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Schlagwort: Fos Bos Friedberg (Seite 2 von 2)

Der (Ham-)Burger!

Der Hamburger: Jeder kennt ihn, viele lieben ihn. Doch keiner weiß, wer den Hamburger erfunden hat. Und dies ist auch ehrlich gesagt nicht so leicht zu beantworten. Deswegen nehmen wir euch nun mit auf eine kleine Reise.
Unsere Reise starten wir tatsächlich in Hamburg, denn von hier aus fuhren früher die ersten Auswanderer mit Schiffen Richtung Amerika. Das Essen musste somit sehr günstig sein. Also legte man eine Frikadelle zwischen ein Brötchen und gab noch etwas Bratensoße drüber. Dieses einfache Essen, bekam den Namen „Rundstück warm“.


Mit diesem einfachen Essen in Amerika angekommen, wird unsere Reise etwas schwieriger, denn einige Herren behaupten „der Erfinder des Hamburgers“ zu sein. So zum Beispiel Cherlie Nagreen oder Oscar Weber Bilby. Fest steht aber, dass der aus Texas stammende Fletcher Davis auf einer Weltausstellung in Saint Louis 1904 den „Hamburg“ verkaufte. Dieser bestand aus zwei Brötchenhälften, einem Hacksteak, welches mit Gurke, Senf und Zwiebeln belegt wurde. Damit es zu keinen Missverständnissen kommt, wurde die Vorsilbe „Ham“ gestrichen.
„Ham“ heißt auf Englisch nämlich Schinken und der ist auf dem klassischen Hamburger ja nicht enthalten.


Endlich haben wir ihn: Den Burger. Jetzt wissen wir, dass der Burger seine Wurzeln eigentlich in Deutschland hat, doch die Amerikaner haben ihn zu dem weiterentwickelt, was er heute ist. Auch in unserer Umgebung gibt es mittlerweile zahlreiche Restaurants, die Burger in den verschiedensten Variationen anbieten. Über die verschiedensten Geschmäcker, bis hin zu vegetarischen und veganen Variationen hat der Burger alles zu bieten. Durch die große Auswahl
haben in Deutschland eine große Anzahl an Burgerketten eröffnet. Die wohl bekanntesten sind McDonalds, Burger King und Hans im Glück. Auch in unserer Umgebung sind diese zu finden. Allerdings bietet Augsburg auch eine Vielfalt an kleineren und unbekannteren Burger-Restaurants an. So gibt es beispielsweise die Hamburgerei in der Ludwigstraße 8, das Beißer –Burger Restaurant in der Dominikanergasse, die durch die Altstadt verläuft und die Schwarze
Kiste mit zwei Standorten in Augsburg: Einmal in der Oberländerstrße am Hochablass und in der Calmbergstraße 7.


Da der Besuch eines Restaurants momentan auf Grund von Corona leider nicht möglich ist, haben wir hier noch ein Rezept, damit Sie auch zu Hause die Möglichkeit haben, in den Genuss des Burgers zu kommen.


Burger-Rezept:
Fertig in1 Stunde 15 Minuten
Schwierigkeit:
mittelschwer
Pro Portion
Energie: 810 kcal, Kohlenhydrate: 53 g, Eiweiß: 37 g, Fett: 48 g

Zutaten für 6 Personen:
Cocktailsauce
150g Tomatenketchup
150g Salatmayonnaise
3Tl Senf (süß)
½Tl Paprikapulver (geräuchert)
½Tl Paprikapulver (rosenscharf)
2Tl Weinbrand
Salz
Pfeffer
Klassischer Burger:
800g Rindfleisch (aus der Brust, ersatzweise 800g Rinderhack oder-tatar)
Meersalz (grob)

2 Römersalatherzen
3 Tomaten
1 Zwiebel (klein, rot)
3 Gewürzgurken
6 Hamburger-Brötchen
4 El Olivenöl
Pfeffer


Zubereitung:

