Finde am 11.04.24 zwischen 18 – 21 Uhr in der Aula des Hauptgebäudes dein neues Lieblingsteil im Überfluss der anderen.
Um an der Kleidertausch-Party teilzunehmen, könnt ihr am 20.03. oder 08.04. bis zu drei Kleidungsstücke in der zweiten Pause (nach der 6. Stunde) in E100 abgeben. Dort erhaltet ihr dann Tauschmarken, die ihr an der Kleidertausch-Party wieder gegen andere Sachen eintauschen könnt.
So steuern wir nicht nur gegen den übermäßigen Kaufrausch unserer Konsumgesellschaft an, sondern sparen gleichzeitig Ressourcen ein, was zu mehr Nachhaltigkeit in unseren Kleiderschränken führt. Also: Kleidertausch statt Kleiderrausch.
Und neben gelebter Nachhaltigkeit, könnt ihr euch auf der Party auch noch auf Snacks, Getränke und gute Gespräche freuen!
Euer Kleidertausch-Team: Lara (F13G), Lisa (F13SB), Eva (F13SA), Fatma (F12SA), Lojeena (F12SA) Franziska (F12SB), Hanna (F13G), Elizabeth (F13G), Frau Hefele, Frau Fritsch, Frau Seemiller
Unsere Autorin Lara ist selbst von einer Lese-Rechtschreib-Störung betroffen und äußert sich hier zum jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden. Der „Legasthenie-Vermerk im Abi-Zeugnis [sei] zulässig“, so kommentierte zumindest der Instagram-Account der Tagesschau das Urteil. Dass die offizielle Bezeichnung eigentlich Nachteilsausgleich für Schüler*innen mit einer Lese-Rechtschreib-Störung heißt, bleibt hier wohl bewusst unerwähnt. Denn dies würde ja implizieren, dass zwischen allen Schüler*innen wirklich eine Chancengleichheit bestehen würde und diese nicht durch diesen einen Satz im Abi-Zeugnis wieder aufgehoben wird. Es würde bedeuten, dass bei den Abiturprüfungen wirklich nur Wert auf die fachliche Leistung gelegt wird und nicht auf außer- fachspezifische Inhalte, wie die Lesegeschwindigkeit oder Kommasetzung.
Grundsätzlich gilt ja die Idealvorstellung, dass alle Abiturient*innen oder jegliche andere Schulabgänger*innen ihre Prüfungen unter den gleichen Voraussetzungen antreten sollten. Wenn aber aufgrund einer Behinderung oder eben wie hier, einer Lese-Rechtschreib-Störung, ein Nachteil besteht, welcher durch einen NachteilsAUSGLEICH ausgeglichen werden soll, wäre es nur fair diesen Ausgleich bei der Bewertung sowie auch bei der Dokumentation der Prüfungsergebnisse nicht zu beachten. Alles andere ist nicht nur nicht fair, sondern schlichtweg diskriminierend.
Generell sollten nicht die grundsätzlichen „Randbedingungen“, die während einer Prüfung herrschen, welche beispielsweise auch Gleichberechtigung gewährleisten, bewertet werden, sondern einzig und allein die fachlich relevanten Inhalte. Das Vorhandensein einer Lese-Rechtschreib-Störung oder nicht, stellt für die Evaluation einer Prüfung somit eine völlig irrelevante Information dar.
Dieses Urteil, welches „das öffentliche Interesse an Transparenz bei Prüfungen“ über „das Interesse von Betroffenen, ihre behinderungsbedingten Einschränkungen nicht offenzulegen“ (https://www.instagram.com/tagesschau/ vom 22.11.2023) stellt, sorgt nicht nur für ein Ungleichgewicht oder Ungerechtigkeiten bei späteren Bewerbungsverfahren, welche entgegen aller Kritiker faktisch existieren, sondern spricht Betroffenen auch das Recht ab, selbst zu entscheiden, wann und vor wem sie sich dafür entscheiden, ihre ‚Störung‘ offenzulegen. Da hört der sonst so penible deutsche Datenschutz dann wohl auf.
