Zwei gelungenen Aufführungen von „Bombe!“ steht nichts mehr im Weg. Der Text sitzt, die Generalprobe haben wir hinter uns gebracht, fast alle Karten sind verkauft.
Einlassbedingungen für die Aufführungen:
Es freut uns euch mitteilen zu dürfen, dass die Aufführungen wie geplant mit einem 3G-Nachweis, Maske und Abstand stattfinden können. Wir freuen uns auf zwei spannende Abende.
Mens sana in corpore sano; ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Denn schließlich ist unser Organismus und unser Kopf verknüpft, nicht selten sind wir anfälliger für Krankheiten, wenn wir die mentale Gesundheit vernachlässigen, ein hohes Stresslevel haben und uns Sorgen plagen. Da bleibt eine Frage definitiv offen: Was tun wir, wenn unsere mentale Gesundheit die Zukunft beeinflusst?
Mentale Gesundheit und wo sie zu finden ist
Im Wörterbuch wird mental als geistig definiert, den Bereich des Verstandes betreffend. Unter Gesundheit findet man gesund sein, sich wohlfühlen. Setzt man beides zusammen, kommt man auf geistiges Wohlbefinden. Und eben das ist, was wir im Laufe des Alltags vernachlässigen. Wir finden mentale Gesundheit in uns selbst, gerade dann, wenn der Körper einen fast schon vom Schreibtisch wegzieht, nachdem man stundenlang auf einen Bildschirm gestarrt und kaum zu Ruhe gefunden hat. Er signalisiert uns, dass die Dinge nicht richtig sind, indem er Schlaf verlangt, Zucker oder vielleicht einfach eine Pause. Das Wichtige hierbei ist, auf seinen Körper zu hören und ihm eine nötige Rast zu gönnen. Wir sind Menschen, wir können nicht mit vier Stunden Schlaf auskommen, und Stress können wir nicht jeden Tag bewältigen sondern nur in Ausnahmesituationen.
Stress und seine schlimmeren Folgen
Cortisol, ein körpereigenes Hormon, wird vermehrt bei Stress freigesetzt. Eigentlich eine gute Sache – so schaffen wir es zum Beispiel rechtzeitig die Hausarbeit abzugeben, das Referat fertig zu machen oder alle Aufgaben des Tages in zwei Stunden zu bewältigen. Wenn wir jedoch einen dauerhaften Cortisol-Ausschuss haben, kann das zu verschiedenen Krankheiten führen: Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Schlafstörungen sind nur drei der Übeltäter.
Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass wir gestresst sind? Nun, viele von uns haben nun mal stressige Jobs oder befinden sich in einer Stressphase, was sich auf das gesamte Leben auswirkt, zum Beispiel ein*e Arzt*in oder der Prüfling im letzten Semester, oder wir haben oft genug Phasen im Leben, in denen Ruhe ein Fremdwort zu sein scheint. Wir vernachlässigen Pausen, wodurch wir uns automatisch weniger Zeit für uns selbst nehmen. Und hier kommt die mentale Gesundheit ins Spiel, wenn wir sie ignorieren, beschert sie uns ein paar nicht erstrebenswerte Folgen: wir sind unruhiger, unglücklicher, trauriger und wenn wir nicht aufpassen, können Erkrankungen wie Panikattacken und Depressionen auf der Tagesordnung stehen.
Und… Unsere Zukunft?
Ja, was ist denn eine Zukunft voller Stress? Eine stressige Zukunft? Nein, eine unglückliche Zukunft. Wenn wir uns mit Arbeit eindecken und kaum noch Luft bekommen, können wir nicht erwarten, dass sich das Kommende ändert. Wir müssen jetzt handeln, unsere mentale Gesundheit jetzt beachten und unseren Stress jetzt reduzieren. Im Internet und in Fachbüchern gibt es genug Hinweise, Tipps und Regeln, wie man mentale Gesundheit beachten und seinen Stress bewerkstelligen kann. Denn unsere Zukunft hängt von unserem Jetzt ab.
