unser Deutsch-, Geschichte- und Politiklehrer Herr Sturm…
… eigentlich kaum moderne Jugendwörter benutzt, ihm dafür Wörter aus den 90ern wie „chillig“ in die Alltagssprache rutschen,
… vom Satz „Wie viele Seiten muss der Aufsatz haben?“ regelmäßig wahnsinnig wird,
… Lehrer wurde, weil er gern gelesen hat, Geschichte spannend fand – und weil er sonst nicht wusste, was er machen soll (was erstaunlich gut funktioniert hat),
… alternativ gerne draußen arbeiten würde – am liebsten als Landschaftsgärtner oder Hundesitter,
… meist zu Harry-Potter-Hörbüchern einschläft, weil die Mischung aus Kindheitserinnerung und Rufus Becks Stimme einfach perfekt zum Wegdösen ist,
… einmal so müde war, dass er mit einer ganzen Klasse eine Doppelstunde lang geschlafen hat – vollkommen offiziell (und absolut legendär),
… als Lebensmotto hat, kein Lebensmotto zu haben – was irgendwie schon wieder ein Lebensmotto ist,
… sich selbst nicht beschreiben will und findet, dass das andere übernehmen sollten,
… mit einem Jahr „komplett frei“ vor allem lesen, Zeit am Lech verbringen und sich trotzdem auch eine sinnvolle Aufgabe suchen würde (damit’s nicht ungesund wird),
… stundenlang über Politik oder Musik reden kann (seine Politikklassen wissen das wahrscheinlich sehr genau),
… als überzeugter Antialkoholiker trotzdem ein alkoholisches Getränk wäre: nämlich ein Radler,
… am liebsten draußen abschaltet: entweder total entspannt rumhängt oder komplett aktiv joggen oder Rad fahren geht,
… seinen perfekten Tag als warmen Sommertag ohne Termine beschreibt – mit Familie und Freunden am Wasser, und abends gutem Essen plus Tanzen bis in die Nacht,
… und bei Essen keine Diskussion akzeptiert (Pizza ist und bleibt sein absoluter Favorit!)?
unser Volkwirtschaft-,Rechtslehre-,Informatik-,Geschichte- und Betriebswirtschafts-Lehrer Herr Lippeck…
Foto: Lirjona K.
… am Lehrer-Sein besonders durch den abwechslungsreichen Alltag motiviert wird, weil jeder Tag etwas Neues mit sich bringt,
… als Lebensmotto „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende“ nennt,
… weder wirkliche Nachteule, noch Frühaufsteher ist – denn mittlerweile entscheidet sein Kind, wie lange er schlafen darf,
… noch möglichst viel reisen möchte und Asien sein absolutes Lieblingsreiseziel ist,
… am liebsten deutschen Hip-Hop hört – aber eher „die alten Sachen“,
… sowohl planen, als auch spontan sein kann, wobei er Spontanität manchmal mehr fühlt,
… seinen Schüler wissen lassen möchte, dass er eigentlich ein sehr umgänglicher Zeitgenosse ist – auch wenn es nicht immer so wirkt,
… in seiner Schulzeit die Schule selbst am wenigsten mochte, aber das Wochenende dafür umso mehr,
… als alkoholisches Getränk ein Cuba Libre wäre: erfrischend, süß-sauer und sanft,
… Deutsch, Englisch und etwas Italienisch spricht – genug, um sich beim Italiener problemlos ein Eis bestellen zu können (und fürs Abitur hat’s ja gereicht!),
… als heimliches Wunschhobby das Schlagzeugspielen angibt, es aber früher für seine Eltern einfach zu laut gewesen wäre,
… seinen Schülern mitgeben möchte, dass sie ihre Zeit nutzen sollen, um sich weiterzubilden – denn arbeiten muss man schließlich noch sein ganzes Leben.