Es spricht auch mir persönlich die vielen kräftezehrenden Stunden ab, die meine Eltern und ich in meiner Grundschulzeit damit verbracht haben, meine Lese- und Rechtschreibkompetenz zu verbessern, damit ich jetzt, aufgrund dieser Unterstützung und meiner eigenen Anstrengungen, ohne den Nachteilsausgleich zurecht komme. Wodurch ich nicht den Nachteil habe, den dieser eine Satz „Auf die Bewertung des Rechtschreibens wurde verzichtet“ in meinem Abi-Zeugnis mit sich bringen würde. Es spricht mir die potentiellen Notenpunkte ab, welche ich aufgrund von Zeitknappheit durch eine langsame Lesegeschwindigkeit, nicht erhalten habe. Es spricht mir und vielen anderen Betroffenen die Demütigung ab, welche wir jedes Mal aufs neue erfahren, wenn wir einen Text laut vorlesen müssen.
Das beste Beispiel ist hierfür, dass ich vier Versuche gebraucht habe, um das Wort „Legasthenie“ auf dem Instagram-Post der Tagesschau zu entziffern, um mich kurz darauf wieder zweimal bei dem selben Wort zu verlesen, als ich den Inhalt des Posts meiner Schwester vorgetragen habe. Oder auch, dass ich diesen Text mindestens drei Personen vorlegen werde, um ihn auf Komma- und Rechtschreibfehler überprüfen zu lassen, womit er hoffentlich die nötige Professionalität erreichen wird, um meinen Standpunkt unmissverständlich vermitteln zu können.
Jedoch ist die vorhin erwähnte Unterstützung meiner Eltern auf keinen Fall selbstverständlich. Für alle anderen die nicht das Glück haben, so unterstützende Eltern hinter sich stehen zu haben wie ich, ist dieser Nachteilsausgleich ein notwendiges Mittel, um einer Chancengleichheit auch nur annähernd gewährleisten zu können. So kommt es, dass eine 18-jährige Abiturientin am Abend vor ihrer Englisch-Klausur um 22:32 Uhr durch diesen Text zur öffentlichen demokratischen Meinungsbildung in unserem Rechtsstaat beitragen möchte, anstatt für die morgige Klausur zu lernen.
Und auch wenn sich die Wahrnehmung der Lese-Rechtschreib-Störung in den Augen der Öffentlichkeit in den letzten Jahren stark gewandelt hat und nun definitiv mehr Akzeptanz herrscht, war dies auf jeden Fall nicht immer so. Dieser Fortschritt wurde durch sehr viel Aufklärungsarbeit hart erkämpft und sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden. Jedoch handelt es sich bei der Vorstellung von Chancengleichheit im deutschen Schulsystem, nicht nur bezogen auf die Lese-Rechtschreib-Störung, sondern auch angesichts von Themen wie der zunehmenden sozialen Ungleichheit, um reines Wunschdenken. Deswegen sollte der Fortschritt, welcher uns zu dem Punkt, an dem wir gerade auf diesem Prozess hin zu mehr Alltags-Inklusion in unseren Schulen stehen, nicht zu Stagnation anregen, sondern eher dazu beitragen, weiter den mühsamen Weg Richtung Gleichberechtigung zu gehen. Das momentane Urteil stellt auf diesem Weg leider nicht nur eine Stagnation dar, sondern eher sowas wie eine Kehrtwende in Richtung Tal auf dem Weg zum Gipfel.
