Kommentar: Abiturprüfungen während Corona — verantwortungslose und unsinnige Entscheidung

Kommentar: Abiturprüfungen während Corona — verantwortungslose und unsinnige Entscheidung

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Söder hat gesprochen. Seit dem 27. gehen wir Abschlussklassen nun wieder in die Schule, trotz Pandemie, die in Deutschland schon über 6.000 Menschen getötet hat Während andere Länder sich dazu entschieden haben, das Schuljahr, auch für Abschlussklassen, einfach zu beenden, hat Bayerns Kultusministerium entschieden, die Abschlussprüfungen stattfinden zu lassen. Nun stellt sich die Frage, ist es wirklich sinnvoll, während einer weltweiten Pandemie seine Schüler Abiturprüfungen schreiben zu lassen? Wohl kaum. 

Mal angefangen mit den gesundheitlichen Risiken: Das Abitur besteht aus schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Bei der Gruppenprüfung in Englisch werden vier bis fünf Schüler in einen Raum mit zwei Lehrern gesteckt und die Schüler sollen dann auf Englisch diskutieren. Soweit so gut. Jetzt muss der Sicherheitsabstand eingehalten werden, weswegen die Schüler weiter auseinander sitzen und folglich lauter reden müssen. Redet man lauter, spuckt man mehr. Gute Voraussetzungen für eine Tröpfcheninfektion. Jetzt nehmen wir mal an, die Schüler haben sich über die Entfernung nicht angesteckt und es kommt die nächste Gruppe herein. Klar, werden die Tische abgeputzt und desinfiziert, aber 100 %ig sicher ist man nicht, dass alle Viren verschwunden sind, wie auch? Somit steckt der nichts-ahnende Schüler den Nächsten an.

Aber auch die schriftlichen Prüfungen stellen ein Problem dar: Teilweise schreiben bis zu 100 Schüler in einer Turnhalle ihr Abitur. Nun sind Massenveranstaltungen verboten, aber das ist akzeptabel und ungefährlich? Dass das trotz Sicherheitsabstand unsinnig ist, erklärt sich wohl von selbst. Die Idee, das Abitur im Klassenzimmer zu schreiben, ist genauso mangelhaft: Viele Schulen bieten aktuell ein bis zwei Mal die Woche Präsenzunterricht an, weil das Schulgebäude nicht ausreichend große Klassenzimmer für den Sicherheitsabstand hat, um alle Abschlussklassen jeden Tag zu unterrichten. Wenn der Unterricht für alle gleichzeitig nicht klappt, wie sollen dann alle gleichzeitig Abitur schreiben? Ja, an großen Schulen oder Schulen mit weniger Schülern ist das Ganze kein Problem, aber es trifft eben nicht auf alle zu.

