Voll im Theaterrausch – Tanzen, Heiratsanträge und Oliven

Mittwoch, 8:15 Uhr, 15 Personen betreten das Schulhaus der FOS/BOS Friedberg, bleiben aber dem Unterricht fern. Dies wird in den folgenden zwei Tagen nicht das einzige „Vergehen“ der Truppe bleiben. Sie machen sich zudem schuldig – wegen Entführung, Ruhestörung, Sachbeschädigung und vieles weitere.

Um unerkannt zu bleiben und die folgenden Taten vor der Öffentlichkeit erstmal zu verheimlichen, hängen sie einen Vorhang auf. Doch auch das bringt ihnen nicht viel. Neugierige Blicke von Lehrer*innen und Schüler*innen ziehen sie trotz dessen auf sich. Die Gruppe fällt vor allem durch wiederkehrende Ruhestörungen in den Mittagspausen auf. In denen tanzen die Schülerinnen und Schüler wie Verrückte auf der Bühne, lauschen lauter Musik und lautes Gelächter hallt immer wieder durch das Schulhaus. Selbst bei der Auswahl der Pizza kommt es immer wieder zu heftigen Diskussionen. Bei der überaus wichtigen Frage, ob Pizza mit oder ohne Oliven besser ist, sind die Fronten verhärtet. Selbst Friedensvermittler und Mediatoren konnten den Streit zwischen den beiden Parteien bis zuletzt nicht klären.

Während der eine Teil der kriminellen Organisation das Schulhaus unsicher macht, schleichen sich die kreativen Köpfe des Trupps nach draußen und beschmieren die Schattenwände. Ein klarer Fall von Sachbeschädigung, der ihnen aufgrund mangelnder Zeugen bis zuletzt nicht nachgewiesen werden konnte. Zur gleichen Zeit geistern weitere Mitglieder der verrückten Theaterbande durchs Schulhaus. Es ist äußerste Vorsicht geboten, denn meistens sind sie auf der Suche nach etwas! Da kann es schon mal passieren, dass Klassenzimmer gekapert werden und friedliche Schüler*innen rausgeworfen werden. Aber auch Lineale sind nicht sicher vor dem Trupp. Diese werden einfach während dem laufenden Unterricht entführt und für das Bekritzeln von Plakaten missbraucht. S

Selbst vor blutigen Taten machen Sie kein Halt. Beim Versuch sich Wimperntusche ohne Spiegel aufzutragen, um sich als Beamte zu tarnen, kommt es fast zu einem ausgestochenen Auge. Selbst mit den Utensilien der extra gekauften Obst und den Keksen ist die Gruppe gefürchtet. Die in der Bande anwesenden Kekskannibalen haben sich schnell um die Kekse gekümmert. Nachdem das Obst gevierteilt wurde, ist jeglicher Beweis auf diese grausame Tat beseitigt worden. Nicht ein „Fitzel“ deutet daraufhin, dass dort jemals ein Apfel existiert hat. Selbst vorbeilaufende Passanten wurden dem Tun der Bande gegenüber skeptisch, da sie „nur am Essen sind“.

Doch seht es ihnen nach, sie sind schließlich auch nur Menschen. So haben sie auch ihre sanften Momente. In diesen zwei Tagen voll von kriminellen Machenschaften haben sich zum Beispiel zwei Anführer des Trupps verlobt. Ein überaus romantischer und magischer Moment. In den zwei Tagen ist viel passiert, was aber aus ermittlungstaktischen Gründen nicht alles erzählt werden kann. Viele der Taten wurden von den Schülern selbst aufgenommen, Bilder und Videos werden nun gesichtet und ausgewertet. Und all das ist trotz Anwesenheit des theatereigenen Bullen passiert.

Zum Schluss möchten wir euch nochmal daran erinnern, euch mit höchster Aufmerksamkeit durchs Schulgebäude zu bewegen, da die Bande noch nicht gefasst ist.

Über weitere Taten werden wir euch hier auf dem Laufenden halten!

Text: Charlotte A., Lena M.

Selbstoptimierung durch schuleigenes „Lerncoaching“

Vor Jahren in unserer Schule eingeführt durch Frau Hublitz hilft das Angebot „Lerncoaching“ Schülerinnen und Schülern vor allem bei Prüfungsangst und Lernstress. Das Lerncoaching will genau die Jugendlichen ansprechen, welche sich von eben diesen Problemen beim Lernen behindern lassen, die Schülerschaft, welche unter Prokrastination leidet und deren Berg an Arbeitsaufgaben immer größer, unüberwindbarer wirkt.

Für manche Schülerinnen und Schüler wird die Prüfungsvorbereitung zum Albtraum.