Klar ist hierbei, dass das riesige und allumfassende Wort „Gleichberechtigung“ einen Idealzustand beschreibt, der eigentlich nur in pädagogischen Modellen und Fachbüchern existiert. Jedoch ist ein praktisch unerreichbares Ziel kein Grund, nicht den Weg dorthin einzuschlagen und es zumindest zu versuchen. Und natürlich wäre es wünschenswert, dass es keinen Unterschied machen würde, ob der „Legasthenie-Vermerk“ im Zeugnis steht oder nicht. Was allerdings eine maximal tolerante und aufgeklärte Gesamtbevölkerung in Deutschland voraussetzen würde. Wieder Wunschdenken. Da wäre es doch der wesentlich einfachere Weg diesen „Vermerk“ einfach aus allen Zeugnissen zu verbannen und so auf einfacherem Wege für mehr Inklusion zu sorgen.
Die Schülersprecher für das Schuljahr 23/24 stehen fest, die Wahl vor den Herbstferien hat entschieden. Lara und Laura vom Team der Schülerzeitung trafen sich mit den neu gewählten Schülersprecher*innen zum Gespräch.
In den folgenden beiden Interviews stellen sich zunächst einmal die Schülersprecher*innen der BOS vor und im darauffolgenden zweiten Teil die Schülersprecher*innen der FOS.
Die Interviews mit den FOS- und den BOS-Vertreter*innen findet ihr hier:
Gespräch mit den BOS-Schüler*innen über persönliche Ziele, bisherige berufliche Erfahrungen und das hohe Arbeitspensum in der Schule:
Gespräch mit den FOS-Schüler*innen über kreative Hobbys, ehemalige Schülersprecher und die Kooperation mit den Verbindungslehrern Binner und Botzenhardt:
Auch wenn die Mehrheit der Schüler*innen an der FOS / BOS Friedberg von seiner Existenz wahrscheinlich nur durch die Durchsagen, welche einem im Unterricht eine kleine Verschnaufpause gönnen, erfahren haben, ist er doch essentiell für unseren Schulalltag: Die Rede ist vom Sanitätsdienst.
Dieser existiert sogar schon genauso lange wie die Schule an sich, also seit etwa 2005. Zwar hatte er im Lauf der Zeit immer wieder unterschiedliche Formen und Einsatzfelder, dennoch existiert er nun seit fast zwei Jahrzehnten. Seitdem ist ein Team von Schüler*innen der FOS und BOS während dem Schulalltag allzeit bereit, ihren Mitschüler*innen zu helfen, falls diese medizinische Hilfe benötigen oder einfach nur jemanden zum zuhören brauchen.
Fotos vom Sanitätsraum („Krankenzimmer“) der FOS/BOS Friedberg (Fotos: Lara Q.)
Der Sanitätsdienst wird seit dem Frühjahr 2021 von Frau Goßner, unserer Gesundheitswissenschaften- und Politik-und-Gesellschaft-Lehrerin, betreut. Laut ihr laufen die meisten Einsätze eben auf die eben genannte mentale Unterstützung hinaus und weniger auf die „konservative Behandlung von physischen Leiden“. Oft handelt es sich einfach um eine Überforderung der betroffenen Schüler*innen aufgrund der stressigen Prüfungsphasen und des permanenten Leistungsdrucks. Wenn sich allerdings doch mal jemand verletzt hat oder gestürzt ist, gilt grundsätzlich das Motto für die Helfenden: Ich helfe und versorge den Betroffenen nur soweit, wie ich es mir selbst zutraue und überschätze meine eigenen Kompetenzen nicht. In solchen Fällen ist allerdings nur selten mehr als ein Kühlpack oder ein Pflaster notwendig.
Dieses Handlungsvorgehen ergibt sich ganz einfach aus der Situation, dass nur die wenigsten der freiwilligen Schüler*innen eine medizinische Ausbildung vorweisen können, die den Erste-Hilfe Kurs übersteigt. Die Helfenden waren meistens entweder vor ihrer Zeit an der FOS/BOS Friedberg schonmal als Schulsanitäter an ihrer vorherigen Schule tätig oder haben tatsächlich eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolviert. Allerdings ist es hier wichtig zu erwähnen, dass medizinische Vorkenntnisse zwar gerne gesehen sind, aber auf jeden Fall nicht notwendig. Generell kann jeder, der Lust hat beim Sanitätsdienst mitzuwirken, auf Frau Goßner zukommen.
