Die zweite „Open-Mind-Night“ – Unter dem Motto „Creative Moments“

Letzten Donnerstag war es wieder so weit: Die „Open-Mind-Night“ ging, nachdem sie letztes Jahr schon ein großer Erfolg war, in die zweite Runde. Den ganzen Abend lang zeigten Schüler*innen, eine Lehrerin und sogar eine ehemalige Schülerin der FOS/BOS unter dem Motto „Creative Moments“ ihre versteckten Talente dem Publikum. Organisiert wurde die Veranstaltung vom „Schule ohne Rassismus“-Teams der Beruflichen Oberschule Friedberg.

Von Poetry Slams, über zwei selbst gedrehte Filme, kreativ gestaltete Straßenschilder bis zu einem Culture-Walk, bei dem zwölf Schüler*innen die traditionelle Kleidung ihres Herkunftslandes präsentierten, war alles geboten. Weiterhin trugen drei Schülerinnen mitreißende „Banger“ zum Mitsingen vor, die teilweise sogar ganz spontan und improvisiert im Duett mit einem Schüler am Klavier gezeigt wurden. Und damit auch niemand vergisst, dass unser Theaterseminar bald die Premiere ihres Theaterstücks „Verrücktes Blut“ aufführt, teaserten sie dieses schon mal mit einer kurzen Sneak Peak an. Zum krönenden Abschluss spielte die Schulband auf der Bühne, wodurch die Stimmung im Publikum nur noch gesteigert wurde.

Außerdem wurden alle Einnahmen an die Opfer der Erdbeben in Syrien und der Türkei gespendet, um nicht nur mit den vorgetragenen gesellschaftskritischen Texten ein Zeichen für mehr Solidarität zu setzen.

Nachtrag: Bei der Spendensammlung in den Klassen, bei der „Open-Mind-Night“ und einem Kuchenverkauf in der Schule sind insgesamt 1801,10 Euro zusammengekommen, die an die Aktionen „Bündnis Entwicklung hilft“ und „Deutschland hilft“ gespendet wurden.

Text/Fotos: Lara Q., Mona W.

Podcast: Interview mit den Verbindungslehrern Sandra Binner und Julian Botzenhardt

Im Podcast lernt ihr unsere Verbindungslehrer Frau Binner und Herr Botzenhardt näher kennen und bekommt ein paar Einblicke in ihren Alltag an der Beruflichen Oberschule Friedberg. Sie sind mittlerweile ein eingespieltes Team und flitzen ständig durch unser Haus, wenn es etwas zu organisieren gibt. Hört doch gerne mal rein, um herauszufinden, was die zwei schon alles Peinliches erlebt haben und welches alkoholische Getränk sie gerne wären.

„Schule ist mehr als Unterricht“: Unsere Autorinnen Mona, Lara und Karin im Gespräch mit Sandra Binner und Julian Botzenhardt, den Verbindungslehrern der FOS/BOS Friedberg, über ein gelungenes Miteinander und welches Getränk sie gerne wären.

Interview/Fotos: Mona W., Lara Q., Karin K.

„Offen auf die Lehrer zugehen“: Interview mit den Schülersprecher*innen der FOS/BOS Friedberg

Unsere Autor*innen Lara D., Lara Q. und Gabriel im Gespräch mit den aktuellen Schülersprecher*innen der Beruflichen Oberschule Friedberg über Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium, Pläne für den Abiball und welches alkoholische Getränk sie gerne wären.

V.l.n.r.: Pierre, Andy, Lina, Selin und Alina

Wer seid ihr alle genau?

Hey, ich bin Alina, 22 Jahre alt und in der B13 im Wirtschafts-Zweig.

Hey, ich heiße Selin Sümer, 24 Jahre alt und im Gesundheits-Zweig an der BOS.

Heyo, ich bin Andy Gorgis Rizqo, 21 Jahre alt und gehe in die 13SB, also im Sozialwesen-Zweig.

Hallo, ich bin Lina Müller, 18 Jahre alt und auch im Gesundheits-Zweig.

Servus, ich bin Pierre Teca, 18 Jahre alt und in der 13. Klasse im Technik-Zweig.

Warum wolltet ihr Schülersprecher*in werden?

Alina: Um die BOS mehr in den Schulalltag zu integrieren.

Selin: Wegen Andy, Alina und Frau Binner. 