Der gesamte Prozess läuft in etwa so ab, dass man zunächst zu einem Kennenlerngespräch geht, wo die Lernkraft sich ein gutes Bild über dich und deine Probleme im Hinblick auf das Lernverhalten macht. Daraufhin folgen Treffen je nach Bedarf, meist reichen allerdings bereits ein bis drei Besprechungen, zum Beispiel im 2-Wochen-Rhythmus aus, um merkliche Erfolge aufzuweisen. Diese kleinen Sessions dauern zwischen 30 und 45 Minuten und können in Absprache so gelegt werden, dass sie ideal mit dem eigenen Stundenplan vereinbar sind.

Die Methoden werden unterschiedlich gewählt, je nach individuellen Stärken und Schwächen. An dem Lerncoaching kann man entweder alleine mit Frau Klein oder Frau Happ teilnehmen, oder man macht es zusammen mit ein paar Freundinnen und Freunden. Dafür gibt es dann das Gruppencoaching mit zwei bis drei Personen aus einer Klasse. Für dieses sind Frau Steinheimer und Schwarzenberger verantwortlich.             

Dieses Schuljahr gab es stand Dezember bereits vier Schüler, welche das Angebot nutzen. Laut den Lehrerinnen kann das Lerncoaching sich auch positiv auf das Notenbild auswirken.

Text: Thomas B.

„Warum bin ich morgens nicht so fit?“ | Die Unterschiede zwischen Eulen und Lerchen

Wo liegt der Unterschied?

Auf der Welt gibt es ungefähr genauso viele sogenannte „Eulen“ und „Lerchen“, zwei Begriffe für verschiedene Schlafzyklen mit ihrem jeweilig speziellen Energielevel. Sie sind zu bestimmten Zeiten am Tag produktiver, Eulen nachts, Lerchen früh morgens. Diese Zyklen verändern sich oft im Laufe des Lebens, so kann sich eine Lerche plötzlich dabei erwischen, spät nachts kreativ zu sein und umgekehrt. Die Veranlagung dazu ist genetisch bedingt und wird durch früh am Tag beginnende Jobs in der Gesellschaft nicht gerade willkommen geheißen.

Was zeichnet Nachteulen aus?

Charles Darwin und Winston Churchill zählen zu den berühmtesten Nachteulen der Geschichte. Und obwohl man nachweislich intelligenter ist und eine größere soziale Kompetenz hat, ist die späte Stunde für die meist kreativ veranlagten Menschen mit einem enormen Nachteil verbunden: Die Gesundheit. Nicht nur Diabetes und zahlreiche Herzkrankheiten stehen im Zusammenhang, auch Schlafstörungen sind ein Risiko.

Man sagt, nach 2 Uhr morgens gibt es keinen Nutzen mehr, wach zu bleiben und man sollte sich eher dazu entscheiden, Schlafen zu gehen. Jedoch scheint die verzögerte innere Uhr einen entscheidenden Vorteil mit sich zu bringen: Man ist kreativer, hat einen stärkeren Strom an Ideen und ist meistens auch noch sehr emotional, da die physische Erschöpfung dazu beiträgt, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Und, als Eule kann man auch besser zwischen den beiden Arten (also Nachteule und Lerche) wechseln und seinen Zyklus anpassen.

Wer zählt als Lerche?

Diejenigen, die die ersten Sonnenstrahlen des Tages mit einem Lächeln begrüßen. Sie springen hellwach aus den Federn und verfolgen ihre Routinen, machen sich fertig, um in die Arbeit oder Schule zu gehen, und haben bis zum Vormittag so gut wie die Hälfte ihrer Aufgaben erledigt. Sie scheinen mehr Selbstkontrolle zu haben und sind nachweislich auch glücklicher. Lerchen leben länger und bekommen weniger Krankheiten, und zusätzlich haben sie mehr Erfolg in ihrem Berufsleben. Durch die erledigten Aufgaben am Morgen bleibt am Nachmittag mehr Zeit für Hobbys.

Die 4 Uhr-Morgen-Routinen der meisten Self made-Millionäre beruhen auf Bewegung und Meditation. Am Morgen bleibt mehr ruhige Zeit für einen selbst, die schwierigsten Aufgaben werden erledigt und die Chance, zu prokrastinieren ist sehr gering. Dadurch wird eine passende, strenge Form um den Tag gelegt und alles verläuft mehr nach Plan.

Ich bin definitiv beides, und kann glücklicherweise wechseln und brauche nur wenige Tage, um meine Routinen anzupassen. Und wer bist du? Eule oder Lerche?

Text: Vanessa S.

Die Seminarphase oder auch „Und wie weit bist du schon?“

Die Phase, in der viele Fragen geklärt werden, die ohne sie überhaupt nicht aufgekommen wären.