Auch wenn sich das Team des Sanitätsdienst meistens aus Schüler*innen den oberen Stufen aus dem Gesundheitszweig zusammenstellt, bedeutet das nicht, dass Eigeninitiative und Engagement abgewiesen werden. Zudem wird das Team durch den prozentual großen Anteil an Absolvent*innen eigentlich jedes Schuljahr komplett ausgetauscht, was bedeutet, dass die Einsatzerfahrungen der Helfenden leider häufig nur begrenzt sind.
Unser Sanitätsraum jedoch ist ausreichend mit dem notwendigen Erste-Hilfe Equipment ausgestattet, um die Erstversorgung aller Schüler*innen zu gewährleisten und bietet auch einfach einen ruhigen Rückzugsort für Personen, welche sich im stressigen Schulalltag überfordert fühlen und sich eine temporäre Auszeit nehmen wollen 🙂
Die Informationen über den Sanitätsdienst stammen aus Interviews mit Herrn Theiss und Frau Goßner.
Meiner Klasse, der F12GA aus dem Gesundheitszweig der FOS / BOS Friedberg, wurde im Fach Kommunikation und Interaktion die Aufgabe gestellt, ein Referat zu gestalten, welches nach der „Pecha Kucha“-Methode aufgebaut werden sollte. Bei dieser speziellen Vortragstechnik gibt es keine teils komplizierten Textfolien, wie bei herkömmlichen Referaten, es wird nur ein einziges Bild als visuelle Unterstützung des Inhalts verwendet. Dieses Bild wechselt exakt alle 20 Sekunden, sodass diese 20 Sekunden lang über den Inhalt des Bildes referiert wird, bevor das nächste Bild erscheint.
Da uns außerdem freigestellt wurde, ob wir das Thema vor der Klasse vortragen wollen oder ob wir es in Form eines Podcasts erarbeiten, hat sich meine Gruppe für das Podcast-Format entschieden. Also habe ich mit zwei Freundinnen von mir, Lilli und Teresa, das sehr individuelle Thema „Achtsamkeit“ in Form eines informativen Gesprächs unter Freundinnen erarbeitet. In diesem geht es vor allem um die verschiedenen Arten von Achtsamkeit. Allerdings werden auch simple Achtsamkeitsübungen erklärt, welche sich optimal in den Alltag integrieren lassen, um die Selbstwahrnehmung zu steigern und Stress zu reduzieren.
Da die Videodatei leider sehr groß geworden ist, wird unseren Leserinnen und Lesern hier die Audio in Podcastform präsentiert. Wenn ihr also noch mehr zu dem spannenden Thema „Achtsamkeit“ erfahren wollt, hört gerne mal rein…
Letzten Donnerstag war es wieder so weit: Die „Open-Mind-Night“ ging, nachdem sie letztes Jahr schon ein großer Erfolg war, in die zweite Runde. Den ganzen Abend lang zeigten Schüler*innen, eine Lehrerin und sogar eine ehemalige Schülerin der FOS/BOS unter dem Motto „Creative Moments“ ihre versteckten Talente dem Publikum. Organisiert wurde die Veranstaltung vom „Schule ohne Rassismus“-Teams der Beruflichen Oberschule Friedberg.
Von Poetry Slams, über zwei selbst gedrehte Filme, kreativ gestaltete Straßenschilder bis zu einem Culture-Walk, bei dem zwölf Schüler*innen die traditionelle Kleidung ihres Herkunftslandes präsentierten, war alles geboten. Weiterhin trugen drei Schülerinnen mitreißende „Banger“ zum Mitsingen vor, die teilweise sogar ganz spontan und improvisiert im Duett mit einem Schüler am Klavier gezeigt wurden. Und damit auch niemand vergisst, dass unser Theaterseminar bald die Premiere ihres Theaterstücks „Verrücktes Blut“ aufführt, teaserten sie dieses schon mal mit einer kurzen Sneak Peak an. Zum krönenden Abschluss spielte die Schulband auf der Bühne, wodurch die Stimmung im Publikum nur noch gesteigert wurde.