Außerdem ist Abitur schreiben unter diesen Umständen extrem unfair im Gegensatz zu anderen Jahrgängen. Wenn wir jetzt Mal vom Schlimmsten ausgehen, sieht das folgendermaßen aus: Es gibt Schüler, die selbst von Corona getroffen sind und gerade gesundheitlich kämpfen oder sie hatten einen Todesfall in der Familie wegen Corona. Das ist eine extreme mentale Belastung und es grenzt schon an Respektlosigkeit vom Kultusministerium, von den Schülern zu erwarten, unter diesen Bedingungen ihr Abitur zu schreiben und dabei auch ihre Bestleistung abzuliefern. Auch ohne Todesfall sind die Nerven der Jugendlichen strapaziert: Einerseits in einen so jungen Alter eine weltweite Krise mitzuerleben ist beängstigend und sie machen sich selbstverständlich Sorgen um ihre Familie und Freunde, dir zur Risikogruppe gehören. Andererseits fühlen sie sich alleingelassen, weil sie sich den Abiturstoff größtenteils selber beibringen müssen und sie sind im Allgemeinen unvorbereitet. Kann man ihnen ihre Sorgen verübeln? Ich denke nicht. Mit dem Beschluss des Kultusministeriums, die Abiturprüfungen stattfinden zu lassen, lassen sie ihre Schüler ins offene Messer laufen und bestätigen damit alle Befürchtungen aller Jugendlichen.  In manchen Fächern ist noch nicht mal der Prüfungsstoff komplett durch und mein Lehrer wird wohl nicht der einzige sein, der zu seinen Schülern sagt: „des müsst ihr halt jetzt zu Hause selber erarbeiten. Ist halt jetzt so.“ Ja, ist halt jetzt so. Wie kann Markus Söder dann behaupten, es wäre eine faire Lösung, wenn alle vorigen und folgenden Abschlussklassen sich nichts selbst beibringen müssen? Ja, wir haben sechs Wochen Zeit, uns auf das Fachabitur vorzubereiten, aber in manchen Fächern ist es schwer bis unmöglich, sich alleine durchzuarbeiten. Zum Beispiel Mathe: Vieles muss einfach persönlich erklärt werden, da es über den E-Mail-Verkehr schwer verständlich ist. Zudem gleichen zwei Stunden Präsenzunterricht im Vergleich zu den vier Stunden ohne Corona nicht die entstandene Benachteiligung aus. Und wie viele Schüler zu pflegen sagen: „wenn ich mir Mathe selber beibringen könnte, dann wäre ich ein Einserschüler.“  Es gibt auch Fälle, da ist das Lernen zu Hause nicht möglich, da gerade alle vier Geschwister daheim sind und das Equipment gar nicht vorhanden ist. Soziale Ungerechtigkeit stoppt auch nicht während einer Pandemie. Mit einer Abiprüfung lassen wir die schwächeren und weniger privilegierten Schüler im Stich — in einer Zeit, in der Zusammenhalt und Unterstützung so wichtig ist.

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Mein Vorschlag: Wie nun auch vom Kultusministerium beschlossen, sollen die Noten vom ersten Halbjahr übernommen werden und ins zweite Halbjahr eingerechnet werden, hierbei immer zum Vorteil des Schülers. Für jeden, der sich verbessern will, stehen Ersatzprüfungen zur Verfügung, bei denen der Stoff des zweiten Halbjahres, im Umfang der zu ersetzenden Note(n), abgefragt wird. Falls diese schlechter ausfallen als die Noten vom ersten Halbjahr, können immer noch die besseren Noten genommen werden. Und anstatt das Abitur zu schreiben, wird das Schuljahr beendet und der Abiturschnitt aus den vorhanden Noten gebildet. Manche werden jetzt sagen, dass es damit viel zu leicht ist im Gegensatz zu vergangenen und zukünftigen Jahrgängen, aber diese hatten auch nicht mit einem Virus zu tun, der die ganze Welt befallen hat.  Somit lasst uns allen Schülern ein Vorbild sein und zeigen, dass das Wichtigste die Gesundheit ist und der Staat die Sorgen und Probleme seiner Bürger sieht und versteht. In so einer Zeit sollten wir eher unsere Eltern, Großeltern und ältere Mitmenschen unterstützen und helfen, wo wir können, anstatt auf Prüfungen zu büffeln, obwohl es im Moment so viel Wichtigeres gibt.

Kommentar von Eva Treder (F12WB) (13.06.2020)

Kommentar: Nach Shutdown nun Ferien-Down zum Wohle aller?

Kommentar: Nach Shutdown nun Ferien-Down zum Wohle aller?

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Nach wochenlanger Haft im eigenen Zuhause kehrt langsam Schritt für Schritt Normalität in die Häuser ein. Die ersten Schüler gehen unter strengen Auflagen wieder in den Unterricht und auch die Eltern dürfen wieder an die Arbeitsplätze zurückkehren. Für beide Seiten eine willkommene Abwechslung zum ständigen Aufeinandersitzen in den eigenen vier Wänden, welches nicht selten zu internen Konflikten führt. Doch in 1-2 Monaten stehen in den Bundesländern die Sommerferien an, was sechs weitere schulfreie Wochen bedeutet. Doch brauchen die Schüler wirklich noch so viel Ferien nachdem sie die letzten Wochen keine Schule besucht haben? Auf keinen Fall sollte man durch so lange Ferien die Belastungsgrenze des Hausfriedens belasten, weshalb man die Sommerferien dieses Jahr verkürzen sollte, wie auch Wolfgang Schäuble, Präsident des Deutschen Bundestages, vor einiger Zeit gefordert hat. Man sollte zwei bis drei Wochen vorher anfangen, also bereits Ende August. Hier die Gründe:

