Theaterseminar 2024 – Save The Date!

Auch dieses Schuljahr führt unser Theaterseminar der Schule unter der Leitung von Iris Seemiller und Maria Wöhrl ein spannendes Stück auf. Zusammen mit den Lehrkräften stellen die Schüler*innen von Kostümen bis hin zur Darstellung alles selbst auf die Beine. Schon seit Wochen werden fleißig Ideen gesammelt, geprobt und gesungen, um die beste Aufführung für euch auf die Beine zu stellen.

Dieses Jahr haben sich die Teilnehmer für ein eher nachdenkliches Stück entschieden, das den Titel „Jugend ohne Gott“ trägt. Die Geschichte, die von Ödön von Horváth verfasst wurde, handelt von einem Lehrer, der in einer Welt voller Vorurteile und Unmenschlichkeit lebt. Seine Schüler*innen besitzen keinerlei Moral oder Mitgefühl. Während eines Campingausfluges der Klasse geschieht ein Mord, der an einen der Schüler verübt wird. Der Lehrer muss sich nun zwischen Wahrheit und Schweigen entscheiden.

Das Buch spielt in der Zeit des aufkommenden Nationalsozialismus und thematisiert die Auswirkungen totalitärer Ideologien auf die Gesellschaft. Insbesondere auf die Jugend.

Ob der Lehrer den Mord begangen hat,  wie er sich entscheidet, die Sache zu klären oder ob die Schüler*innen ein gewisses Maß an Mitgefühl entwickeln und die ideologischen Vorstellungen hinterfragen, das erfahrt ihr natürlich erst am 25. / 26. Februar 2025, wenn unser Theaterseminar vor euch auf und hinter der Bühne steht, um euch die Geschichte zu erzählen.

Wenn ihr immer auf den Laufenden sein wollt, sehen wollt, wie unser Theaterseminar arbeitet und tickt, dann schaut am besten bei ihren Instagramkanal vorbei: Jugend_ohne_gott_

Dort bekommt ihr die neuesten Einblicke, coole Videos und wisst vielleicht so schon früher, wer denn der Mörder ist.

Text: Laura G.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Ethik- und Deutsch-Lehrerin Berit Hoffmann…

… eigentlich Pfarrerin werden wollte,

… die Reife der Schülerinnen und Schüler sehr schätzt,

… laut ihrer Abi-Zeitung eine gute Sektenführerin wäre,

… sich mit den Wörtern „ironisch, konstruktiv und ambiguitätstolerant“ beschreiben würde,

… den Koboldmaki als ihr Lieblingstier angibt,

… ihre Kinder ironisch als ihre Haustiere bezeichnet,

… in ihrem Deutsch-Abi eine Themaverfehlung schrieb,

… und ihr schlechtes Deutsch-Abi mit einem sehr guten Staatsexamen ausglich?

Interview: Jessica M.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

unsere Englisch -und Spanischlehrerin Frau Zimmiak,

… ein Faible für historische Romane hat und die zehn Teile der „Highlander“-Saga von Diana Gabaldon regelrecht verschlungen hat,

… „Grey’s Anatomy“ zu einer ihrer Lieblingsserien gehört ,

… in einem Beruf mit „Workcation“ arbeiten würde, wenn sie nicht Lehrerin geworden wäre, 

… „“Me-Time“ als Mami beim Kraftsport und Tennis mit ihren besten Freundinnen genießt, 

…gerne eine Superkraft hätte, mit der man Hass und Wut mit einem Blick verpuffen lassen könnte, 

… sehr gerne Bossa Nova, R&B, HipHop, Afro Beats und sowas wie Fleetwood Mac hört, 

… es hasst, wenn Menschen andere Menschen nicht leben und lieben lassen können, oder auch Engstirnigkeit und Spießbürgertum sowie das Genderverbot an bayerischen Behörden und Schulen nicht gut findet,  

… sich spaßeshalber als „Rudeltier“ bezeichnet, 

… meist nicht die Fächer, sondern den ein oder anderen Lehrkörper fatal fand,

… und auf Nachfrage als Weißweinschorle eisgekühlt serviert werden möchte? 