  1. Cocktailsauce
  2. Ketchup, Mayonnaise, Senf, beide Sorten Paprikapulver und Weinbrand gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Hält sich in einem fest verschlossenen Glas ca. 1 Woche, Klassische Burger:
  3. Fleisch grob würfeln, mit 8 g Salz gut durchmischen. Dann durch die mittelgrobe Scheibe des Fleischwolfes drehen.
  4. Durchgedrehte Hackmasse nicht mehr kneten (das Eiweiß wird sonst klebrig und die Burger schmecken zäh und hart). Masse mit leicht angefeuchteten Händen kurz zu 6 flachen Hack-Patties (ca. 9–10 cm Ø) formen (gekauftes Hack oder Tatar ungewürzt zu Patties formen). Patties auf einem Blech mit Backpapier mind. 30 Min. einfrieren.
  5. Römersalatherzen putzen. 1 Salatherz in ca. 1 cm breite Streifen schneiden, mit 3 El Cocktailsauce mischen. Das 2. Salatherz grob zerpflücken. Tomaten in sehr dünne Scheiben schneiden. Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Gurken in lange Stifte schneiden.
  6. Brötchen waagerecht halbieren, die Schnittflächen mit 2 El Öl beträufeln, in einer Grillpfanne oder Pfanne (am besten aus Gusseisen) auf der Schnittfläche goldbraun anröten.
  7. Angefrorene Patties rundherum mit Öl bestreichen, in der heißen Pfanne je ca. 4 Min. bei mittlerer bis starker Hitze von jeder Seite braten. Fleisch mit Pfeffer und ganz wenig Salz würzen, herausnehmen, kurz auf einem Teller ruhen lassen.
  8. Untere Brötchenteile auf Teller setzen. Salatstreifen darauf verteilen, Patties und Tomatenscheiben daraufsetzen. Etwas Cocktailsauce darauf verteilen und die oberen Brötchenhälften daraufsetzen. Gezupften Salat, Gewürzgurken, Tomaten und Zwiebelringe zu den Burgern servieren.
  9. Guten Appetit! Rezept: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/84050-rzpt-klassischer-burger

Von Constanze, Ylva, Benedikt und Lukas (11SB) unter Anleitung von Frau Seemiller

Kommentar: „Die Länge des Rockes“

Die Länge des Rockes, eine Rechtfertigung für Sexismus?
Wie kurz darf er sein? Diese Frage hat sich jede Frau schon einmal gestellt. Der Rock gilt mal als schick, mal als »nuttig«. Das hat nicht immer nur mit der Länge des Kleidungsstücks zu tun, sondern auch mit dem Anlass, zu welchem eine Frau die Klamotte auswählt. Wenn eine Frau sexuell belästigt wird, hört man in Deutschland manchmal den Satz: »Na, die hat es ja aber auch drauf angelegt. So wie die herum gelaufen ist.« Damit werden die Opfer verhöhnt
und die Straftaten verharmlost.


»Durchsichtige Tops oder Blusen, kurze Shorts oder Miniröcke könnten zu
Missverständnissen führen.«
Was ist dran?
Grundsätzlich ist es sehr nachvollziehbar, dass Eltern ihre Kinder schützen möchten und sich hier in der Verantwortung sehen. Diese gesteigerte Sensibilität ist zu begrüßen. Deshalb ließe sich argumentieren, dass es sich bei solchen Warnungen um vielleicht unglücklich formulierte, aber dennoch sehr gut gemeinte Ratschläge handelt, die Mädchen und Frauen schützen sollen.
Auch wenn die gute Absicht gar nicht schlecht geredet werden soll, sind die Ratschläge trotzdem kritisch zu sehen.


Das grundsätzliche Problem bei diesen „Ratschlägen“ ist, dass sie ein bestimmtes
Erklärungsmodell für sexualisierte Gewalt akzeptieren, das nicht nur sachlich falsch ist, sondern auch hoch problematische Folgen hat. Es war und ist ein zentrales Anliegen der Frauenbewegungen, die Erklärungen für sexualisierte Gewalt zu hinterfragen und aufzuzeigen, dass sie Einfluss darauf nehmen, ob Opfer überhaupt als solche gesehen werden, wie mit ihnen umgegangen wird und was als (strafrechtlich relevante) Tat gilt.


Eines der verbreitetsten und problematischsten Erklärungsmuster nimmt als Ursache für sexualisierte Gewalt nicht den Täter, sondern das Opfer in den Fokus: Das Opfer selbst habe durch bestimmte Faktoren wie etwa den Kleidungsstil, sexualisierte Gewalt ausgelöst, so die Annahme. Dem Opfer wird eingeredet, es hätte eine Mit- oder sogar Hauptschuld daran, dass ihm Gewalt angetan wurde. Das führt nicht nur dazu, dass Betroffene sehr häufig nicht die Hilfe und Unterstützung bekommen, die sie benötigen, sondern auch dazu, dass viele Opfer
die Schuld bei sich suchen und sich nicht trauen, über ihre Erlebnisse zu sprechen oder sie zur Anzeige zu bringen.