Die Schüler haben zuhause weiterhin Aufgaben der Lehrer bekommen, jedoch lange nicht den Umfang, den sie in dieser Zeit in der Schule schaffen könnten. Durch eine Verkürzung der Sommerferien würde den Schülern am Anfang des nächsten Schuljahres Zeit bleiben, mit den Lehrern den fehlenden Stoff nachzuholen. So entsteht kein Nachteil für Schüler, denen es zuhause schwer fällt, sich den Unterrichtsstoff selbst beizubringen und anzuwenden. Durch diesen Ausgleich entsteht auch kein Nachteil gegenüber anderen Klassenstufen, die für ihren Schulabschluss diese Zeit in der Schule nutzen konnten. Somit wäre es ein Gewinn für die Schüler, die Chance zu haben, mit Lehrern den Stoff aufzuholen.

Durch das Corona-Virus ist das Reisen in diesem Jahr erschwert, beziehungsweise begrenzt möglich. Den Familien fehlt Einkommen durch Kurzarbeit oder Stellenstreichungen, welches normal für Urlaube und Familienunternehmungen genutzt werden konnte. Der Rest ist für das Notwendigste bestimmt, weshalb Reisen als Luxus zunächst anderen Prioritäten weichen muss. Und: Die Grenzen bisher noch geschlossen und von Sommerurlauben wird stark abgeraten, um eine weitere, nicht nachvollziehbare Verbreitung des Virus zu verhindern. Die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes wurde bis Mitte Juni verlängert, weshalb man als vorsichtiger Bürger lieber nichts riskieren sollte. Weil also Reisen dieses Jahr sowieso ausfällt, erscheinen die sechs Wochen Sommerferien sehr lange und warum einen Teil der Zeit nicht nutzen, Schulstoff aufzuholen?

Die Kinder sind bereits seit Wochen zuhause und dürfen nichts unternehmen. Eine große Belastung und Herausforderung für Eltern, die ihre Kinder unterhalten und auf sie aufpassen müssen. Zusammen mit Beruf und vielleicht noch alleinerziehend ist dies eine Herkules-Aufgabe, denen Mütter und Väter ausgesetzt sind. Um Eltern und ihre Kinder zu entlasten, sollten die Sommerferien verkürzt werden, um die nächste schwierige Hürde etwas zu erleichtern. Die Kinder waren lang genug zuhause eingesperrt und konnten sich erholen, deshalb kann man den Eltern Arbeit abnehmen und die Ferien verkürzen.

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Eine Verkürzung der Sommerferien ist eine gute Lösung für Eltern als auch für ihre Kinder. Nach dieser langen Zeit zusammen, die beide Seiten auf Dauer belastet, kann man den Kindern Unterricht und den Eltern Entlastung gönnen. Deshalb sollte man bundesweit auf Einigkeit stoßen und sich dafür einsetzen, die Sommerferien zu verkürzen, wie es die aktuelle Lage verlangt.

Kommentar von Leon Hopfes (13.06.2020)

„Spektrum der Gesundheit“: Wie schwer ist unser Herz?

Wie schwer ist unser Herz? Wie fühlt es sich an? Wie sehen die verschiedenen Klappen aus? Was macht es so stabil? All diesen Fragen sind wir im Wahlpflichtkurs Spektrum der Gesundheit auf den Grund gegangen.

Zunächst haben wir im Unterricht von Studienreferendarin Vera Kinzelmann den Aufbau des Herzens besprochen: Das Herz besteht aus dem rechten und linken Vorhof, den beiden dazugehörigen Herzkammern, der Lungenvene, den Hohlvenen (->Venen transportieren Blut zum Herzen), der Lungenarterie und der Aorta (->Arterien transportieren das Blut vom Herzen weg, die Aorta bringt das sauerstoffreiche Blut in unseren Körper).