Es ist essentiell, auf sich zu achten, und nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist zu entgiften. Nicht jedes Problem muss sofort gelöst werden, wir leben alle mehr im Einklang und in Harmonie mit uns selbst, wenn wir auf unsere mentale Gesundheit achten und uns bewusst Pausen gönnen. Denn für unsere Zukunft brauchen wir einen gesunden Körper und einen gesunden Geist.
Das Stück wurde 2020 am Theater in Götting aufgeführt und ich habe mehr zufällig eine Theaterkritik dazu gelesen. Spannend an dem Stück fand ich sofort, dass es sehr gesellschaftskritisch ist und Fluchtschicksale aufgreift, aber trotzdem kein „Betroffensheitsstück“ ist. Lachen mit Denkanreiz also.
Was hat Sie überrascht? Was ist gut gelaufen?
Zum einen die unproblematische Rollenverteilung und wie gut jeder in seine Rolle(n) reingefunden hat und zum anderen, das große Engagement der Schülerinnen und Schüler. Die stecken da ja auch alle sehr viel Zeit, Herzblut, Energie und Nerven rein.
Was waren die Schwierigkeiten bei der Inszenierung?
Corona hat alles natürlich noch anstrengender gemacht. Proben mit Maske ist für die Schauspieler kein Spaß. Zudem konnten die Theatertage leider, leider, leider nicht wie geplant stattfinden, manche – inklusive mir- sind zeitweise wegen Coronainfektionen ausgefallen, das hat dann natürlich den zeitlichen Druck erhöht. Die Schwierigkeiten bei dem Stück selbst: Es läuft nicht chronologisch ab, deshalb braucht man ein durchdachtes Inszenierungskonzept. Na, und der imaginäre Freund des Protagonisten macht die Sache noch zusätzlich kompliziert.(Anmerkung der Interviewerin: ) Ach ja und die fehlende Textkenntnis bei fast allen Schauspielern vier Tage vor der Generalprobe führte fast zu einem Herzinfarkt.
Wie viel Zeit haben Sie selbst in die Vorbereitung des Stücks gesteckt?
Ich habe besser nicht mitgeschrieben (Anmerkung: ). Das sind aber seit Juni letzten Jahres oftmals viele Stunden pro Woche. Gerade jetzt so kurz vor den Aufführungen. Die wöchentliche Probe macht da nur einen kleinen Teil aus. Requisiten besorgen, Baumaterial fürs Bühnenbild kaufen, Plakate, Eintrittskarten, etc… in Druck geben, die Schauspieler darin erinnern, dass sie ihren Text lernen müssen, Organisation des Kartenverkaufs…., aber ich mach das gern. Mir ist das auch – fast immer- egal, dass die Theatergruppe ein Zeitfresser ist. Das, was da immer rauskommt, ist es wert. Das ist für alle ein Gewinn. Da lernen die Schülerinnen und Schüler was fürs Leben (Anmerkung: ).
Auf was freuen Sie sich am meisten, wenn das Stück vorbei ist?
Dass diese Angst, es könnte was bei den Aufführungen schiefgehen endlich weg ist. Das ist schrecklich, dieses Gefühl!!!
Werden Sie nächstes Jahr wieder ein Theaterseminar anbieten?
Ja, aber zum Glück nicht mehr allein. Frau Scharrer wird mich unterstützen. Die hat auch schon Theatererfahrung. Das wird großartig!
Am Donnerstag, den 17. März 2022 beginnt in der Pause in der Aula der Kartenverkauf für das Stück “Bombe!”
Die Aufführungen finden am 31.3.22 und 1.4.22 um 19 Uhr in der Aula der Beruflichen Oberschule Friedberg statt (Dauer mit Pause ca. 2 Stunden).
Das Theaterstück setzt sich mit der deutschen Willkommenskultur – ein Thema, das aktueller nicht sein könnte – und jede Menge Fragen auseinander:
Kann ein Geflüchteter in Deutschland studieren ohne Asyl zu beantragen? Wo kommt der Geflüchtete überhaupt her? Warum mischen die Deutschen Cola mit Fanta? Benötigen Geflüchtete gebrauchte Zahnbürsten oder Teddybären oder doch lieber Plastikrosen? Und warum trinken die Deutschen laktosefreien Latte macchiato mit Hafermilch aus Mandeln, tragen Funktionsjacken und schauen Tatort?