Interview: Justin A.

Foto: privat

„Heart Beats“ – Wofür schlägt dein Herz? 

Die Open-Mind-Night an der FOS BOS Friedberg

Am 8. Februar 2024 fand an der FOS BOS Friedberg die jährliche Open-Mind-Night statt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Heart Beats – Wofür schlägt dein Herz?“ stand. Es war bereits das dritte Mal in Folge, dass diese Veranstaltung abgehalten wurde – dabei wurde bisher jedes Jahr ein neues Motto präsentiert.

Die Open-Mind-Night wurde vom Team „Schule ohne Rassismus“ geplant, das im Dezember mit der Organisation begann und sich alle drei Wochen am Freitag traf. Die Schülerinnen und Schüler wurden von den Lehrkräften unterstützt, um eine erfolgreiche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die Gruppe bezeichnete sich während und nach der Planung als „gut eingespieltes Team“.

Die Künstler, die an der Open-Mind-Night teilnehmen wollten, mussten vorab ein Video oder ähnliches einreichen, und das Team traf die Entscheidung über ihre Teilnahme. Die Message für „mehr Offenheit“ kam bei den Zuschauern sehr gut an und zeigte die Vielfalt und Diversität der Schule.

Die Show erfreute sich großer Beliebtheit, und viele Zuschauer erwägten, im nächsten Jahr selbst teilzunehmen. Sogar Lehrerinnen und Lehrer überlegten, bei der Veranstaltung mitzumachen, falls die Möglichkeit bestünde. Die Veranstaltung begann mit den Trailer “Heart Beats”. In diesem Clip wurde vorgestellt, für was und wen das Herz schlägt. Des Weitern wurden Poetry Slams, Songs, Kleinkunst, Freestyle-Tanz, Filme und Instrumentalstücke vorgestellt. Besonders die musikalischen und gesanglichen Acts wurden positiv hervorgehoben, aber auch die anderen Auftritte wurden sehr gut aufgenommen.

Insgesamt waren 280 Personen bei der Open-Mind-Night anwesend. Am Ende des Tages wurde eine Spende für einen wohltätigen Zweck gesammelt, um einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten und die Werte der Veranstaltung zu unterstreichen. Das Event war ein voller Erfolg und zeigte, wie Schüler, Lehrer und Künstler gemeinsam etwas Besonderes auf die Beine stellen können.

Mitwirkende an diesem Abend waren Tabea, Sarah, Eva, Rahand, Romy, Kim, Emily, Paula, Burhan, Vanessa, Anna, Lilli, Celine, Sarah, Antonia, Theresa, Annika, Franzi, Eduard sowie das Theater-Seminar, die Schulband, die Klassen 13 TA/B und natürlich das „SOR-Team“.

Text: Jessica V.

Fotos: Lara Q., Laura G.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere BwR- und VWL- Lehrerin Frau Klein…

… in einem Unternehmen zusammen mit Azubis gearbeitet hätte, wenn sie nicht Lehrerin geworden wäre,

… den Winter, schlechte Laune und Backen überhaupt nicht mag,

… den Sommer und die Ferien besonders liebt,

… Ehrlichkeit wichtig findet,

… am liebsten am Meer Urlaub macht,

… sehr gerne Pizza isst,

… wenn sie ein Tier wäre, eine Katze wäre,

… ihr Studium an der Uni in München abgeschlossen hat,

… sie ihre Freizeit im Garten oder mit ihren Haustieren verbringt,

… einen exotischen Garten mit Palmen, Agaven und Kakteen hat,

… und eine Katze, Hunde, Wasserschildkröten und Kaninchen als Haustiere hält?