Nun konnte es losgehen!

Jeder durfte sich ein Schweineherz abholen und dieses erst einmal betrachten und anfassen. Schon ein bisschen eklig…

Als erstes sollten wir schätzen, wie schwer das Schweineherz ist und welche Maße es hat. Dabei lagen die Schätzungen der meisten Schülerinnen und Schüler ziemlich daneben. Das Herz eines Menschen ist ungefähr so groß wie seine Faust und wiegt etwa 300 Gramm.

Nachdem wir das Herz betrachtet, gewogen und gemessen hatten, wurde das Schweineherz aufgeschnitten. Bei diesem Vorgang war besondere Vorsicht geboten, da nur bis zum Ansatz der Gefäße mit dem Skalpell gearbeitet werden sollte.

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Im nächsten Schritt klappten wir das Herz auf und betrachteten es von innen. Dabei konnte man besonders gut die Ein- und Ausgänge der Venen und Arterien sehen, welche wir mit einem Strohhalm und unseren Fingern nachverfolgten.

Dabei sind wir auf die Taschenklappe in der Aorta gestoßen.

Die Segelklappen, die jeweils den Vorhof von der Kammer trennen, wurden bei einem gut durchgeführten Schnitt deutlich sichtbar. Die Segelklappen stellen sicher, dass das Blut nur in eine Richtung fließen kann.

Zum Ende unserer Unterrichtseinheit erhielten wir den Arbeitsauftrag, die linke und rechte Herzkammer anhand eines besonderen Merkmals zu unterscheiden.

Der Unterschied liegt darin, dass die Wand der linken Herzkammer deutlich kräftiger und somit dicker gebaut ist als die Wand der rechten Herzkammer. Das konnte man deutlich sehen. Es liegt daran, dass die linke Kammer das Blut mit höherem Druck durch den gesamten Körper pumpen muss. Sie vorsorgt den Körperkreislauf, während die rechte Kammer lediglich für den Lungenkreislauf zuständig ist.

Text und Bilder: Maria Demir, Jana Eibel (F12GA), Sophia Nachbaur (F12GD)

Kommentar: Weg mit den Hausaufgaben!

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Hausaufgaben – der Schrecken vieler Kinder, aber dennoch sind sie sinnvoll. Oder?

Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Grund- und Realschulzeit: Den Stress und die alltäglichen Streittiraden mit meiner Mutter. Ich erinnere mich daran, nachmittags heimzukommen, im Wohnzimmer am Esstisch zu sitzen und mich durch die Hausaufgaben zu quälen – die Gewitterwolke über meinem Kopf konnte man förmlich sehen. Ich erinnere mich jedoch auch, dass meine Mutter – gutmütig wie sie ist – mir zu Hilfe eilen wollte. Doch sobald wir zur Mathehausaufgabe kamen, ging es los mit der Streiterei. Wie zwei wilde Stiere gingen wir aufeinander los: „Nein, so geht das!“, „Wir haben das aber so und so gelernt!“. Da herrschte immer richtig dicke Luft. Bei meiner Schwester ist es nun dasselbe. Nicht nur meiner Familie geht es so, sondern vielen anderen auch. Die Mehrheit der Eltern hilft ihren Kindern völlig unnötigerweise und da diese viele Lerninhalte anders gelernt haben, kommt es häufig zu einem Kampf zwischen Eltern und Kind.

Durch diesen tagtäglichen Stress gibt es viele Schüler, die ihre Hausaufgaben nur noch sehr ungern machen, da diese eben häufig mit Streit verbunden sind. Schüler, die dagegen Spaß an den Hausaufgaben haben, sind meistens gut in der Schule und hätten diese zusätzliche Übung nicht zwingend notwendig. Schüler, welche eher unmotiviert an die Hausaufgaben herangehen, halten es oftmals nicht für nötig, diese pflichtbewusst zu erledigen und wählen lieber die einfachere Variante: Das Abschreiben. Schnell noch im Bus oder sogar – frech wie sie sind – direkt vor der Nase der Lehrer ihre Gräueltat zu begehen. Doch sind wir einmal ehrlich, wer hat das nicht schon mal? Aber wo bleibt da der Lerneffekt?

