I bims – 1 Alternative Fakten

Es ist fly am been – die Sprache vong heute! Jugendsprache and Unwörter (also so Wörter, die vong Verständnis nicht nice simd) sind hart am hartzen in unserer Gesellschaft.

2015 oxidieren noch die Smombies rum, die 2017 lieber nepflixen. Die ältere Generation ist fly am been bei der Gammelfleischparty, während die nicht Tinderjährigen sich in der Schule ums Guttenbergen bemühen. Heute müssen die Swagger, die unterhopft sind, sich darum bemühen, nicht aufgrund des Egosurfens unter Bildschirmbräune zu leiden. Aber läuft bei dir! Denn solange das nicht in 1 Niveaulimbo endet, heißt es „YOLO“ und wir können uns nur merkeln, ob wir die Sprache vong heute nun als „Fu!“ bezeichnen oder vong Verständnis mit „isso“ und „Gönn dir“ akzeptieren.

Unwörter sind ebenso fly am been

Bei den Unwörtern vong Stil her ist es nit anderst: Nach „alternativlos“ (2011) simd 2017 eher „Alternative Fakten“ für Babos geeignet. Auf „Gutmensch“ (2015) folgt „Volksverräter“. 2011 und 2012 waren noch „Döner-Morde“ und „Opfer-Abo“ „trendy“ am been. Die Eltern, die ihre Kinder zuhause selbst auf- und erziehen und nicht in einer Kindertagesstätte betreuen lassen wollten, erhielten 2007 abwertend eine „Herdprämie“.

So ist die Sprache vong heute und wir müssen sehen, wie sich das entwickeln wird.

Von unserem Autor Christoph Götz (05.03.2018)

Buchrezension: „Die Entdeckung der Currywurst“

Heute stellen wir euch die Novelle „Die Entdeckung der Currywurst“ von Uwe Timm vor.

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Es handelt sich hierbei um eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit spielt und von einer dritten Person erzählt wird. Die Handlung findet in Hamburg statt. Spannend wird das Buch durch die vielen Geheimnisse und moralischen Konflikte zwischen den Liebenden. Diese sind teilweise bestimmt durch die damalige Lebenssituation.

Er, Marinesoldat, begibt sich durch das Verstecken in ihrer Wohnung in eine lebensbedrohliche Situation, die den Beiden Sorgen und Schwierigkeiten bereitet. Obwohl die Liebesgeschichte an sich extrem spannend zu lesen ist, lesen sich viele Teile des Buches sehr zäh, aufgrund der wechselnden Erzählperspektiven. Lasst euch jedoch nicht durch den Titel in die Irre führen, denn die „Entdeckung der Currywurst“ spielt eine eher nebensächliche Rolle. Die Hauptgeschichte dreht sich um eine riskante Liebe!

Die Klasse F12SE (17.01.2018)

Kleine Kulis knüpfen Karriere

mystica-PencilSeptember – Ausbildungsstart für die neuen Auszubildenden. Nun arbeiten sie in den angesagtesten Firmen. Doch wie sind sie zu diesen gekommen? Viele werden sich ihren heutigen Job erstmal auf einer Jobmesse angesehen haben. Doch: Sind diese Arbeitsanfänger wirklich auf die Messe gegangen, um dort den Job ihres Lebens kennenzulernen? Ich wage es zu bezweifeln.

Die Schüler rennen den Messeschaustellern die Bude ein, wie Schnäppchenjäger das Kleidungsgeschäft während des „Wintersales“. Doch sie haben alle nur das eine Ziel: Den edlen Kugelschreiber von Pelikan, der von den Marketingabteilung des lokalen Drogeriekaufladens vom Stand ganz hinten links mit dem flotten Firmenslogan kostenlos angeboten wird. Die Schüler stehen am Stand und informieren sich, tun auf interessiert und unterdrücken ein Gähnen. Dann bedanken sie sich, drehen sich um und ergattern im Umdrehen noch rasch das heiß umworbene Schreibgerät. Würde man sie nun fragen, was sie aus dem Gespräch mitgenommen haben, würde man eine Antwort bekommen: Nichts! Stattdessen haben sie nur diesen einen Gedanken im Kopf: „Morgen ist es so weit, morgen in der Schule kann ich mit meinem krassen Kugelschreiber vor meinen Klassenkameraden angeben!“

Inzwischen sind wir ja schon so weit gekommen, dass gegen die Stiftesammler schon stiftlose Messen wie die „vocatium“ angeboten werden, bei denen man zu Betrieben zu einem Termin gebeten, ach was, verdonnert wird, um gezielt genaue Gänge zum Traumberuf zu erfahren, ohne nach der Kugelschreiber-Methode zu handeln.

Nun ist die Frage,, ob es sich einmal lohnen wird sich für das kleine Tintengerät bei diesem Betreib anzustellen? Vielleicht ist ja auch etwas dran und ich werde es später bereuen, wenn ich bei meinem Bewerbungsgespräch auf die Frage wie ich auf den Betrieb gekommen bin, keine passende Antwort finde und ein Anderer als Antwort schnell den kleinen, aber feinen Kugelschreiber aus der Gesäßtasche zieht.

Von Christoph Götz (28.11.2017)

Wusstet ihr eigentlich, dass…

unsere Englisch- und Französischlehrerin Frau Wiediger-Krzich…

… am liebsten das Buch „Schiffbruch mit Tiger“ liest,

… es liebt, in ihrer Freizeit im Garten zu arbeiten,

… in einer Bar gerne als Pina Colada serviert werden würde.