Die erste wichtige Entscheidung ist die des Seminarfachs. Für manche vielleicht auch: „Eher Pest oder Cholera?“ Wenn diese Frage geklärt ist und jeder seinem Seminarfach zugeteilt wurde, kommen schon die nächsten Fragen auf. Über was will ich schreiben? Was ist wissenschaftliches Arbeiten eigentlich? Wie zitiere ich richtig?

Jeder beginnt sich ein Thema auszusuchen, Literatur dazu zu recherchieren und eine Themafrage zu formulieren. Und dann bemerken irgendwann die ersten, dass man zu dem Thema doch nicht so viel findet, wie gedacht. Und schon kommt die Überlegung auf, ob man nicht doch nochmal das Thema wechseln sollte. Oder der Lehrer kommt in Ritterrüstung auf seinem weißen Pferd angeritten und liefert die gesuchte Literatur. Wenn das Grundgerüst – die Gliederung – der Arbeit steht, sind auch endlich Sommerferien. In die Ferien wird man mit der bereits viel gehörten Aussage „Fangt bloß nicht zu spät an. Teilt euch die Zeit gut ein und beginnt schon in den Ferien!“ entlassen. Und los geht es mit dem „Schreiben“, oder besser gesagt dem „die Ferien genießen“ und die Seminararbeit vergessen. Viel zu schnell sind die Ferien vorbei und man stellt erschrocken fest: „Shit, da war ja was!“

Bereits nach dem ersten Treffen nach den Ferien geht die Frage durch das Schulhaus: „Und wie weit bist du schon?“ Anfangs hört man noch oft: „Nicht so weit.“ Aber sobald die Schule richtig begonnen hat, entwickelt man eine Phobie auf die Antwort: „Also ich hab schon… Seiten.“ Oft genug nimmt man sich vor: „Nächstes Wochenende fang ich an!“. Am Ende war dann doch die nächste Schulaufgabe, die Geburtstagsfeier von Oma oder das Weggehen mit Freunden wichtiger. Und dann kommen jeden Montag die Lehrer und fragen: „Wie weit sind Sie denn schon?“ und „Fangt bloß nicht zu spät an! Teilt euch die Zeit gut ein!“ Doch eigentlich ist einem spätestens im Dezember schweißgebadet klar: „Man ist eh schon viel zu spät dran“. Kaum hat der Dezember angefangen, sind auch schon Weihnachtsferien und man hatte noch gar keine Zeit sich mit der Seminararbeit zu beschäftigen. In den Weihnachtsferien stellt man fest: „Mist, nur noch ein paar Wochen, vielleicht sollte ich doch mal anfangen.“

Weihnachten will man sich aber trotzdem nicht vermiesen lassen. Und so sitzt man dann mit schlechtem Gewissen und nur so halb entspannt am festlich gedeckten Tisch und kann die Feiertage nicht genießen, denn die Aussicht auf zu viele Nachtschichten ist nicht sehr beruhigend. Doch wenn man diese Hürde geschafft hat, stehen alle vor ihrem nächsten Hindernis: Die einen können nach ihrem Kampf mit dem inneren Schweinehund kaum noch aufhören die Seiten zu füllen, die anderen kämpfen um jede Zeile. Und so entbrennen im Schulhaus die Diskussionen: „Wie schaffe ich es, dass alles herunterzubrechen auf 15 Seiten?“ oder „Welche Schriftart schenkt mir ein bisschen Volumen?“ Kurz vor Abgabe leidet man schließlich an „Plagiatophobie“. Es macht sich in der späteren Laufbahn nun mal nicht so gut, wenn Journalseiten herausbekommen sollten, dass man eigentlich gar kein Abitur hat. Doch irgendwie hat es jeder geschafft, etwas abzugeben. Alle sind durch die „stressige scheiß Zeit“ wie sie auch liebevoll genannt wird gekommen. Vielleicht hat man ein paar intellektuelle Beulen und Macken davongetragen. Die Verwendung von korrekter deutscher Grammatik hat etwas gelitten, wie man seinen eigenen Namen schreibt, weiß man auch nicht mehr und Sprechen ist besonders schwierig geworden.

Schön, dass wir’s geschafft haben. Wir können stolz auf uns sein!

Text: Charlotte A.

Gute Nachrichten für E-Autofahrer: Flexiblere Ladeoptionen dank schuleigener Ladekabel

Die offensichtlichste und auch gerne genutzte Möglichkeit sein E-Auto nahe unserer Schule aufzuladen, sind die vier Ladestationen direkt vor dem Gebäude. An einer solchen können Schüler*innen und Lehrer*innen parken und ihr Fahrzeug „auftanken“. Wenn sie nach drei Schulstunden wieder zu ihrem Auto zurückkehren, ist der Tank mit 300 km Reichweite wieder aufgeladen.