…unsere Englisch, Französisch und Spanisch Lehrerin Frau Häußler…
… schon als Kind Lehrerin werden wollte, inspiriert von ihrer Tante, die mit Begeisterung Grundschullehrerin war,
… sich später aber auch für Sprachen und internationale Themen begeistert hat und nun beides miteinander verbindet,
… zu Hause Schnecken als Haustiere hat, da niemand in der Familie gegen sie allergisch ist,
… ihre Freizeit am liebsten mit der Familie verbringt und einmal pro Woche zum Zumba geht,
… noch ein bisschen Luxemburgisch spricht, da sie nach dem Abitur ein Jahr lang in einer Organisation für grenzüberschreitende Jugendbegegnungen gearbeitet hat,
… Frankreich und Spanien als besonders schöne Reiseziele empfindet, weil Frankreich sehr abwechslungsreich ist und man in Spanien schnell mit Einheimischen ins Gespräch kommt,
… außerdem gerne noch mehr von Mexiko kennenlernen möchte,
… mediterranes Essen liebt, gerne mit Ingwer und Chili kocht und grundsätzlich für viele Küchen offen ist,
… als Auswanderungsziel Kanada wählen würde,
… am meisten an ihrem Beruf schätzt, wenn sie Schülerinnen und Schüler auf neue Perspektiven stoßen kann,
… am wenigsten jedoch langwierige Korrekturen von schlechten Arbeiten mag,
… in Eichstätt und Augsburg studiert hat,
… besonders zufrieden mit ihrem Studium war und durch eine Kooperation mit Québec ihre Zulassungsarbeit über das français québécois geschrieben hat,
… für ihre Abschlussarbeit sogar nach Québec gereist ist,
… als nächstes gerne nach Schottland, Schweden oder auf die Halbinsel Yucatán reisen möchte, sie es aber es damit nicht eilig hat,
… und ihren Schülerinnen und Schülern den Rat gibt: „Durchhalten lohnt sich.“
… unsere Deutsch- und Spanischlehrerin Frau Rademaker
… zuerst Krankenschwester werden wollte,
… in ihrer Freizeit gerne schwimmt, joggt und ehrenamtlich mit Kindern arbeitet,
… Popmusik der 80er und 90er Jahre und klassische Musik am liebsten hört,
… der Kontakt mit den SchülerInnen und KollegInnen an ihrem Beruf am besten gefällt,
… okay damit wäre, mit ihrem Vornamen angesprochen zu werden, wenn es normalisiert wäre,
… den Klang der spanischen Sprache vermisst,
… ein Aperol Spritz wäre, wenn sie ein alkoholisches Getränk sein müsste?
Irene und Frau Rademaker im Gespräch mit Friedo-Autor Noel. Foto: Noel M.
Und wusstet ihr, dass…
… unsere Hilfskraft Irene
… 21 Jahre alt ist,
… eine Schule an einem kleineren Ort wie Friedberg als Alternative zu Madrid wollte, weil da alle sehr beschäftigt sind,
… schon zuvor 1 Jahr in Leipzig gelebt hat,
… Englisch-Spanisch-Dolmetschen studiert hat und Dolmetscherin werden könnte, aber sich beruflich noch nicht festlegen möchte,
… in ihrer Freizeit gerne zeichnet,
… Siezen als Kulturschock bezeichnet, weil man das in Spanien nicht oft macht und damit Probleme hatte, wo andere dachten, sie wäre unhöflich, da sie sie duzen wollte,
… nicht Fahrrad fahren kann,
… Punkmusik mag, früher einen Irokesenschnitt hatte und immer noch Punkerin im Herzen ist,
… die Sonne in Spanien vermisst,
… der Cocktail „Tinto de Verano“ wäre, wenn sie ein Getränk wählen muss?
unsere Englisch -und Spanischlehrerin Frau Zimmiak,
… ein Faible für historische Romane hat und die zehn Teile der „Highlander“-Saga von Diana Gabaldon regelrecht verschlungen hat,
… „Grey’s Anatomy“ zu einer ihrer Lieblingsserien gehört ,
… in einem Beruf mit „Workcation“ arbeiten würde, wenn sie nicht Lehrerin geworden wäre,
… „“Me-Time“ als Mami beim Kraftsport und Tennis mit ihren besten Freundinnen genießt,
…gerne eine Superkraft hätte, mit der man Hass und Wut mit einem Blick verpuffen lassen könnte,
… sehr gerne Bossa Nova, R&B, HipHop, Afro Beats und sowas wie Fleetwood Mac hört,
… es hasst, wenn Menschen andere Menschen nicht leben und lieben lassen können, oder auch Engstirnigkeit und Spießbürgertum sowie das Genderverbot an bayerischen Behörden und Schulen nicht gut findet,
… sich spaßeshalber als „Rudeltier“ bezeichnet,
… meist nicht die Fächer, sondern den ein oder anderen Lehrkörper fatal fand,
… und auf Nachfrage als Weißweinschorle eisgekühlt serviert werden möchte?