Die Aufführung findet als öffentliche Veranstaltung mit einem 3G-Nachweis statt. Aufgrund der Corona-Pandemie werden pro Aufführung allerdings nur 100 Karten verkauft. Im Zuschauerbereich muss neben der Maskenpflicht ein Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden.
Weitere Informationen und mögliche Änderungen der Einlassbedingungen findet ihr hier auf dem Online-Blog der Schülerzeitung „friedo“.
Neben dem kommenden Donnerstag findet auch am 24.3.22 und 31.3.22 ein Kartenverkauf in der Pause in der Aula statt. Eintritt: 4€; Ermäßigung für Schüler und Studenten: 3€
Wir, das Theaterseminar, führen am 31.03. und am 01.04.22 in der Aula der Beruflichen Oberschule das Stück „BOMBE!“ auf. Beginn ist 19 Uhr.
Es handelt von Nasim, welcher als syrischer Flüchtling nach Deutschland kommt. Hier versucht er Fuß zu fassen, wobei ihm Rassismus und stereotypes Denken der Menschen in unserem Land entgegenschlägt. Das Theaterstück setzt sich sowohl kritisch als auch humorvoll mit der deutschen Willkommenskultur auseinander. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Aufführung als geschlossene Veranstaltung für Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen nur mit einem 3G-Nachweis aufgeführt.
Weitere Informationen und mögliche Änderungen der Einlassbedingungen findet ihr auf dem Online-Blog der Schülerzeitung „friedo“.
Wir freuen und auf euch! Euer Theaterteam der Beruflichen Oberschule Friedberg
Ob dich Journalismus anspricht, du in der Abschlussprüfung einen Kommentar schreiben wirst oder dich einfach für Texte interessierst – die folgenden Tipps werden dir helfen, deine Leser am Ball zu halten!
Friedos Journalisten aka „Pinguine“ haben vergangenen Montag in einem Schreibworkshop, ausgerichtet von einem Dozenten der Bayerischen Akademie der Presse einige Tricks gelernt, um dafür zu sorgen, dass Artikel wie diese hier in Zukunft häufiger gelesen werden. Alles über besagten Montag erfährst du in besagtem Artikel „Warum unsere Texte in Zukunft besser werden“ – hier geben wir unser Erlerntes an dich weiter:
Was ist das Ziel?
Kurztexte. Namentlich sind das Überschriften, Teaser (die Unterüberschrift), Bildunterschriften und Paragrafentitel. Und diese Kurztexte gilt es zu beherrschen. Der Leser ist meist kein solcher per se! Ehe er deinen Artikel wirklich liest, fliegt er über ihn hinweg – und entscheidet meist innerhalb von ein bis zwei Sekunden, ob er weiterliest oder nicht! Und wovon macht er seine Entscheidung abhängig? Von der Qualität der Kurztexte.
„Das fängt doch keine Aufmerksamkeit…“ – Ideenlos am Arbeitsplatz…
Überschriften!
Neben dem Bild ist die Überschrift das erste, was dem Leser ins Auge sticht. Diese ist schnell gelesen (90% aller Leser einer Zeitung lesen sie) und egal wie gut dein Artikel sein mag, die Leser sind weg, wenn deine Überschrift sie nicht halten konnte (nur jeder Vierte liest sich den gesamten Artikel durch). Es gibt drei Arten von Überschriften: unterhaltsame, nachrichtliche und nutzwertige. Die unterhaltsamen sollen belustigen, vielleicht den Leser durch einen gewissen Grad an „Randomness“ verwirren und ihn dadurch dazu bringen, sich näher mit dem Text zu beschäftigen. Nachrichtliche Texte sind kurz und prägnant. Sie fassen kompakt zusammen, worum es geht. Die Leser eines solchen Artikels sind meist auf der Suche nach Informationen, finden deinen Artikel dank der Überschrift und ergattern anhand dessen ihre gesuchten Infos. Zuletzt gibt es die nutzwertigen: „Mit diesen 10 Tipps verbesserst du deinen Alltag“, „5 Filme, die du gesehen haben musst“ oder „Sie verpassen 100€, wenn sie diesen Tipp ignorieren!“ – auch wenn sie wie Clickbait klingen, sie sind „nutzwertig“, da sie dem Leser suggerieren, dass er einen Mehrwert davon hat, den Artikel zu lesen. Clickbait – genau das ist der schmale Grat, auf dem du balancieren musst. Deine Überschriften sind „Bait“, das ist kein Geheimnis, aber sie müssen auch solcher bleiben. Locke deine Leser, aber halte ihnen deinen Artikel nicht ins Gesicht. Und lügen – das solltest du dabei auf keinen Fall!