Durch eine neue Ladetechnologie würden neue Parkplätze vor unserer Schule für E-Autos geschaffen werden. Die innovative Idee hierfür hatte Technologielehrer Herr Schwegler. Er möchte zusätzlich zu den Ladestationen eigene Ladekabel anbieten. Diese Ladekabel würden zwar nur einen Bruchteil der Leistung einer Ladestation aufweisen, da sie für 100-150 Kilometer ganze sechs Stunden benötigen würden, allerdings hätten sie einen entscheidenden Vorteil: Sie würden an jeder herkömmlichen Haushaltssteckdose funktionieren!

Vor dem Pavillon gibt es ebenfalls E-Fahrrad-Ladestationen, die aber bisher laut Herrn Schwegler kaum genutzt werden. Sein Vorschlag wäre, diese zu entfernen und die Anschlüsse für die neuen Ladekabel nutzbar zu machen. So können die bisher vorhandenen Lademöglichkeiten für Autos erweitert werden. Der Diplom -Ingenieur für Elektrotechnik hat das Ziel, die Ladekabel mit Schüler*innen des Wahlfachs „Aspekte der Physik“ selbst zu bauen. Dafür würde Schwegler einen Bausatz kaufen und den Prototyp mit den Schüler*innen, die übrigens alle Nicht-Techniker sind, an dem E-Auto von Lehrerkollege Herrn Rebitzer testen.

Ist der Test erfolgreich, so werden weitere Kabel gebaut. Schüler*innen und Lehrer*innen können sich dann die portablen Ladekabel bei der Schule ausleihen. Die Kosten für dieses Projekt übernimmt der Förderverein der FOS/BOS Friedberg. Da das zukunftsträchtige Projekt nach eigenen Angaben dieses Jahr nicht mehr fertiggestellt werden kann, wird daran nächstes Schuljahr fleißig weiterentwickelt.

Text: Thomas B., Charlotte A.

2022 wird mein Jahr! | 10 Tipps zur Organisation

Viele dieser Tipps werden euch schon zum Hals raushängen oder den ein oder anderen zum Augenrollen bringen. Aber es ist hilfreich, öfter dieselben Tipps zu hören, weil sie einfach nur zeigen, dass sie wirksam sind. Und bevor man für die folgenden 365 Tage wieder nur geblufft hat – hier, 10 Tipps, die man einhalten sollte, wenn die Jahresvorsätze wirklich klappen sollen.

1. Ziele aufschreiben, tracken und visualisieren!

Du hast das Ziel, dich um eine Note zu verbessern? Schreib es auf! Das ist das Wichtigste, dadurch siehst du dein Ziel und denkst nicht nur daran. Danach kannst du dir Gedanken machen, wie du dein Ziel erreichen kannst. Du müsstest dafür jeden Tag eine halbe Stunde deine Notizen lernen? Dann mach daraus einen Tracker! Und sobald du mehrere Wochen am Stück daran arbeitest, wirst du auch Erfolge sehen.

Oder du machst dir eine Pinnwand oder eine Fotowand mit Dingen, die dich inspirieren. Du willst ein gutes Abitur, um später zu studieren? Suche Bilder von deiner Traum-Universität oder deinem späteren Job. Schau immer wieder drauf, wenn du das Gefühl hast, mit deinen Trackern nicht weit genug zu kommen.

2. Gleichgesinnte suchen!

Stichwort: Lerngruppen! Oder je nach dem, was das Ziel ist, versuche Menschen in deinem Umfeld zu finden, die dasselbe Ziel haben. Trefft euch, macht Videochats und sprecht über oder arbeitet an euren Zielen. So fühlt ihr euch vielleicht seltener alleine und könnt euch unterstützen. Damit schafft man unvergessliche Erinnerungen und eine schöne Zeit.

3. Wissen, was genau man erreichen möchte und vor allem… WARUM!

Du willst abnehmen…, aber… warum? Warum? Um dich wohler zu fühlen, oder um gesünder zu sein? Vielleicht als Ventil, damit du nicht mehr immer nur am Schreibtisch sitzt? Versuche möglichst viele gute Gründe zu finden, deine Ziele zu erreichen. Du kannst auch tiefer gehen und sagen, du möchtest beispielsweise ein gutes Abitur, damit du folgenden Beruf erlernst und somit mehr Sicherheit im späteren Leben hast. So lösen sich viele stressige Momente. Du kennst dein Warum, wenn dein Ich kann das nicht, wieder eingreift.

4. In sich selbst investieren und nicht zu hart zu sich sein!

In deinem Leben ereignen sich viele interessante, neue, ungeplante, stressige und nervenzerstörende Dinge. Deshalb solltest du auch darauf achten, dich als Mensch und niemals als Roboter zu sehen. Dich fragt dein Crush nach einem Date? Dann geh doch lieber hin, statt zu sagen, du musst an deinen Zielen arbeiten. Versuche eine gute Work-Life-Balance zu schaffen, und nicht nur zu arbeiten oder zu leben. Und wenn es mal chaotisch wird, sei flexibel und lehn dich zurück. Du kannst manchmal nicht alles schaffen und alles retten. 