Interview: Schahesta D.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

unsere Deutschlehrerin Frau Dahab…

… auf eine einsame Insel Musik und ein gutes Buch mitnehmen würde,

… am liebsten „How I met your Mother“ schaut,

… in ihrer Freizeit gerne Musik hört, liest, kocht und sich mit ihren Freunden trifft,

… Lügen und Hinterlistigkeit überhaupt nicht ausstehen kann,

… am liebsten Pasta mag,

… an der FOS Friedberg am meisten die Schüler, die Kollegen und die positive Atmosphäre mag,

… am liebsten die Musikrichtung Elektro hört,

… zwar nicht von Anfang an Lehrerin werden wollte, aber schon immer mit  Menschen arbeiten und etwas Soziales, wie Sozialpädagogik, studieren wollte,

… viel reist und unter anderen schon in Thailand, den USA, in Mexiko und Jamaika war,

… gerne mal nach Japan oder Indien reisen möchte,

… an dem Lehrerdasein besonders die Abwechslung und die Arbeit mit den Menschen mag?

Das Interview führte Laura G.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

unser Pädagogik- und Psychologie-Lehrer Peter Fischer…

… in seiner fünfzehnjährigen Schulkarriere nur vier Lehrer hatte, die er gut fand: die Grundschullehrerin, in der er damals verliebt war; den Kunst-Lehrer, der sich als einziger Lehrer für den Menschen hinter der „Fassade“ interessiert hat; den Latein-Lehrer, der zur Lernkontrolle lustige Spielchen im Unterricht einbaute; den Sozialkunde-Lehrer, der für sein Fach brannte und in ihm die Politik-Leidenschaft weckte,

… ursprünglich Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik studieren wollte, da man damit angeblich einen Haufen Geld verdient,

…erst durch den Zivildienst kapiert hat, dass es nicht um die Höhe des Gehalts geht, sondern darum, dass einem der Beruf Spaß macht und Sinn stiftet,

…jedes Jahr aufs Neue hofft, dass die Schüler:innen das Potential, das er in der 11. Klasse erkennt, auch in der 12. Klasse „rauslassen“,

… am meisten an seinem Fach PP mag, dass der Schwerpunkt mittlerweile auf der psychischen Gesundheit liegt (Resilienz, Emotionsregulation, Selbstwirksamkeit, Selbstverwirklichung, etc.),

… sein Zweitfach Sozialkunde (jetzt Politik und Gesellschaft) sehr vermisst und er davon träumt, das irgendwann wieder unterrichten zu können,

… immer noch findet, dass seine Studentenstadt Bamberg die schönste Kleinstadt Deutschlands ist,

… auf dem Land lebt und täglich Zeit in seinem Garten verbringt 

… in seiner Freizeit verrückte Hobbies wie Minigolfspielen und Klammwanderungen betreibt,

… versucht, bei der Erziehung seines Sohnes all die Dinge, die er seinen Schüler:innen in PP beibringen möchte, im Erziehungsalltag umzusetzen,

… außerdem eine richtige „Auf-Bäume-Kletter“-Leidenschaft besitzt und bei jedem Spaziergang mindestens einen Baum beklettert, 

… mittlerweile dank seiner Ehefrau mehr Polnisch versteht als Französisch, obwohl er damals sogar (, aber ehrlich gesagt erfolglos,) den Französisch-Leistungskurs besucht hat,

… ihm bei „Die Legende lebt“ warm ums Herz wird, aber ihm beim „Stern des Südens“ das kalte Grauen überkommt,

… sich jahrelang mehr oder weniger in einer Ein-Mann-Show für „Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ engagiert hat und er jetzt so stolz und überglücklich darüber ist, dass die Kollegin Binner dieser so wichtigen Aktion neues Leben eingehaucht hat,

… er sich jeden Tag darüber freut, diesen Beruf ausüben zu dürfen, auch wenn die Leistungserwartungen selten erfüllt werden – denn er verspürt jedes Jahr aufs Neue eine große Zuversicht, dass bei seinen Schüler:innen eine Generation heranwächst (vegetarische Ernährung, „Zero Waste“, Solidarität, soziales Gerechtigkeitsempfinden, Toleranz), die einige der Fehler seiner Generation (Klimawandel, Umweltzerstörung, Egoismus, Rassismus) nun nicht nur ausbaden, sondern diese sogar lösen werden,

… und trotzdem jedes Jahr aufs Neue etwas neidisch ist, wenn seine Schüler:innen nach der erfolgreichen Abschlussprüfung in die große weite Welt ziehen dürfen,  während er sein Leben lang an der FOS hängen geblieben sein wird (Anspielung auf „Open-Mind-Night“)