Außerdem wurden alle Einnahmen an die Opfer der Erdbeben in Syrien und der Türkei gespendet, um nicht nur mit den vorgetragenen gesellschaftskritischen Texten ein Zeichen für mehr Solidarität zu setzen.
Nachtrag: Bei der Spendensammlung in den Klassen, bei der „Open-Mind-Night“ und einem Kuchenverkauf in der Schule sind insgesamt 1801,10 Euro zusammengekommen, die an die Aktionen „Bündnis Entwicklung hilft“ und „Deutschland hilft“ gespendet wurden.
… unser Biologie- und Chemie-Lehrer Herr Luschner…
… früher unbedingt Vulkanologe werden wollte, dies aber aufgrund der schlechten Berufsaussichten in Deutschland nicht verwirklichen konnte,
… auch noch die Berufe Förster und Lehrer auf seiner Berufswunschliste standen,
… eigentlich keine großen Schwierigkeiten hatte, sich an der FOS/BOS Friedberg einzugewöhnen, er jedoch die Biologiesaal-Knappheit im Vergleich zur Schule, an der er davor unterrichtete, dennoch gewöhnungsbedürftig fand,
… an seinem Studium in Bayreuth vor allem das Miteinander mit den anderen Studenten geschätzt hat, allerdings viele Inhalte des Studiums an sich nicht sehr ansprechend fand,
… was ihm jedoch besonders die Studienfahrten nach Südfrankreich und Kalifornien, wo ihn die botanische Vielfalt der Orte sehr beeindruckte, im Gedächtnis geblieben sind,
… Geographie als Fach auch sehr spannend finden würde, er seiner Fächerkombination allerdings immer noch treu bleiben würde, wenn er sich erneut entscheiden müsste,
… auch schon auf dem Gymnasium, wo er vor seiner Zeit in Friedberg tätig war, die Unter- und Oberstufe am liebsten unterrichtete, wobei letzteres sich an der FOS/BOS nur bestätigte,
… immer versucht, sich sein Verhalten während seiner eigenen Schulzeit zu erinnern, um sich besser in die Schüler*innen hineinversetzen zu können und deren Lage besser zu verstehen,
… eigentlich nie ein richtiges Hassfach in seiner Schulzeit hatte, aber das kleine Latinum nur durch „problemlösendes Denken“ geschafft hat,
… seine Freizeit mit dem Satz „Pilze suchen und Vulkane besteigen – am besten beides gleichzeitig!“ beschreibt,
… auf eine einsame Insel seinen Sohn und seine Frau, ein Gerät zum Musik abspielen und viele Pilzbücher mitnehmen würde,
… sich auf seinem last.fm-Profil (eine Musik-Tracking-Plattform) mit „Luschido“ beschreibt,
… und ein guter Rotwein aus Italien, Österreich oder Deutschland wäre, wenn er sich in ein alkoholisches Getränk verwandeln müsste?
Unsere Autor*innen Lara D., Lara Q. und Gabriel im Gespräch mit den aktuellen Schülersprecher*innen der Beruflichen Oberschule Friedberg über Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium, Pläne für den Abiball und welches alkoholische Getränk sie gerne wären.
V.l.n.r.: Pierre, Andy, Lina, Selin und Alina
Wer seid ihr alle genau?
Hey, ich bin Alina, 22 Jahre alt und in der B13 im Wirtschafts-Zweig.
Hey, ich heiße Selin Sümer, 24 Jahre alt und im Gesundheits-Zweig an der BOS.
Heyo, ich bin Andy Gorgis Rizqo, 21 Jahre alt und gehe in die 13SB, also im Sozialwesen-Zweig.