5. Ein Brief an das „zukünftige Ich“!

Liebes „zukünftiges Ich“, dieses Jahr habe ich viel erreicht, worauf ich sehr stolz bin. (…)

Einen Brief an das „künftige Ich“ zu schreiben, kann dir vor allem dabei helfen, zu sehen, was du noch verändern möchtest. Häufig sind es kleine Dinge, wie mehr Wasser zu trinken oder weniger am Smartphone zu sein. Aber auch hier gilt wieder: nicht zu sehr verkopfen, wenn einige Dinge einfach nicht klappen! 🙂

6. Motivation aus Filmen, Bücher oder Songs!

Wenn die Motivation am Ende ist, und deine Disziplin ein wenig Hilfe gebrauchen könnte, lohnt es sich, auf nicht nur deine Ziele zu schauen, sondern darauf, wie andere Menschen ihre Ziele erreicht haben. Mich persönlich motivieren immer Filme wie „Rocky“ oder sonstige Sportfilme. Es gibt genügend Filme, Bücher und Songs, die dir dabei helfen könnten, einen tieferen Anker zu setzen, wenn du demotiviert wirst.

7. Belohnungen für kleine Schritte!

Du hast es geschafft, einen Monat lang Sport zu machen? Her mit dem Netflix-Abend! Du hast dich um eine Note verbessert? Hol dir, was du schon lange von deiner Wunschliste streichen wolltest. Kleine Belohnungen geben dir Lichtblicke auf dein Ziel.

8. Ordnung auf dem Schreibtisch = weniger Chaos im Kopf!

Wie oft muss ich mir in den Hintern treten, um meinen Schreibtisch sauber zu halten? Besonders dann, wenn mein Kopf sowieso schon schwirrt? Tut es. Setzt euch einen Timer und räumt auf. Es lenkt ab und hilft, die Gedanken auf das Wesentliche zu fokussieren.

9. Einen Ventil suchen!

Sport oder Kunst kann helfen, wenn euer Ziel sehr viel von eurem Kopf einnimmt. Ich arbeite auch viel am Schreibtisch, viel mit meinem Kopf. Da hilft Sport und Kunst enorm. Oder verbringt Zeit mit eueren Liebsten! Solange ihr manchmal abschalten könnt, und die Sorgen vergessen könnt, ist alles erlaubt. Und es ist sogar einfach produktiver, einmal einen Nachmittag draußen und mit Freunden zu sein, statt zu grübeln und sich zu Tode zu arbeiten.

10. An sich glauben!

Selbst, wenn alles zusammenfällt: aufstehen, aufsammeln und weitermachen. Neue Dinge probieren, sich in seinem Themengebiet auskennen. Nie, nie, nie, nie, nie an sich zweifeln und deswegen aufgeben. Das macht mehr kaputt als ein paar versäumte Wochen.

Mit diesen Tipps alleine wird 2022 nicht dein Jahr. Aber du kannst dir diese (oder andere Tipps) zu Herzen nehmen und befolgen. Das Wichtigste ist, dass du wissen solltest, dass nicht jeder Monat, jede Woche oder jeder Tag super laufen wird. Die Menge macht das Gift, und einige Aussetzer sind nicht schlimm. Ich kenne das auch, viele Monate bei mir sind super produktiv und ich habe das Gefühl, die Welt liegt in meinen Handflächen – aber dann, einige Zeit später steht sie fordernd auf meinen Schultern. Einfach nicht den Kopf verlieren, ihr bekommt das hin!

Auf ein erfolgreiches 2022!

Text: Vanessa S.

„Rausch und Bausch“: Mini-Sagas zu Weihnachten

Die Klasse 13GB schreibt im Deutschunterricht von Frau Pecher kleine Weihnachtsgeschichten in 50 Wörtern verpackt…

Christmas

Mit dem ersten „Weiß“ werden wieder Kugeln aufgehängt, Kleinigkeiten
verschenkt und die Kälte in einer Tasse Glühwein ertränkt. Der Schal wie ein
Schleier für Sorgen, Geschenke als Grund für Freude am Morgen. Nur um
am Ende wieder leer auszugehen. Letztendlich wird es niemand verstehen,
also lasst das Schauspiel erneut geschehen.

Winter- Prokrastination

Heiligabend. Die Uhr tickt. Die gestressten Menschen drängen sich mit ihren
schreienden Kindern und vollgepackten Einkaufstüten an mir vorbei. Eilig
laufe ich die bunt erhellten Straßen entlang und gehe in jeden Laden auf der
Suche nach dem letzten Weihnachtsgeschenk. Schon wieder zu spät dran.
Schon wieder die Regale leer. Scheiße.

