„Über Spinnen und Hühner“: Es gibt neue Witze!

Man sagt, jeder Mensch verspeist in seinem Leben im Schlaf über 400 Spinnen. Das ist ein völliger Mythos! Wer soll das auch zählen? Da steht ja nachts kein Praktikant neben ihrem Bett, murmelt 57 und macht einen Strich !

Die SPD will eine Wahlpflicht einführen. Jeder soll das Recht bekommen, ihre Meinung zu vertreten.

In Zeiten von Krieg und Inflation kauft man sich keinen Hund. Ein Huhn ist viel geschickter. Es ist immer fröhlich, lustig drauf, gibt komische Laute von sich, legt Eier und gibt Milch! Sie denken jetzt bestimmt: „Das geht doch gar nicht!“ Das sagen aber immer nur die, die nie versucht haben, ein Huhn zu melken.

Ideen: Gabriel T.

Was ist eine „Amok-Komödie“? Theaterseminar spielt „Verrücktes Blut“

Vorurteile und Diskriminierung im Klassenzimmer – diese Themen begleiten das diesjährige Theaterseminar der Beruflichen Oberschule Friedberg mit den insgesamt 29 Schülerinnen und Schülern sowie den beiden Lehrkräften, Iris Seemiller und Raphaela Scharrer, während des Aufenthalts im Jugendhaus Emmaus in Oberwittelsbach im Januar 2023 . Grund für die Theatertage ist das Ausarbeiten des Stückes “Verrücktes Blut” von Nurkan Erpulat und Jens Hillje.

In „Verrücktes Blut“ fliegen Papierflieger, es wird beleidigt, gespuckt, geschlagen. Die Schülerinnen und Schüler des Seminars spielen ein übles Pack – bis der Lehrerin plötzlich eine Waffe in die Hände fällt und sie diese auf die Klasse richtet. Die (Amok-)Komödie thematisiert den Aufprall von unterschiedlichen Kulturen, überspitzten Stereotypen und beinhaltet eine unvorhersehbare Handlung.

„Beleidigt, gespuckt, geschlagen.“
Das Bild zeigt Darstellerin Alina B.

Am 2. und 3. März 2023 um 19 Uhr könnt ihr das Spektakel in unserer Aula beobachten. Um 18.30 Uhr beginnt der Einlass!

Alle Interessenten können sich die Karten an folgenden Tagen in der Aula in der ersten Pause sichern: 08./10./15. und 17.02.2023!

Auf Instagram findet ihr weitere Infos: https://instagram.com/verruecktes_blut?igshid=YmMyMTA2M2Y=

Text/Foto: Louis M. und Scotty N.

„Le jour d’amitié franco-allemande“: Wir feiern den „deutsch-französischen Tag“!

60 Jahre „Elysée-Vertrag“ und endlich auch wieder „deutsch-französischer Tag“ an der FOS/BOS Friedberg. Initiiert wurde er von Gerhard Schröder und dem ehemaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac im Jahr 2003 anlässlich des deutsch-französischen Friedensvertrags von 1963. Der „deutsch-französische Tag der Freundschaft“ fand in den letzten zwei Jahren wegen Corona nicht statt, doch nun ist er zurück. Organisiert wird er von den Schülern der Wahlfächer „Französisch“ und „Französisch-Fortgeschritten“.

„En detail“:

Es gab Crêpes. Nach Wunsch herzhaft oder süß. Mit Nutella, Nutella-Banane, Schinken, Pesto und einigem mehr. Zusätzlich hat es einige Präsentationen über Frankreich geben, so zum Beispiel zum Thema Mode, Politik, Sehenswürdigkeiten und Weltpolitik durch Kolonialisierung.

Die Erlöse des Crêpes-Verkaufs gehen an Wohltätigkeitsorganisationen. Zum einen an „Togo e. V.“, einem Verein, der in Togo, einem Staat in Afrika, Bildungszentren errichtet, um den Kindern und jungen Menschen dort eine berufliche Perspektive zu ermöglichen.

Der zweite Teil der Gelder wird an Haiti gespendet, um agrarforstwirtschaftliche Programme zur Umweltsanierung zu unterstützen. So werden Kleinbauern gestärkt und Landflucht, die meist in Slums endet, vermieden. Zuletzt, also im Jahr 2020, wurden durch die Feier an unsere Schule 400€ eingenommen. Es gilt, dieses Ziel zu übertreffen. Also haltet euch nicht zurück!

Merci und à bientôt.

Text: Gabriel T.

„Problem gelöst“: multi-emojionale Verständigung 😎

Der bayerisch Dreisatz der entspannten Problemösung: Schau ma amoi, dann wart ma a Zeidl, na seng mas scho.

Eine junge Dame und ihr Begleiter besuchen ein nobles Restaurant. „Das ist eine sehr gute Adresse, Lisa“, sagt der junge Mann. „Das Restaurant ist bekannt für seine Küche und es hat Stil – genau wie ich!“

„Ich nehme als Erstes einen Krabbencocktail. Möchtest du auch einen?“, schlägt sie vor. „Nein danke, ich trinke nicht.