Der Täter wiederum wird entlastet, da er argumentieren kann, er habe sich aufgrund der Kleidung oder des Verhaltens des Opfers nicht beherrschen können. Gleichzeitig werden, meist zu Unrecht als animalistische Täter dargestellt.
Auch die Forschung hat sich mit dieser Art von Erklärungsmustern beschäftigt. Es gibt keine Studie, die belegt, dass eine bestimmte Kleidung, etwa ein kurzer Rock, das Risiko, sexualisierte Gewalt zu erleben, tatsächlich erhöht.
Was Studien belegen können, ist das Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Frauen. In einer EU-weiten Umfrage kam die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte 2014 zufolgenden Ergebnissen: Jede zehnte Frau in der EU hat, seitdem sie 15 Jahre alt ist, sexualisierte Gewalt erfahren, jede zwanzigste wurde vergewaltigt.


Ist das in der heutigen Zeit wirklich noch vertretbar?
In den letzten Jahren wurden mit Kampagnen, wie zum Beispiel „#metoo“ oder Joko und Klaas „Männerwelten“, auf diese Problematik aufmerksam gemacht und viel diskutiert. Für mich steht fest, dass Kleidung keinen Grund und auch keine Einladung für sexuelle Gewalt darstellen sollte.
Deshalb: NEIN, die Länge des Rockes ist keine Rechtfertigung für Sexismus!

Text von Anna K., 11SB, Anleitung durch Frau Seemiller


Sklaverei in der Mode: „Wir tragen dieses Thema mit uns herum“

Ein durchschnittlicher Deutscher verbraucht 80 Euro am Tag zum Beispiel für Essen, Klamotten oder Freizeitaktivitäten. Wir Deutschen können uns so etwas aber auch leisten, da 2019 das Durchschnittseinkommen bei 4181Euro lag.
Ganz anders sieht es da in ärmeren Ländern aus, wie zum Beispiel in Indien. Dort geht ungefähr jedes 5. Kind (im Alter von 6-14 Jahren) nicht zur Schule, sondern arbeiten. Die Kinder verrichten harte Arbeit, doch verdienen sie nur 2 Euro am Tag.

Wer denkt beim Shopping wirklich an moralische Verantwortung?

Viele große Modekonzerne (H&M, Zara, C&A sind nur einige Beispiele) haben deshalb ihre Fabriken in diesen ärmeren Ländern, um dort ihre Produkte für wenig Geld herstellen zu lassen. Um so viel Gewinn wie möglich zu machen, arbeiten die Mitarbeiter in diesen Fabriken meist unter schrecklichen Bedingungen, eng aneinander gepfercht, 16 Stunden am Tag unter unwürdige Bedingungen. 
Das Leid und Elend, das den Kindern dort widerfährt, scheint weit entfernt und doch sollten wir etwas dagegen tun, da es uns betrifft und zwar direkt.  

Durch unsere Kleidung tragen wir das Thema täglich mit uns herum. Bei der nächsten Shoppingtour zum Beispiel könnte man schon damit beginnen, die Ausnutzung zu stoppen. Es sollte uns nicht egal sein, wo wir kaufen und was wir kaufen!

Artikel von Marta, Lukas, Romina und Selin, Klasse 11SB, unter Anleitung von Frau Seemiller

Übertritt in die 13. Klasse: Wirklich so stressig?

Johanna:

„Das Niveau in der 13. Klasse hat im Vergleich zum Wechsel von 11. zu 12. Klasse nochmals zugenommen. Insgesamt hat man weniger Fächer und weniger Stunden (weshalb man morgens regelmäßig länger schlafen kann), allerdings wird auch in den einzelnen Fächer durchschnittlich mehr von den Schülern erwartet.

Vergleiche ich meine unterschiedlichen Erschöpfungslevel, so fällt auf, dass ich bereits am Anfang der 13. Klasse müde und unkonzentriert war. In der 11. und 12. Klasse fand dieser enorme Kräfteverschleiß erst gegen Mitte/Ende des ersten Halbjahres statt. Diese Entwicklung begünstigt das Corona-Virus, das zusätzlichen Stress auslöst.