Ein kleiner Gefallen

Heute Nacht ist es soweit. Eigentlich habe ich ja Besseres zu tun, aber ich
habe es Marley versprochen. Jeder verdient eine Chance. Selbst dieser olle,
grantige Geizhals. Wie war noch mal sein Name? Moment mal, … Es ist
schon fast ein Uhr. Jetzt aber los. Zeit für eine Reise in die Vergangenheit.

Mistel-Teig

Toll, es ist kurz vor Weihnachten und schon wieder hab ich zu spät
angefangen, Plätzchen zu backen. Und dann schon wieder dieser Schock
wie jedes Jahr: Mein Mitbewohner hat mal wieder einen Mistelzweig
aufgehängt. Jetzt beginnt dieses Katz und Maus Spiel wieder. Erwischt! Wir
stehen drunter mit Teig.

Weihnachten 2021

Der Geruch von Rouladen steigt mir in die Nase. Mama und Julia sitzen am
Tisch und ihnen läuft das Wasser im Mund zusammen. Der Weihnachtsbaum
beleuchtet den ganzen Raum. Mein Papa steht am Spülbecken und lächelt
mich stolz an. Ich drehe mich um und plötzlich bin ich alleine am Herd.

Mein Hund und Weihnachten

Mein Hund hält nicht viel von Stille Nacht.
Er versteht nicht ganz, warum man das macht.
Warum bringt ein Mensch einen großen Stock ins Haus?
Warum sieht der so komisch aus?
Den ganzen Tag riecht es nach Essen.
Er bekommt sein übliches Fressen.
Mein Hund hält nicht viel von Stille Nacht.

Weihnachtssocken

Immer dieser Weihnachtsstress.
Jeder bekommt Geschenke , man muss den Baum noch schmücken und
„Oh Schreck“ die Gans ist weg.
Da freut man sich doch, wenn man was Warmes, Weiches hat.
So wie Dumbledore immer zu Weihnachten wollte,
Weihnachtssocken gefüllt mit Freude.
Denn Weihnachten ist Liebe, Wärme, Heiterkeit
und vor allem Gemütlichkeit.

Frohe Depression

Der erste Adventstag ist da. Habt ihr jedem, den ihr kennt, schon „schöner
erster Advent“ gesagt?
Weihnachtslieder in Dauerschleife. Zu Hause, im Auto, selbst der
Klassenkamerad. Bin ich gemein, wenn ich sage, wie es mich nervt?

Ein Geschenk für diesen, eines für jenen. Hat´s doch letztes Jahr was für alle
gegeben.

Das Weihnachtsbaumdrama

An Weihnachten wache ich auf und bemerke, es fehlt der Weihnachtsbaum.
Ich fahre zum Weihnachtsbaumverkauf und suche nach einem, doch alle
sind schon weg. Was machˋ ich nun? Ich hole die Axt aus dem alten
Schuppen. Im Wald angekommen suche ich einen und Hacke einen ab. Jetzt
ist Weihnachten gerettet.

Weihnachtsklischee

Ich betrete unsere Dorfkirche. Das ganze Jahr über ein besonderer Ort. Nur
heute ist sie noch wundervoller. Die Glocke läutet den Messbeginn ein. Der
Organist lässt die Orgel erklingen. Draußen fällt leise der Schnee und verleiht
der Welt einen Weihnachtszauber. Es erklingt „Stille Nacht, heilige Nacht“.
Jetzt ist richtig Weihnachten.

I ˋm driving home for Christmas

Ein scheinbar wundervolles, gemeinschaftliches
Familienfest, wo gute Miene zu bösem Spiel
gemacht wird, schlechte Erinnerungen wiederbelebt werden –
Der Tag an dem die Rolle mit dem lächelnden
Gesicht ihren schwierigsten Auftritt hat.
I ˋm driving home for Christmas – Das Fest des
Alleinseins im Trubel der Familie.

Bayrachten (Erklärung: Bayram=Fest der Muslime)

Es klingelt schon an der Tür, Mama stresst in der Küche, „Ayse, ,mach die
Tür auf.“ Gleichzeitig erklingt unten „Santa Baby“. „Maria, hilf deinem Papa
beim Aufräumen“, „Mama, die Gäste kommen doch erst in einer Stunde“ …
Am Ende des Tages wird in beiden Haushalten gefeiert.
Egal, ob stressig oder nicht.

Adventskalender

Heute ist es nun endlich soweit, der Tag der Tage. Ab heute kann ich jeden
Tag ein Türchen öffnen und jeden Tag das süße Antlitz meines Gins spüren.
Ab heute jeden Tag in Rausch und Bausch. Denn das beste an der kalten
Weihnachtszeit ist doch der Genuss des edlen, klaren Zeugs.