In Emojis:

👩🏼‍⚕️➕🤵🏻 🏃‍♂️ 🏡 🔝. 👩🏼‍⚕️🏏🦀🍸. 🤵🏻🍻🚫🥃.

😂😂😂😂😂😂

Ideen: Gabriel T.

Das Labyrinth in mir

Ich wünschte, ich könnte meine Gedanken für einen Tag ablegen, einen einzigen.

Kein ständiges Gefühl vermittelt zu bekommen, die Schuld für etwas zu tragen, sobald jemand „zu kalt“, „zu abgeneigt“, „zu desinteressiert“ reagiert,

aufgrund meiner Gedanken, etwas falsch gemacht haben zu können.

Kein ständiges Situationen-Revue-passieren-lassen, in denen man selbst „zu euphorisch“, „zu anstrengend“, „zu nervtötend“ gegenüber dem anderen gewirkt haben könnte,

aufgrund meiner Gedanken, was andere von mir halten können.

Kein ständiges Angstgefühl, dass einen begleitet und einem erschwert, ungehindert Gespräche mit Menschen zu führen, da man nichts „Falsches“ sagen möchte, da man passabel auftreten möchte, da man ganz einfach „perfekt“ sein möchte,

aufgrund meiner Gedanken, was andere von mir denken könnten.

Warum bin ich so?

Meine Gedankenwelt ist wie ein Labyrinth: Anstelle von Mais, bin ich jedoch von meinen eigenen Gedanken umgeben, die ein Problem darstellen und mich zwingen, einen Ausweg, eine Lösung, einen Grund für das Problem zu finden.

Ein Pfad steht dabei für einen möglichen Gedankengang, der eine Möglichkeit darstellt, dieses Problem bewältigen zu können. Wie ein Pfad in einem Labyrinth, einer von hunderten.

Ich verlaufe mich ständig darin, in dem Labyrinth, meiner Gedankenwelt.

Denn während ich diesen einen Pfad in meinem Labyrinth entlang gehe, sehe ich, wie mir ein ein Hindernis immer näher kommt — der Pfad hört auf. Er bewältigt nicht das Problem, sondern bringt mich wieder zum Anfang zurück.

Ich gehe einen anderen Pfad entlang, dabei überprüfe ich jedes einzelne Detail meines Pfades, mit der Hoffnung, diesmal den Ausweg finden zu können.

Vergeblich.

Genau, so ist es mit meinen Gedanken…

Sie bereiten Probleme, möglicherweise Probleme, wo gar keine sind, und um diese zu lösen, zu erklären oder diesen entfliehen zu können, muss ich jeden möglichen Gedankengang neu ansetzen, der mir dabei hilft, mich auf das Schlimmste vorzubereiten. Doch wenn ich das Schlimmste gesehen habe, stehe ich wieder am Anfang oder setze von diesem Ausgangspunkt neu an, um weiterzudenken, nein — um mich kaputt zu denken.

Diese Gedanken saugen mich innerlich aus und rauben mir die letzte Energie.

Das Schöne, das Positive geht plötzlich von Sekunde zu Sekunde unter, sobald auch nur ein verunsichernder Gedanke zum Vorschein tritt, als hätte dieser nur darauf gewartet, sein Gesicht zeigen zu können.

Dann gibt es keinen Halt mehr und die Gedanken nehmen überhand.

Kommt dir das bekannt vor?

Falls du diese Frage mit einem „Ja“ beantworten kannst, kann ich dir da möglicherweise weiterhelfen.

Ich selbst kann aus Erfahrung sprechen, dass diese Flut von Gedanken, die über einen schwappt, sich oftmals unerträglich anfühlt. Man fühlt sich hilflos, allein gelassen und verspürt eine Angst, die wächst und wächst. Man wird von diesen Gedanken blockiert, sodass alles andere in den Hintergrund dringt.

Hört es irgendwann auf?

Ja, das tut es.

Gib dir Zeit

Natürlich ist es schwer, sich von diesen Gedanken von ein auf den anderen Tag loszureißen, das wäre unrealistisch. Schließlich besteht wie jeder andere Fortschritt aus einem Prozess, der seine Zeit braucht. Deshalb gib sie dir und mach dich deswegen nicht verrückt, wenn es mal nicht klappt, wie du es dir vorstellst. Jeder hat sein eigenes Tempo und danach solltest du dich richten. Auch Misserfolge zu erleben, ist wichtig und gehört zum Lernprozess dazu. Das solltest du dir immer vor Augen halten.

Mut zur Einsicht

Was erstmals absurd klingt, jedoch von großer Bedeutung ist, ist es dir selbst einzugestehen, dass dich dieses Problem belastet. Denn diese Belastung zu verleugnen, bringt keinem was, besonders wenig dir selbst. Nur, wenn du dir selbst über die Existenz deiner Last bewusst wirst, kannst du dir auch selbst helfen.

Öffne dich

Es tut gut, sich mit anderen auszutauschen. Es gibt einige, die das mit dem „kaputt denken“ nachempfinden können, weil sie selbst davon betroffen sind oder von anderen darauf aufmerksam gemacht wurden. Verschiedene Perspektiven sind hierbei von Vorteil: Wie geht die andere Person damit um? Was hat ihr geholfen, diese ständigen Gedankengänge zu unterbinden?