… Filme meistens zum Einschlafen schaut,

… gerne einen Zauberstab hätte, der Leute dazu bringt, ihre Individualität zu zeigen,

… Hundebesitzerin ist und

… es sie auf die Palme bringt, wenn Fremde Anschuldigungen auf die falschen Hundebesitzer werfen, sie sich ansonsten aber kaum je über etwas aufregt;

… als Kind Tierärztin werden wollte, sich heute darin aber nicht mehr sehen könnte

… und in ihrer Jugend schon alle möglichen Haarfarben hatte?

Interview geführt von Sandra Hanke

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser Englisch- und Sozialkundelehrer Herr List

… sehr gerne Bücher liest und dabei den Roman „The Adventures of Huckleberry Finn“ favorisiert,

… Filme, wie zum Beispiel die Klassiker „Die Farbe Lila“ oder auch „Schindlers Liste“, gerne schaut und analysiert,

… außerhalb von Film und Buch in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne Golf spielt und reist,

… sich als sportlich, humorvoll und motivierend beschreiben würde,

… sich in einer Bar als klassischer Gin beziehungsweise Wodka Orange sieht und

… in seinem Ruhestand seine Hobbys Golf und Reisen miteinander verbinden will, weshalb er am Ende des Schuljahres quer durch Deutschland fahren und dabei verschiedene Golfplätze bespielen möchte und

… in seinem Ruhestand vorhat, bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die Seidenstraße zu besichtigen?

Das Interview führte Fabian Wölfle.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser Mathe- und Sportlehrer Herr Nawrath …

… am liebsten den Film „Pulp Fiction“ schaut und gern das Buch „Der letzte Wunsch“ liest,

… gerne mit Holz arbeitet,

… schon immer gerne einen Husky als Haustier gehabt hätte.

… wahrscheinlich heute als Tischler arbeiten würde, wenn er kein Lehrer wäre,

… in einer Bar wahrscheinlich als starker Gin Tonic serviert werden würde,

… am liebsten die Superkraft hätte, Gedanken lesen zu können,

… sich wünschen würde, dass Pflanzen schneller wachsen,

… und am leichtesten durch Arroganz auf die Palme gebracht werden kann?

Interview: Patrick Failer

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Deutsch-, Sozialkunde -und Geschichtslehrerin Frau Holzmann…

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… sich selbst mit den drei Worten „gutgelaunt“, „optimistisch“ und „zielstrebig“ beschreiben würde,

… am liebsten die Serie „The Big Bang Theory“ schaut,

… gerne wandert und backt,

… wenn sie die Wahl hätte, gerne ein Alpaka als Haustier hätte,

… wahrscheinlich heute, da sie immer essen kann, als Restaurantkritikerin tätig wäre, wenn Sie keine Lehrerin wäre,

… in einer Bar gerne als Cuba Libre serviert werden würde,

… am liebsten die Superkraft hätte, sich zu duplizieren, um überall gleichzeitig zu sein,

… sich wünschen würde, dass alle Krankheiten an ihr abprallen,

… und sie durch Ignoranz und Unfreundlichkeit auf die Palme gebracht werden kann?

von Patrick Failer

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Englisch-, Sozialkunde- und Geschichtslehrerin

Frau Gärtner

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… sich selbst mit den drei Worten „Schokolade hilft immer“ beschreiben würde,

… gerne das Buch „Herr der Ringe“ liest,

… gerne Gitarre und Klarinette spielt,

… wahrscheinlich heute als Archäologin arbeiten würde, wenn Sie keine Lehrerin wäre,

… in einer Bar gerne als Mojito serviert werden würde,

… am liebsten die Superkraft hätte, alle negativen Erinnerungen schlagartig zu vergessen,

… und im Normalfall durch dumme Fragen auf die Palme gebracht werden kann?

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Interview: Patrick Failer

Skizzen: Frau Gärtner

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Deutsch- und Geschichtslehrerin Frau Lipp…

… sich selbst als „lebensfroh, hilfsbereit und gesellig“ beschreibt,

… als Drink ein Champagner-Rosé wäre,

… als Schülerin „eine Nachteule“ war,

… in ihrer Freizeit gerne einen Ausflug in die Stadt zum Kaffeetrinken macht,

… von Unordnung auf die Palme gebracht wird,

… als Kind kurzzeitig mal Bäuerin werden wollte,

… am liebsten „How I Met Your Mother“ schaut?

Interview: Jasmin Rothbauer

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Deutsch- und Sportlehrerin Frau Lipczinsky…

… sich selbst als „empathisch, emotional, begeisterungsfähig und loyal“ beschreiben würde,

… am liebsten „Das größere Wunder“ und „Am Ende der Einsamkeit“ liest,

… über 10 Jahre in der Gastronomie gearbeitet hat, bevor sie Lehrerin wurde,

… sehr gerne als Lehrerin arbeitet und für ihre Schüler immer ein offenes Ohr hat,

… in ihrer Freizeit Volleyball in der Dritten Liga spielt,

… an der FOS nicht gut findet, dass Sport so wenig Stellenwert hat,

… als Aperol Sour mit einem Schuss Wodka über die Theke gehen würde,

… als Schülerin „auf das Nötigste beschränkt“ war,

… und schon immer Prinzessin werden wollte?

Interview: Jasmin Rothbauer