Ich denke, dass sich durch diese noch nie dagewesene Zeit viel im Schulbetrieb geändert hat und die 13. Klasse vermutlich nicht so kräftezehrend wäre, wenn wir die gleichen Bedingungen beziehungsweise Voraussetzungen hätten, wie die Jahrgänge zuvor.“

Michelle:

„Der Übertritt in die 13. Klasse war definitiv anspruchsvoller als ich es erwartet habe.

Es herrscht von Anfang an ein Arbeitsklima mit spürbar höherem Niveau, man hat direkt von Beginn an viel zu tun, da allein die Seminararbeit sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit ist nun mal komplettes Neuland für einen ehemaligen 12.-Klässler.

 Aber keine Sorge, man wird Schritt für Schritt an alles herangeführt, sodass man souverän und gekonnt die Seminararbeit verfassen kann.

Des Weiteren habe ich vor allem in den Fächern Englisch und Deutsch einen Anzug des Niveaus wahrgenommen. Es empfiehlt sich sehr in seiner Freizeit englischsprachige Bücher zu lesen, um seine Kompetenzen im Textverständnis und ebenfalls das Vokabular zu verbessern.

Ich persönlich finde das Fach Mathe in der 13. Klasse entspannter im Vergleich zur 12. Klasse, denn das Themengebiet der Stochastik fällt komplett aus dem Lehrplan und wurde glücklicherweise durch das Themengebiet ,Geometrie‘ ersetzt.“

Erfahrungen von unseren Autorinnen Johanna S. und Michelle W.

Allem in allem merkt man das man sich nun im End Level der Fachoberschule befindet und deshalb ist es von großem Vorteil, wenn man nochmal all seine Disziplin, Durchhaltevermögen und vor allem Motivation zusammennimmt um am Ende erfolgreich und glücklich das letzte Schuljahr beendeT

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Deutsch-Lehrkraft und ehemalige Verbindungslehrerin Frau Keybach…

… knacksende Zehen hat,

… sehr gerne „Das Parfum“, „Schlafes Bruder“, „Der 100-Jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ sowie das Satiremagazin „Postillon“ liest,

… am allerliebsten einfach nur schläft und isst,

… die Serie „How I met your mother“ und den Film „Forrest Gump“ liebt,

… als Drink ein leckerer Gin Tonic wäre,

… eine Schuhverkäuferin wäre, wenn sie keine Lehrerin geworden wäre,

… in ihrer Freizeit am liebsten gar nichts macht und sich entspannt,

… zuerst eine sehr ruhige Schülerin war, später dann teils „sehr lebhaft“,

… sie Intoleranz auf die Palme bringt,

… sie sich als Verbindungslehrerin für alle eingesetzt hat, die ihre Unterstützung gebraucht haben,

… dieses Amt an unserer Schule drei Jahre inne hatte,

… und sie diese Aufgabe gerne übernommen hat, da es für sie „eine Ehre war, den Schülern bei Problemen zu helfen“?

Wir wünschen Frau Keybach alles Gute und wollen ihr noch sagen: Danke für den immerwährenden Einsatz für unsere Schule!

Interview: Stefanie Mayr

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser „Gesundheits-Lehrer“ Herr Steffan …

  • … ein „halber Schwede“ ist 🇸🇪🇸🇪 (mütterlicherseits), …
  • … er die Serien „Breaking Bad“ und den Klassiker „Die Simpsons“ sehr gerne mag, …
  • … sein Lieblingsfilm die „Star Wars“-Trilogie ist, …
  • … er, wenn er ein Drink wäre, dann ein Whisky Sour 🥃 wäre, …
  • … er, wenn er kein Lehrer geworden wäre, gerne als Rettungsassistent 🚑🚨 arbeiten würde, …
  • … und er in seiner Freizeit gerne Badminton 🏸  spielt und am allerliebsten Zeit mit seiner Familie 👪❤️ verbringt?

Interview: Vanessa Strobl

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser Religionslehrer Herr Strika…

… sich für die historische Entwicklung der Idee von einem vereinten Europa interessiert,

… am liebsten die wissenschaftlichen Bücher „Die Geschichte des Christentums“ sowie „Handbuch der Kirchengeschichte“ liest,

… ein „Virgin Colada“ wäre, wenn er als Drink serviert werden würde,

… wenn er nicht Religionslehrer geworden wäre, Historiker wäre,

… in seiner Feizeit am liebsten Bücher liest, und auch selbst wissenschaftliche Artikel schreibt?

Interview: Stefanie Mayr

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