Bildunterschrift!
Wenn dein Artikel ein Bild hat, dann unterschätze nicht die Macht der Bildunterschrift! Wie gesagt, die meisten sehen zuerst das Bild und dann die Überschrift. Das Bild hat Macht. Bevor sich der Leser einen Artikel durchliest, liest er erst mal die Kleintexte, darunter auch die Bildunterschrift. Darin musst du nicht unbedingt einfach schreiben, was zu sehen ist. Du musst eine Brücke kreieren, eine Brücke zwischen dem Bild und dem Artikel. Aber wie bei der Überschrift kannst du auch hier tricksen, um Aufmerksamkeit zu „fischen“. Baue eine Halbinformation ein, die erst im Text vervollständigt wird oder erzeuge auch hier eine Stimmung, die sich später in deinem Artikel multipliziert.
Teaser!
Das sind die kleinen Texte direkt unter der Überschrift. Sie sollten nicht zu lang sein, sind sie aber zu kurz, dann lässt du dir eine Chance entgehen. Denn auch 90% der Leser lesen den Teaser. Wenn du nicht weißt, was du in den Teaser reinschreiben sollst, dann denk an eine Küche. Stell dir vor, Papa kocht und Mama liest in ihrer Zeitschrift. Das folgende Gespräch gibt dir die Informationen, was in deinen Teaser muss: „Was liest du da?“ – „Tipps, um besser zu schreiben.“ – „Warum das denn?“ – „Ich interessiere mich für Journalismus“ – „Und was sind das für Tipps?“
Paragrafentitel!
Und hier beginnen die Paragrafentitel. Diese erfüllen zweierlei Funktionen: 1. Lockern sie einen Blocktext auf. Eine Bleiwüste will niemand lesen. 2. Helfen sie dem Leser bei der Navigation durch deinen Text. Die wenigsten haben Zeit und Lust sich einen ganzen Artikel durchzulesen – vor allem online. Ehe sie woanders nach einer gesuchten Information suchen, zeigst du ihnen einfach, wo sie die Information in deinem Text finden.
Die magische 3!
Zuletzt noch ein Kurztipp: Egal ob es nun Aufzählungen im Text sind, Elemente der Überschrift oder eine Wortanzahl – die Zahl drei hilft dem Lesefluss deiner Texte enorm!
Star Wars, Küchengespräche und Clickbait: Am Montagvormittag lernten Friedos Mitarbeiter:innnen aka „die fleißigen Pinguine“ einige Tipps und Tricks um ihr E-Paper interessanter zu gestalten .
Sie kamen,
Angefangen hat es mit gut mundenden Muffins, die in der ersten Pause auch schon genascht wurden. Im Keller der FOS/BOS Friedberg trudelten am Montag Morgen gegen 9 Uhr die schuleigenen Schreiblinge nach und nach ein und durften sich – so glaube man – berieseln lassen. Denn im Zuge des Blattmacher-Wettbewerbes (, bei dem Friedos Redakteure den 2. Platz abgesahnt haben,) haben sie unter anderem einen Schreib-Workshop gewonnen. Dieser war inspirierend, steckte voller Anekdoten sowie Beispielen aus Star Wars und wurde geleitet von Michael Suck, freier Redaktionsleiter und Projektmanager sowie Dozent an der Bayerischen Akademie der Presse.