Andy: Mir hat das Amt des Schülersprechers im vergangenem Jahr ziemlich gut gefallen, deswegen „Auf ein neues Jahr!“ 🥳😅

Lina: Um mit den Lehrern an coolen Projekten zu arbeiten und wegen Andy 😊.

Pierre: Es klang nach etwas, das Spaß machen würde und irgendwann hat ein Freund mich dazu gebracht, mich zu bewerben und ich wurde gewählt.

Was macht ihr sonst, wenn ihr nicht gerade Schülersprecher seid?

Alina: Ich gehe entweder mit meinem Hund spazieren oder treffe mich mit Freunden. 

Selin: Hauptsächlich lesen und Fitness 💪🏻.

Andy: Puh, wenn dann noch Zeit bleibt, engagiere ich mich gern in der Schule bei „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Vor allem die Open-Mind-Night liegt mir besonders am Herzen. Außerhalb der Schule bin ich ein sehr aktiver Mensch, der gefühlt 24/7 draußen ist und mit Freunden was unternimmt. 

Lina: Ich mache auch viel mit Freunden und gehe mit meinem Hund Gassi.

Pierre: Ich spiele Fußball, schaue Serien („Brooklyn 99“ ist goated) und zocke (hauptsächlich „F1“).

Was habt ihr vor der FOS/BOS gemacht?

Alina: Ich habe eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau bei Lidl gemacht.

Selin: Eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.

Andy: Bei mir ist es lange her, die Zeit vor der FOS 🥲😅. Davor war ich auf der Schiller-Mittelschule in Augsburg-Lechhausen. Ich habe dort auch schon vier Jahre das Amt des Schülersprechers ausüben dürfen.

Lina: Ich habe meinen Abschluss an der Realschule gemacht.

Pierre: Ich hab meinen Realschulabschluss in der Via-Claudia-Realschule in Königsbrunn gemacht.

Wart ihr schon mal Schülersprecher*in/ Klassensprecher*in?

Alina: Ich war letztes Jahr Klassensprecherin, also in der B12.

Selin: Ich war mal auf der Realschule Klassensprecherin 🏫.

Andy: Klassensprecher bin ich seit der zweiten Klasse durchgehend, außer in der Vorklasse an der FOS. Schülersprecher bin ich dieses Jahr zum sechsten Mal in meiner Schullaufbahn. Somit bringe ich etwas Erfahrung mit 😊.

Lina: Ich war in der zehnten Klasse Klassensprecherin. 

Pierre: Ich bin seit der elften Klasse Klassensprecher und wurde aus irgendeinem, mir unerklärlichem Grund, zweimal wiedergewählt 😅.

Welche beruflichen Erfahrungen habt ihr als Schüler der BOS Friedberg? Und warum wolltet ihr euer Abitur nachholen?

Alina: In meiner Ausbildung habe ich im Verkauf gearbeitet. Ich sehe mich nicht mein Leben lang im Einzelhandel. 

Selin: Ich möchte unbedingt studieren. Medizin und Psychologie finde ich mega interessant 🧐.

Was habt ihr für Ziele für die Schule in eurer Rolle und warum sind das eure Ziele?

Alina: Zusammenarbeit zwischen den Lehrer*innen und Schüler*innen stärken, um ein gemeinsames Miteinander zu fördern. 

Selin: Ich will ein cooles Jahr mit allen erleben und hoffentlich für immer im Gedächtnis bleiben 😂. Spaß bei Seite, ich möchte viele Aktionen starten und eine unvergessliche Abifeier aufstellen 🥰. 

Andy: Also mein privates Ziel ist, das Abi zu schaffen und mein Ziel für die Schule ist es, das Schuljahr so angenehm und spaßig zu gestalten, wie nur möglich. 

Lina: Coole Aktionen und einen absolut legendären Abiball planen.

Pierre: Den Abiball vom letzten Jahr toppen und das Schuljahr möglichst spaßig für uns alle gestalten. 

Wie wollt ihr eure Ziele umsetzen?

Alina: Mich für alle Schüler*innen einsetzen und Kompromisse finden bei Problemen. Ich möchte alle Schüler*innen unterstützen, wenn sie mit Lehrer*innen Probleme haben. 

Selin: Indem wir mit euch und den Lehrer*innen in regem Kontakt stehen und im besten Fall alle Wünsche und Anregungen berücksichtigen 👍🏻.

Andy: Mit vielen Aktionen, die humorvoll, aktiv und vor allem etwas peinlich sein könnten. 

Lina: Viele Ideen und Planung, Planung und Planung.