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Nicht nur Stress und Streit sprechen für eine Abschaffung der Hausaufgaben. Nein! Denn auch Freizeit ist ein wichtiger Punkt in der Entwicklung der Kinder. In dieser können sie die Natur erkunden, eigene Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln. Freizeit ist wichtig für die Selbstentfaltung. Wichtig für Jung und Alt. Sie wird jedoch von Hausaufgaben stark beeinträchtigt. Dann gibt es kein Spielen mehr in Haus und Hof, da heißt es dann mal gepflegt drinnen bleiben und Schularbeiten erledigen. Zu den Hausaufgaben kommen nämlich auch noch das Lernen für Prüfungen und das Vorbereiten auf den nächsten Tag! Und dann wars´ das mit der lieben Freizeit. Wenn man – wie ich – in einer kleinen Ortschaft mit schlechten Verbindungen lebt, dauert der Schulweg halt nicht mehr zehn Minuten, sondern 40 Minuten. Einfach. Man kommt endlich mal nach Hause und kann dann schlussendlich mit den Hausaufgaben anfangen. Und dann kann man sich auf den nächsten Tag vorbereiten, denn in Geschichte, Religion und Sozialkunde wird jede Stunde ausgefragt. Und dann noch lernen für den wichtigen Test, welcher in einer Woche stattfindet. Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon kann man zu Abend essen und dann ab ins Bett. Im Schnitt brauchen die Kinder in Deutschland 4,7 Stunden pro Woche für ihre Hausaufgaben. Und dann noch lernen. Ja Prost! Freizeit und eigene Hobbys müssen sich dann hintenanstellen, weil Schule geht vor, nicht wahr?

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Natürlich sind Hausaufgaben mitunter gute Übung für Kinder. Sie wiederholen den ganzen, zuvor in der Schule durchgenommenen Stoff. Egal, ob sie diesen schon sehr gut verinnerlicht haben oder gar nicht. Und hierbei liegt das Problem: Kinder bekommen Hausaufgaben in vielen verschiedenen Fächern auf, wie zum Beispiel in Deutsch, Mathe und Englisch. Durch die Übungen, welche zuvor in der Schule gemacht wurden, kristallisieren sich schnell die jeweiligen Stärken und Schwächen des Einzelnen heraus. Jemand ist nun sehr gut in Englisch, hat jedoch große Schwierigkeiten mit Mathe. Jetzt hat er viele Hausaufgaben in Mathe auf, bei denen das Kind viel Zeit braucht. Doch Englisch und Deutsch müssen auch noch erledigt werden. Was nun? Könnte man jedem Schüler Übungen bereitstellen, bei denen dieser dann seine individuellen Schwächen ausgleichen und verbessern kann, gäbe es ein solches Problem nicht mehr. Wenn jemand also Probleme in Englisch mit der Grammatik hat, nimmt er sich einfach eine, vom Lehrer bereitgestellte – explizit auf das Thema Grammatik bezogene – Übung mit nach Hause und kann sie dort selbstständig lernen. Nebenbei wird also auch noch die Selbstständigkeit gefördert. Na, wenn das mal nicht super ist!

Kommentar von Isabel Weinand (F12SB) (25.01.2019)

Unterrichtsprojekt: Plastic, once a friend, now a foe

When Leo Hendrik Baekeland, a Belgian chemist, was experimenting in his laboratory to find a new material, he certainly was not aware that the new substance he found after numerous experiments would be such a success. “Bakelit“ had several very fortunate properties – hard as steel, flexible as wax, heat resistent as ceramic. He could not imagine that mankind would develop such an appetite for this new substance… and we have an enormous problem with all our plastic waste, which is today floating in the oceans.

We, the class 12SBi, have been working on the issue of plastic waste, and found the project launched by a young Dutch engineer very interesting.

Have you heard about Boyan Slate? Here you go …

(17.12.2018)