Texte: Klasse 13GB

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Englischlehrerin, „Englisch Bookclub“-Leiterin und Stundenplanerin Frau Pecher…

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… ein Kind namens Jamie und hat und er ihr „Sunshine in Life“ ist,

… zufällig Lehrerin geworden ist und anfangs etwas mit Kunst machen wollte,

… im Südharz bei Göttingen aufgewachsen ist,

… die Verbindung zu Schüler:innen am Lehrerdasein mag und gerne für andere da ist, den einen oder anderen Rat gibt und zuhört,

… am Lehrer-Sein liebt, gut gelaunt nach einer effektiven Stunde aus dem Unterricht zu gehen,

… ihr erstes Drama in der Bar geschrieben hat, in der sie gearbeitet hat und es in diesem um „War Stories“ aus Geschichten von ihren Gästen geht,

… sie englische Literatur und zum Bespiel Emily Dickinsons Kurzgedichte mag,

… sie drei oder sogar vier Tattoos hat,

… es liebt mit ihrem Motorrad durch die Gegend zu brausen,

… kritikunfähige Menschen nicht leiden kann,

… versucht hat, während Corona Joggen zu gehen, aber nach eigenen Worten wenig erfolgreich damit war?

Interview Lena M.

„Wir vermitteln, wenn es Probleme gibt“ – Interview mit den Verbindungslehrern im Schuljahr 2021/22

Michele H. traf die neuen Verbindungslehrer der FOS/BOS Friedberg zum Gespräch über Motivation in der Pandemie, Zusammenhalt in der Schülerschaft und eine schulische Perspektive mit Corona.

Die aktuellen Schülersprecher:innen Steven Elias, Andy Gorgis Rizqo, Marie Grabmann und Michele Hargesheimer mit Verbindungslehrerin Frau Binner und Verbindungslehrer Herr Meier.

Warum haben Sie sich als Verbindungslehrer:in aufstellen lassen? Ist Ihnen diese Arbeit völlig neu?

Hermann Meier: Da Herr Pütz sich zurückgezogen hat, habe ich mir überlegt, ob es nicht Zeit für was Neues außerhalb des Klassenzimmers ist – und habe mich einfach mal aufstellen lassen. 

Sandra Binner: Ich war letztes Jahr schon Verbindungslehrerin und wollte gerne die Arbeit, die wir da angefangen haben, fortsetzen. Außerdem mussten letztes Jahr ja Aktionen ausfallen, die ich gerne dieses Jahr umsetzen wollte.

Wie sehr unterscheidet sich die Arbeit der Verbindungslehrer:in von der Arbeit der Schülersprecher:innen?

Hermann Meier: Die Schülersprecher:innen sind Herz und Seele der SMV. Frau Binners und meine Aufgabe ist es dabei, zu unterstützen und zu beraten, um gemeinsam eine lebendige Schulgemeinschaft zu gestalten.

Sandra Binner: Wir haben zum einen die Kontakte ins Lehrerkollegium, das heißt wir können die Kolleg:innen ins Boot holen, aber sie auch ansprechen, wenn es Probleme gibt. Außerdem vermitteln wir ja auch zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen, wenn es Probleme gibt oder versuchen sonst bei Konflikten zu helfen. Die Schülersprecher:innen setzen mit Hilfe der SMV die Aktionen um, da helfen wir mehr im Hintergrund.

Wenn Sie eine Sache an der Schule in Ihrer Funktion als Verbindungslehrer:in ändern könnten, was wäre es?

Hermann Meier: Gute Frage… Da ich heuer vermehrt am Nachmittag unterrichte, vermisse ich manchmal die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen in einer Schulkantine, wie es sie an anderen Schulen gibt, kaufen zu können. Vielleicht wäre das eine Idee für die Zukunft.

Sandra Binner: Ich würde die Kommunikation zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen ändern. Es gibt immer wieder Probleme – einfach, weil man nicht miteinander spricht oder weil Dinge nicht klar kommuniziert werden. Das wäre leicht vermeidbar. Und auf langer Sicht wäre natürlich ein schöner, gemütlicher Aufenthaltsraum für die Schüler:innen eine tolle Sache.

Was macht Ihnen besonders Spaß an dieser Arbeit und auf was freuen Sie sich, in Zukunft umzusetzen?

Hermann Meier: Am interessantesten finde ich den Perspektivwechsel, der sich durch die Gespräche mit der der SMV und der Schülerschaft ergibt. Häufig ist man im Alltag in seiner „Lehrer-Bubble“ gefangen, da tut es gut, mal die andere Seite außerhalb des Klassenzimmers zu sehen.

