Im moosgrünen Wald, wo die Pilze sprießen, dort lassen Gedanken sich gern vergießen. Ein kleiner Pilz, ein Motto-Klang, ein Name, der im Köpfchen sang. Türchen 10 1. 1. Herr Steffan ( D ) 2. 2. Herr Luschner ( H ) 3. 3. Herr Hartmann ( K )
… unsere Deutsch- und Spanischlehrerin Frau Rademaker
… zuerst Krankenschwester werden wollte,
… in ihrer Freizeit gerne schwimmt, joggt und ehrenamtlich mit Kindern arbeitet,
… Popmusik der 80er und 90er Jahre und klassische Musik am liebsten hört,
… der Kontakt mit den SchülerInnen und KollegInnen an ihrem Beruf am besten gefällt,
… okay damit wäre, mit ihrem Vornamen angesprochen zu werden, wenn es normalisiert wäre,
… den Klang der spanischen Sprache vermisst,
… ein Aperol Spritz wäre, wenn sie ein alkoholisches Getränk sein müsste?
Irene und Frau Rademaker im Gespräch mit Friedo-Autor Noel. Foto: Noel M.
Und wusstet ihr, dass…
… unsere Hilfskraft Irene
… 21 Jahre alt ist,
… eine Schule an einem kleineren Ort wie Friedberg als Alternative zu Madrid wollte, weil da alle sehr beschäftigt sind,
… schon zuvor 1 Jahr in Leipzig gelebt hat,
… Englisch-Spanisch-Dolmetschen studiert hat und Dolmetscherin werden könnte, aber sich beruflich noch nicht festlegen möchte,
… in ihrer Freizeit gerne zeichnet,
… Siezen als Kulturschock bezeichnet, weil man das in Spanien nicht oft macht und damit Probleme hatte, wo andere dachten, sie wäre unhöflich, da sie sie duzen wollte,
… nicht Fahrrad fahren kann,
… Punkmusik mag, früher einen Irokesenschnitt hatte und immer noch Punkerin im Herzen ist,
… die Sonne in Spanien vermisst,
… der Cocktail „Tinto de Verano“ wäre, wenn sie ein Getränk wählen muss?
Gewalt gegen Frauen gehört zu den häufigsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Oft bleibt sie unsichtbar. Am 25. November ist jedes Jahr der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Dieser Tag erinnert uns daran, genau hinzuschauen, wachsam zu sein und zu handeln. Gewalt hat viele Gesichter. Sie kann körperlich, psychisch, sexualisiert oder strukturell sein. Millionen von Frauen und Mädchen sind davon betroffen. Alter, Herkunft oder sozialer Status spielen keine Rolle. Dieser Tag ist eine Art Mahnmal. Er fordert uns auf: Schweigen brechen. Betroffene unterstützen. Vorbeugende Maßnahmen verstärken. Das ist ein gesellschaftlicher Auftrag. Dieser Auftrag betrifft uns alle.