Ein lerneifriger „Pinguin“ (Friedo-Redakteur:in) vor dem „Schreibapparat“.
sie lernten…
Von diesem lernen für gewöhnlich Volontäre – auszubildende spätere Redakteure – im Rahmen ihres Werdeganges, verschiedenste Instrumente, um den Leser dazu zu bringen, möglichst mehr als eine halbe Minute an einem Text zu „hängen“. Eine halbe Minute. Denn so lange braucht es wohl im Schnitt, damit man auf gut Neudeutsch von einem Text „gehookt“ ist. Man könnte jetzt meinen, eine halbe Minute sei nicht viel Zeit, doch wusstet ihr, dass die meisten Leser von Online-Artikeln einem solchen nicht mehr als 1-2 Sekunden ihrer Aufmerksamkeit schenken, ehe sie wieder weg „bouncen“? Und das ist gerade einmal eine von vielen Schwellen, auf der der Leser gehalten werden muss, ehe dieser entscheidet, ob er bei dem Artikel verweilen will.
und sie schrieben.
Und da der Autor seine Leser nicht schubsen darf, muss er versuchen sie zu locken. Und wie, das haben die „Pinguine“ anhand verschiedener Methoden und Beispiele gelernt. Beispiele, bei denen weder „Stern“, „Bild“ noch Friedo selbst fein aus dem Schneider waren. Ja, bei der Kritik Friedos eigener Artikel kam es zunächst zu Schuldzuweisungen – sowohl unter den „Pinguinküken“ als auch gegenüber „Papa Pinguin“ – ehe Selbstreflexion einsetzte. Dabei verstanden wir, wie wir unsere „Kurztexte“, (Unter-)Überschriften, Bildbeschreibungen und den jeweiligen Vorspann erfolgreicher gestalten können. Wie die aufstrebenden Journalisten euch in Zukunft manipulieren werden, wird hier nicht verraten. Doch so viel dürft ihr wissen: Es hat mit Teasern, „Randomness“, und Küchenzurufen zu tun. Kurzgefasst: Clickbait, der sich in Grenzen hält.
Mit viel Liebe und Engagement haben unsere SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern über 100 Willkommenspakete für Kinder und Jugendliche, die aus der Ukraine flüchten mussten, gepackt und damit ein Zeichen der Solidarität gesetzt.
In Europa herrscht Krieg und auch wenn angesichts dieser Tatsache die vielen bunten Willkommenspakete wie ein Tropfen auf den heißen Stein wirken, ist es dennoch unsere humanitäre Aufgabe jetzt zu handeln. Auch weil Putins Angriff unseren europäischen Werten gilt und ein schwerwiegender Angriff auf die Grundprinzipien der Demokratie ist. Zudem ist es ein Privileg, Haltung zeigen zu können. Frieden in Europa ist seit dem 24.2.2022 keine Selbstverständlichkeit mehr. Und so zeigen wir als Schule mit dieser kleinen Aktion unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und lassen Taten folgen. Kleine Taten, die verdeutlichen: Wir stehen der Ukraine bei und wir stehen hinter einer Politik, die sich für Frieden, Humanität und Demokratie einsetzt.
Schülerinnen und Schüler der Klassen B13 und F13S entluden die Willkommenspakete bei einer Sammelstelle des Ukrainischen Vereins im Hochfeld in Augsburg.
Der Ukrainische Verein Augsburg e.V. nahm die vielen Pakete und weitere Sachspenden heute Nachmittag mit großem Dank entgegen. Die Pakete kämen genau zum richtigen Zeitpunkt, wurde uns gesagt, da noch heute 30 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Augsburg ankommen.
Die internationale Hilfsbereitschaft ist groß. Und wir sind ein Teil davon. Danke an alle SchülerInnen, an die lieben HelferInnen vom „Schule ohne Rassismus“-Team, an alle KollegInnen, Eltern und FreundInnen, die in so kurzer Zeit dem Aufruf gefolgt sind und mit den vielen Paketen Solidarität und Engagement bewiesen haben!