Hallo, ich bin Lina Müller, 18 Jahre alt und auch im Gesundheits-Zweig.
Servus, ich bin Pierre Teca, 18 Jahre alt und in der 13. Klasse im Technik-Zweig.
Warum wolltet ihr Schülersprecher*in werden?
Alina: Um die BOS mehr in den Schulalltag zu integrieren.
Selin: Wegen Andy, Alina und Frau Binner.
Andy: Mir hat das Amt des Schülersprechers im vergangenem Jahr ziemlich gut gefallen, deswegen „Auf ein neues Jahr!“ 🥳😅
Lina: Um mit den Lehrern an coolen Projekten zu arbeiten und wegen Andy 😊.
Pierre: Es klang nach etwas, das Spaß machen würde und irgendwann hat ein Freund mich dazu gebracht, mich zu bewerben und ich wurde gewählt.
Was macht ihr sonst, wenn ihr nicht gerade Schülersprecher seid?
Alina: Ich gehe entweder mit meinem Hund spazieren oder treffe mich mit Freunden.
Selin: Hauptsächlich lesen und Fitness 💪🏻.
Andy: Puh, wenn dann noch Zeit bleibt, engagiere ich mich gern in der Schule bei „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Vor allem die Open-Mind-Night liegt mir besonders am Herzen. Außerhalb der Schule bin ich ein sehr aktiver Mensch, der gefühlt 24/7 draußen ist und mit Freunden was unternimmt.
Lina: Ich mache auch viel mit Freunden und gehe mit meinem Hund Gassi.
Pierre: Ich spiele Fußball, schaue Serien („Brooklyn 99“ ist goated) und zocke (hauptsächlich „F1“).
Was habt ihr vor der FOS/BOS gemacht?
Alina: Ich habe eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau bei Lidl gemacht.
Selin: Eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Andy: Bei mir ist es lange her, die Zeit vor der FOS 🥲😅. Davor war ich auf der Schiller-Mittelschule in Augsburg-Lechhausen. Ich habe dort auch schon vier Jahre das Amt des Schülersprechers ausüben dürfen.
Lina: Ich habe meinen Abschluss an der Realschule gemacht.
Pierre: Ich hab meinen Realschulabschluss in der Via-Claudia-Realschule in Königsbrunn gemacht.
Wart ihr schon mal Schülersprecher*in/ Klassensprecher*in?
Alina: Ich war letztes Jahr Klassensprecherin, also in der B12.
Selin: Ich war mal auf der Realschule Klassensprecherin 🏫.
Andy: Klassensprecher bin ich seit der zweiten Klasse durchgehend, außer in der Vorklasse an der FOS. Schülersprecher bin ich dieses Jahr zum sechsten Mal in meiner Schullaufbahn. Somit bringe ich etwas Erfahrung mit 😊.
Lina: Ich war in der zehnten Klasse Klassensprecherin.
Pierre: Ich bin seit der elften Klasse Klassensprecher und wurde aus irgendeinem, mir unerklärlichem Grund, zweimal wiedergewählt 😅.
Welche beruflichen Erfahrungen habt ihr als Schüler der BOS Friedberg? Und warum wolltet ihr euer Abitur nachholen?
Alina: In meiner Ausbildung habe ich im Verkauf gearbeitet. Ich sehe mich nicht mein Leben lang im Einzelhandel.
Selin: Ich möchte unbedingt studieren. Medizin und Psychologie finde ich mega interessant 🧐.
Was habt ihr für Ziele für die Schule in eurer Rolle und warum sind das eure Ziele?
Alina: Zusammenarbeit zwischen den Lehrer*innen und Schüler*innen stärken, um ein gemeinsames Miteinander zu fördern.
Selin: Ich will ein cooles Jahr mit allen erleben und hoffentlich für immer im Gedächtnis bleiben 😂. Spaß bei Seite, ich möchte viele Aktionen starten und eine unvergessliche Abifeier aufstellen 🥰.