Interview: Michele H.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser Englisch-, Geschichts- und Sozialkunde-Lehrer Herr Goj

… zur Zeit gerne das Buch Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahneman liest,

… die Serie Better Call Saul mag,

… sich selbst als interessiert, ungeduldig und tatkräftig beschreibt,

 … in seiner Freizeit gerne kocht und Musik macht, vor allem mit seiner Gitarre,

… in einer Bar als Old Fashioned serviert werden würde,

… durch meinungsstarke, aber ignorante Menschen auf die Palme gebracht werden kann,

… am liebsten die Superkraft Bilokation hätte,

… als Kind gerne Die drei ??? gelesen hat,

… und wenn er die Gelegenheit hätte, etwas sofort in der Welt verändern zu können, er alle Menschen dazu bringen würde, die Potenziale unserer heutigen Wissensgesellschaft besser zu nutzen?

Interview: Kamila S.

Fällt dir Lernen schwer oder hast du sogar Prüfungsangst?

Dann haben wir für dich die richtige Lösung. Seit etwa anderthalb Jahren bietet Frau Hublitz das sogenannte Lerncoaching an. Darunter versteht man eine lösungsorientierte Arbeit, bei der die individuellen Bedürfnisse des Schülers beziehungsweise der Schülerin im Vordergrund stehen,  um bestenfalls danach bessere Noten zu erlangen.

Viele haben das Programm auch schon sehr dankend angenommen.

So meint zum Beispiel Tobias, dass das Lerncoaching ein sehr gutes, individuelles Training ist.  So äußert er sich zum Beispiel zu den vielen interessanten Ansätzen und Übungen von Frau Hublitz für Zuhause sehr positiv. Deshalb fand er es insgesamt sehr hilfreich und würde es eindeutig weiterempfehlen!

Jessica äußert sich auch mit einer positiven Meinung darüber. Sie findet, dass es sich hierbei um ein unterstützendes Coaching handelt, da Frau Hublitz bei ihr sehr individuell auf ihre speziellen Bedürfnisse eingegangen ist. Sie gibt ihrer Meinung nach Schülerinnen und Schülern Tipps auf den Weg für gute Zeitpläne und geeignete Methoden, um den Lerndruck in den Griff zu bekommen.

Auch Dennis findet nur positive Worte über das Lerncoaching. So ist Frau Hublitz bei ihm auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen, indem sie beim ihm verschiedene Entspannungs- und Konzentrationstechniken angewandt hat. Dadurch fällt es ihm jetzt eindeutig leichter, mit stressigen Prüfungssituationen umgehen zu können.

Christian bleibt in seinem Feedback zwar kurz, doch das, was er schreibt, stellt sich auch als sehr positiv heraus. Aus seiner Sicht war es sehr hilfreich, da das Lerncoaching seinen Schlafrhythmus deutlich verbessert hat. Denn entgegen der Meinung vieler Jugendlicher ist der Schlafrhythmus ein nicht unerheblicher Bestandteil für Lernerfolge.

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Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser ehemaliger Verbindungslehrer Herr Goj Englisch, Geschichte, Sozialkunde und Internationale Politik unterrichtet,

… am liebsten die Bücher „Der taumelnde Kontinent“ und „Aufklärung jetzt!“ liest,

… in seiner Freizeit sehr gerne Musik macht,

… sogar schon seit 30 Jahren Gitarre spielt und neuerdings Geige lernt,

… total gerne die Netflix-Serie „Better call Saul“ schaut,

… als Gin Tonic serviert werden würde, wäre er ein Drink,

… als Journalist arbeiten würde, wäre er kein Lehrer geworden,

… als Schüler ein „effizienter Minimalist“ war,

… Ignoranz und Dummheit ihn auf die Palme bringen,

… er sich als Verbindungslehrer für ein faires Miteinander eingesetzt hat,

…  das Amt des Verbindungslehrers drei Jahre ausgeübt hat,

… und diese Aufgabe als Ansprechpartner aller Schülerinnen und Schüler übernommen hat, „da sie ja jemand machen musste“?

Interview: Stefanie Mayr