Wenn wir irgendwann an Corona zurückdenken, werden die negativen Aspekte deutlich mehr wiegen als die positiven (nein, damit meine ich nicht die Corona-Tests). Es klingt zynisch, das zu sagen – Aber mal ganz ehrlich, wir sollten weder das Jahr 2020 per se zum „Albtraum-Jahr“ erklären, noch so darauf beharren, Tag für Tag nur noch das Schlimme in der aktuellen Krise zu sehen. Deshalb 20 gute Aspekte trotz Pandemie:
- Du hast vielleicht an deine Freunde/Verwandten gedacht, vielleicht mit ihnen telefoniert und geskypt und wieder Kontakt aufgenommen.
- Du hast dich vielleicht viel mehr für Politik interessiert als sonst und eher die Nachrichten verfolgt.
- Du hast bestimmt Zeit für dich selbst gehabt, was in stressigen Phasen die beste Medizin sein kann.
- Du hast vielleicht öfter etwas mit deiner Familie/ engsten Freunden (natürlich auf Abstand und mit Maske) unternehmen können.
- Du hast vielleicht nicht jeden Tag die Sonne gesehen, aber dich vielleicht dafür interessiert, warum sie scheint? Oder warum andere Dinge sind, wie sie sind, und „Dr. Google“ genutzt.
- Du hast vielleicht Sport gemacht (oder zugenommen. Was auch nicht schlimm ist, weil alles, sobald die Pandemie vorbei ist, schneller weg ist, als du denken kannst).
- Du hast vielleicht reflektieren können.
- Du bist vielleicht kreativer geworden.
- Und bestimmt hast du mehr geschlafen als sonst (Ja, ich auch).
- Du bist flexibler geworden, weil du zusehen musstest, deine Schule/Hobbys/Sonstiges auch ohne deinen normalen Alltag zu meistern.
- Du hast bestimmt etwas über dich herausgefunden, was du vorher nicht wusstest (oder über andere, wer weiß?).
- Du hast vielleicht Wege gefunden, dich trotzdem noch ausreichend an der frischen Luft zu bewegen.
- Du hast vielleicht eine neue Serie angefangen und bist richtig froh deswegen.
- Du konntest vielleicht Projekte umsetzen, für die du sonst keine Zeit gehabt hättest.
- Du hast bestimmt per Videochat oder Telefon mit deinen Freunden gequatscht und bist bis spät in die Nacht aufgeblieben, weil du ja nirgendwo hin musstest (Ja, ich auch).
- Du musstest zwar auf Umarmungen verzichten, kannst dich aber darauf freuen, deine Liebsten bald wieder in die Arme zu schließen.
- Du musstest Wege finden, deine Langeweile zu bekämpfen.
- Du kannst später über etwas Einzigartiges erzählen.
- Du bist selbstloser geworden, um kranke Menschen vor dem Tod zu schützen!
- Du weißt jetzt, was es heißt, monatelang allein zu sein und kannst stolz sein, es bis hierhin gemeistert zu haben!
Idee/Text: Vanessa S.