Sandra Binner: Ich finde es immer toll, wenn Aktionen angenommen werden und man merkt, dass viele Schüler:innen Spaß daran haben. Wir haben zum Beispiel dieses Jahr über 90 Päckchen für die „Geschenk mit Herz“-Aktion gesammelt und als es kurz vor Abgabe knapp wurde, haben sich schnell einige Leute gefunden, die beim Packen geholfen haben. Diesen Zusammenhalt zu sehen, ist immer schön.

Wie sehr schränkt Corona Sie in Ihrer Funktion als Teil der SMV ein?

Hermann Meier: Zu Beginn dieses Schuljahres gefühlt weniger als letztes Jahr, weil man sich irgendwie mit diesem Wahnsinn abgefunden hat. Nach wie vor am schlimmsten finde ich jedoch die Maskenpflicht, auch wenn sie uns vor Ansteckungen schützt. Unterricht lebt auch von der non-verbalen Kommunikation, insbesondere von der Mimik. Wenn man sich nicht wirklich in das Gesicht schauen kann, erschwert es das Kennenlernen und die Zusammenarbeit.

Sandra Binner: Dieses Jahr geht es mit Corona (noch!) ganz gut, aber es ist schwierig langfristig zu planen, was das Ganze schon kompliziert macht. Wird es nächstes Jahr eine Abifeier geben? Können wir abends feiern gehen? – Keine Ahnung, müssen wir sehen!

Was wollen Sie den Schüler:innen mit auf den Weg geben?

Hermann Meier: Sich selbst nicht so wichtig zu nehmen und auch mal versuchen, die Dinge von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten. „And special reference to my English classes: learn your vocab!

Sandra Binner: Auch wenn es oft stressig ist, versucht das Beste aus eurer Schulzeit zu machen und denkt ab und zu daran, dass Lehrer:innen auch nur Menschen sind.

Interview: Michele H.

„Und der zweite Platz geht an…“ – „Friedo“ freut sich über Ehrung bei Schülerzeitungswettbewerb „Blattmacher“

Am vergangenen Freitag, den 3. Dezember 2021, fand im Rahmen des Wettbewerbs „Blattmacher“ die Ehrung der besten Schülerzeitungen Bayerns statt. Die Süddeutsche Zeitung und das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus zeichnen jedes Jahr die besten Redaktionen aus. Eigentlich hätte die Siegerehrung in den Räumlichkeiten des Süddeutschen Verlags in München abgehalten werden sollen, doch aufgrund von steigenden Coronazahlen fand die Veranstaltung online statt und konnte über einen Livestream auf YouTube verfolgt werden. 

Die FOS/BOS Friedberg hatte sich in der Kategorie „Onlineblog“ beworben. Nicht nur das E-Paper „Liebe“ mit den Themen Feminismus und Liebeskummer kam dabei gut bei der Jury an, sondern vor allem auch die Blog-Kategorie „Wusstet ihr eigentlich das..?“, bei welcher wir euch die Lehrerinnen und Lehrer von einer ganz anderen Seite zeigen und euch die Vorlieben, Stärken und Schwächen der Lehrkräfte etwas näherbringen können, wurde mit großer Bewunderung aufgenommen.

Das E-Paper „Liebe“ erschien bereits 2019 und ist auf diesem Blog verfügbar.

Gewinner gab es in alle Schularten und 90 Redaktionen haben insgesamt an dem Wettbewerb teilgenommen. Dabei wurden immer die ersten drei Plätze gekürt und einige Schülerzeitungsredakteure sogar live zugeschaltet.

Auch wir hatten die Ehre ausgezeichnet zu werden und konnten einen umjubelten zweiten Platz der unabhängigen Kategorie „Online-Blog“ belegen! Michele Hargesheimer, Mitglied der Schülerzeitung und Schülersprecherin der Schule, wurde zusammen mit ihren Schulkameradinnen Gina und Silan live zugeschaltet und hat im Namen der Schülerzeitung Fragen beantworten dürfen. Zum Beispiel, wie man es denn schaffen würde, den Lehrerinnen und Lehrern so interessante Dinge, auch über Privates, zu entlocken. Die Theaterlehrerin etwa wollte als Kind Mordermittlerin werden und ein Mathematik-Lehrer bastelt in seiner Freizeit an Modellflugzeugen.

Redaktionsmitglieder im Gespräch mit Stefan Graf, Amtschef des Kultusministeriums, bei einer Liveschalte.

Im Großen und Ganzen war die Veranstaltung ein richtiger Erfolg und, obwohl er nicht Präsenz stattfinden konnte, ein wirklicher Spaß. Die Redaktion der Schülerzeitung „Friedo“ dankt allen Beteiligten, die den Wettbewerb trotz der Umstände möglich gemacht haben.

Text: Michele H.