Vor allem auch Menschen, die in keiner Verbindung zu diesem Problem stehen, können dir aufgrund ihrer neutraleren und realistischeren Sichtweise helfen und dir die Angst zu gewissen Dingen nehmen. Sie können dir sagen, was an den Gedanken, die du dir machst, sinnvoll ist und was nicht. Wichtig ist hierbei dir sicher zu gehen, dass du von dieser Person ernst genommen wirst und diese dir wirklich aufrichtig helfen möchte.

Diese Tipps sind vielleicht nicht das ultimative Heilmittel für das sogenannte „Overthinking Syndrom“, doch können einem auf jeden Fall ein Stückchen weiterhelfen, besser mit der Sitaution umzugehen.

Text: Karin K.

Wusstet ihr eigentlich, dass…

Frau Dachser, die neben Psychologie und Pädagogik auch Politik unterrichtet…

… eigentlich schon immer Lehrerin werden wollte, zwischendurch aber auch mal Schreinerin ihr Berufstraum war,

… ihre Studentenstadt Bamberg besonders wegen dem lokalen „Bierdiplom“ und dem sehr schönen Campus, welcher in der gesamten Stadt verteilt ist, wertschätzt,

… am liebsten die elfte oder die zwölfte Jahrgangsstufe unterrichtet, da sie in der „Elften“ die Entwicklung der Schüler durch ihre Erfahrungen im Praktikum hautnah miterleben kann…

… und in der „Zwölften“ das Ziel des Fachabiturs schon zum Greifen nah ist, weshalb sie zusammen mit den Schülern auf dieses hinarbeiten kann,

… sich in ihrer Zeit als Schülerin an der FOS/BOS Friedberg einmal so über 4 Punkte in einer BWR-Kurzarbeit gefreut hat, dass sie gleich zu Hause mit ihrem Vater auf diese Leistung mit einem Bier angestoßen hat, da sie eigentlich fest davon überzeugt war 0 Punkte zu schreiben,

… in ihrer Schulzeit die außerunterrichtlichen Aktivitäten mit ihren Lehrern auch schon am schönsten fand, da bei diesen die Klasse zusammengeschweißt wird und lustige Erinnerungen entstehen,

… es sehr komisch fand, das erste Mal das Lehrerzimmer zu betreten, als sie hier als Lehrerin angefangen hat, nachdem sie sonst immer nur als Schülerin davor gewartet hatte,

… in ihrer Freizeit gerne Sport treibt und die Welt bereist, da sie dadurch immer besser lernt, die verschiedensten Menschen zu verstehen

… und ihr Fernweh sie schon in die USA, nach Thailand und in viele europäische Länder geführt hat,

… wenn es ums Essen geht eigentlich sehr unkompliziert ist, aber Hausmannskost besonders gerne isst,

… nach dem Motto „Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ lebt,

… eine Faszination für den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit besitzt und deswegen sehr gerne Filme und Serien zu diesem Thema ansieht,

… wenn sie die Wahl hätte, auf eine einsame Insel ein Gerät zum Podcast-Anhören, eine liebe Person und eine Machete mitnehmen würde,

… bis heute die Kinderserie „Lotta aus der Krachmacherstraße“ am liebsten hat,

… wenn sie sich für ein alkoholisches Getränk entscheiden müsste, ein Gin Tonic mit Zitrone und Blaubeeren wäre?

Interview: Lara Q.

Wusstet Ihr eigentlich, dass…

unser Gesundheitswissenschaftenlehrer Martin Steffan…

… zuerst eine Ausbildung als Krankenpfleger gemacht hat,

… sich für Lehramt entschied, weil er kein Assistenzarzt werden wollte, weil es denen im Krankenhaus meist schlecht ergeht,

… nach seinem Studium sofort Lehrer wurde,

… am liebsten Radler trinkt, weil es ein Allrounder ist,

… den Lieblingsspruch „Wie liebe ich die Leute, die aussprechen, was sie denken!“ (Voltaire) hat,

… Menschen mag, die ihre Meinung ohne Umschweife gerade heraus sagen,

… sehr gerne Andrea Bocelli hört,

… am liebsten Pizza ist,

… die Kombination Pizza, Andrea Bocelli und guter Rotwein heilig ist,

… gerne den „Herr der Ringe“ inklusive Vorgeschichten und Anhänge lesen würde, wenn er mehr Zeit hätte,

… mit großer Leidenschaft Badminton spielt,

…sich über Schüler aufregt, die für alles eine Ausrede haben

… Drückeberger nicht ausstehen kann,

… sich selbst mit den Worten direkt, frech und fleißig beschreiben würde,

… Schwedisch spricht,

… schwedische Wurzeln hat und deswegen sehr gerne den Urlaub in Schweden verbringt,

… auf eine einsame Insel Pfeil und Bogen, eine Hängematte und eine Axt mitnehmen würde, weil sie am nützlichsten für ihn sind,

… und mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt?

Interview: Gabriel T.