Andy: Also mein privates Ziel ist, das Abi zu schaffen und mein Ziel für die Schule ist es, das Schuljahr so angenehm und spaßig zu gestalten, wie nur möglich.
Lina: Coole Aktionen und einen absolut legendären Abiball planen.
Pierre: Den Abiball vom letzten Jahr toppen und das Schuljahr möglichst spaßig für uns alle gestalten.
Wie wollt ihr eure Ziele umsetzen?
Alina: Mich für alle Schüler*innen einsetzen und Kompromisse finden bei Problemen. Ich möchte alle Schüler*innen unterstützen, wenn sie mit Lehrer*innen Probleme haben.
Selin: Indem wir mit euch und den Lehrer*innen in regem Kontakt stehen und im besten Fall alle Wünsche und Anregungen berücksichtigen 👍🏻.
Andy: Mit vielen Aktionen, die humorvoll, aktiv und vor allem etwas peinlich sein könnten.
Lina: Viele Ideen und Planung, Planung und Planung.
Pierre: Zusammen als SMV und der Mithilfe von allen an der Schule, sowohl Lehrer*innen als auch Schüler*innen, gemeinsame Ziele erreichen.
Wie stellt ihr euch die Zusammenarbeit mit den Lehrer*innen vor?
Alina: Gut, grundsätzlich ist es ein respektvoller Umgang miteinander.
Selin: Offene Kommunikation ohne Rücksicht auf Verluste, natürlich in einem respektvollen Rahmen 🥳.
Andy: Kommunikation ist das einzig Wichtige bei der Zusammenarbeit, um Verständnis und einen guten Weg zu finden, gemeinsam durch das Schuljahr zu kommen.
Lina: Offen auf die Lehrer zugehen und somit eine Vertrauensbasis aufbauen.
Pierre: Wir arbeiten natürlich sehr eng mit den Verbindungslehrern Frau Binner und Herr Botzenhardt zusammen und sie sind unsere Hauptansprechpartner, wenn es um alle möglichen Dinge geht.
Was sind eure alltäglichen Aufgaben als Schülersprecher*innen?
Alina: Jeden Tag etwas Neues und Spannendes zu erledigen.
Selin: Aktionen planen und ein koordiniertes Zusammenarbeiten zwischen Lehrern und Schülern ermöglichen 😇.
Andy: Es gibt Tage, wo man GAR NIX zu tun hat, die sind aber selten, zumindest wenn man wirklich engagiert ist im Schülersprecheramt. Dann gibt es Tage, an denen man stundenlang an Besprechungen, Planungen, Ausführungen sitzt, um für sämtliche Aktionen euch das Bestmögliche zu bieten. An dieser Stelle, ein großes DANKESCHÖN an Frau Binner und Herr Botzenhardt für die tatkräftige Unterstützung und für jegliche Nerven, die beansprucht wurden bis jetzt 🫶🏽♥️.
Lina: Für die Schüler ein offenes Ohr haben und Ideen zu visualisieren.
Pierre: Die Hauptaufgabe, würde ich sagen, ist vor allem das Planen von Aktionen, wie dem Weihnachtsaktionstag oder der Nikolausaktion. Aber natürlich sind wir auch da, um Probleme der Schüler aufzunehmen und hoffentlich zu lösen.
Wenn ihr die Wahl hättet, welches alkoholische Getränk wärt ihr?
Alina: Tequila.
Selin: Alkohol schadet unserem Körper, also Finger weg davon 😛.
Andy: Boah, da gäbe es viele, aber ein Cocktail geht bei mir immer: Mojito mit extra Zitronensaft und gecrashten Blaubeeren 🫐 – zu wild (natürlich mit Doppelschuss 🤫).
Lina: Aperol Spritz.
Pierre: Jägermeister. Eiskalt direkt aus der Gefriertruhe.