Wahl hättet, welches alkoholische Getränk wärt ihr?

Alina: Tequila. 

Selin: Alkohol schadet unserem Körper, also Finger weg davon 😛.

Andy: Boah, da gäbe es viele, aber ein Cocktail geht bei mir immer: Mojito mit extra Zitronensaft und gecrashten Blaubeeren 🫐 – zu wild (natürlich mit Doppelschuss 🤫).

Lina: Aperol Spritz.

Pierre: Jägermeister. Eiskalt direkt aus der Gefriertruhe. 

Interview: Lara Q., Gabriel T., Lara D.

Orientalischer Geschmack: Fast Food aus Asien

Zur asiatischen Küche gehören unter anderem Essen aus Korea, Japan, Thailand,
Indien, China und der Türkei. Sicherlich kam jeder von uns schon einmal in den
Genuss, etwas aus der asiatischen Küche kosten zu dürfen. Typisch für sie ist, dass
sie sehr viel mit Reis, frischem Gemüse und Fisch arbeiten. Fleisch dagegen wird
bei ihnen nicht so häufig konsumiert wie bei uns und wenn doch, dann
hauptsächlich mageres Fleisch. Charakteristisch für die Kochkünste Asiens ist, dass sie viele exotische und vielseitige Gerichte zu bieten haben und bei der
Zubereitung viele Gewürze verwenden, die teilweise sehr scharf sind. In diesem
Artikel stellen wir die 3 beliebtesten Speisen und Getränke aus der asiatischen
Küche vor.

Bubble Tea ist ein Getränk aus grünem oder schwarzem Tee, welcher mit
Fruchtperlen und Fruchtsirup versetzt wird. Er kommt ursprünglich aus Taiwan und erlangt immer mehr an Beliebtheit. Und das zu Recht, denn er ist das perfekte
Getränk zur Erfrischung! Ihr fragt euch jetzt, wo ihr den Bubble Tea herbekommt?
In Augsburg an der Annastraße könnt ihr das Trendgetränk selber ausprobieren.
Die Preisspanne beträgt 3 bis 5 €.

Döner. Einer der beliebtesten Fast Food-Gerichte der Deutschen. Seit Anfang der
70er wird in Deutschland Döner Kebab gegessen. Die Spezialität aus der Türkei
besteht aus Fladenbrot, Fleisch, Gemüse und Soße. Die Zubereitung erfolgt
schnell und er macht einen ziemlich satt. Im Übrigen wird er als gesundes Fast
Food eingestuft und schmeckt auch sehr gut. Außerdem wird der Döner vor einem
selbst zubereitet, wodurch man selber bestimmen darf, wie man ihn haben will.
Die Preisspanne liegt hierbei zwischen 4 bis 6€.

Gebratene Nudeln sind in Ostasien, Südostasien und Südasien weit verbreitet. Es
gibt viele Sorten oder Kochstile, wie man das Gericht zubereiteten kann. Sie sind
einfach zu machen und sind superlecker. Die Zutaten werden einfach in die Pfanne
gehauen und gebraten- fertig ist das Essen. Wir zeigen euch, wie ihr die beliebte
Speise ganz einfach zu Hause nackochen könnt. Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zutaten:
1 Lauchzwiebel
1 Knoblauch
1 Ingwer
Sojasoße
1 Chinakohl
3 Karotten
2 Paprika
400 Gramm Hähnchenbrust
1kg Spaghettini
Salz, Pfeffer, Chillipulver, Currypulver
Zunächst schneidet ihr die Gemüse klein und das Fleisch in kleinen Streifen.
Danach wirft ihr das Fleisch in die Pfanne, gibt die Gewürze und Knoblauch hinein
und brät es, bis das Fleisch weiß ist. Dann gebt ihr die Gemüse hinzu und bratet
alles zusammen ca. 5 Minuten lang. Anschließend kocht ihr die Nudeln nach
Anleitung, lässt sie abtropfen und haut sie mit in die Pfanne. Dem Ganzen
Sojasoße hinzufügen, es noch mal gut zusammenrühren und fertig ist das Gericht.

Text: Schülerinnen und Schüler der Klasse 11SB unter Anleitung von Frau Seemiller

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