Pierre: Zusammen als SMV und der Mithilfe von allen an der Schule, sowohl Lehrer*innen als auch Schüler*innen, gemeinsame Ziele erreichen.

Wie stellt ihr euch die Zusammenarbeit mit den Lehrer*innen vor?

Alina: Gut, grundsätzlich ist es ein respektvoller Umgang miteinander.

Selin: Offene Kommunikation ohne Rücksicht auf Verluste, natürlich in einem respektvollen Rahmen 🥳. 

Andy: Kommunikation ist das einzig Wichtige bei der Zusammenarbeit, um Verständnis und einen guten Weg zu finden, gemeinsam durch das Schuljahr zu kommen. 

Lina: Offen auf die Lehrer zugehen und somit eine Vertrauensbasis aufbauen.

Pierre: Wir arbeiten natürlich sehr eng mit den Verbindungslehrern Frau Binner und Herr Botzenhardt zusammen und sie sind unsere Hauptansprechpartner, wenn es um alle möglichen Dinge geht. 

Was sind eure alltäglichen Aufgaben als Schülersprecher*innen?

Alina: Jeden Tag etwas Neues und Spannendes zu erledigen. 

Selin: Aktionen planen und ein koordiniertes Zusammenarbeiten zwischen Lehrern und Schülern ermöglichen 😇.

Andy: Es gibt Tage, wo man GAR NIX zu tun hat, die sind aber selten, zumindest wenn man wirklich engagiert ist im Schülersprecheramt. Dann gibt es Tage, an denen man stundenlang an Besprechungen, Planungen, Ausführungen sitzt, um für sämtliche Aktionen euch das Bestmögliche zu bieten. An dieser Stelle, ein großes DANKESCHÖN an Frau Binner und Herr Botzenhardt für die tatkräftige  Unterstützung und für jegliche Nerven, die beansprucht wurden bis jetzt 🫶🏽♥️. 

Lina: Für die Schüler ein offenes Ohr haben und Ideen zu visualisieren.

Pierre: Die Hauptaufgabe, würde ich sagen, ist vor allem das Planen von Aktionen, wie dem Weihnachtsaktionstag oder der Nikolausaktion. Aber natürlich sind wir auch da, um Probleme der Schüler aufzunehmen und hoffentlich zu lösen. 

Wenn ihr die Wahl hättet, welches alkoholische Getränk wärt ihr?

Alina: Tequila. 

Selin: Alkohol schadet unserem Körper, also Finger weg davon 😛.

Andy: Boah, da gäbe es viele, aber ein Cocktail geht bei mir immer: Mojito mit extra Zitronensaft und gecrashten Blaubeeren 🫐 – zu wild (natürlich mit Doppelschuss 🤫).

Lina: Aperol Spritz.

Pierre: Jägermeister. Eiskalt direkt aus der Gefriertruhe. 

Interview: Lara Q., Gabriel T., Lara D.

Nicht Vergessen! Seminar spielt „Verrücktes Blut“

In knapp einem Monat (2. und 3. März 2023; Beginn um 19 Uhr) führen wir, das Theaterseminar, unser Stück „Verrücktes Blut“ auf.  

Eintrittskarten können an folgenden Tagen in der Pause (Aula) gekauft werden: 08./10./15. und 17.02.2023!(Schüler 2€; Lehrer/Eltern 3€) 

Damit bis zur Premiere alles „perfekt“ abläuft, arbeitet jeder im Team hart an seinen Aufgaben. Die Schauspieler*innen proben, das Künstlerteam gestaltet mit viel Kreativität das Bühnenbild. Die Techniker*innen feilen am perfekten Licht und Ton und das Social-Media-Team hält alles fest. Outtakes ,spannende Einblicke und Interviews mit den Schauspieler*innen findet ihr auf Instagram, unter @verruecktes_blut. 

Wir freuen uns schon auf euer zahlreiches kommen! 

Text: Louis M. im Namen des Theaterseminars von Frau Seemiller und Frau Scharrer

„Jugend debattiert“: Kein Privat-Feuerwerk mehr und ein soziales Pflichtjahr?!

Kein Grund zur Panik! Denn wer beim Lesen des Titels glatt darüber nachdachte, Feuerwerkskörper auf Vorrat zu bestellen und ein One-Way-Ticket nach Amsterdam zu buchen, darf jetzt erstmal ganz tief Luft holen.
Es handelt sich hierbei lediglich um die zwei Themenfragen des diesjährigen „Jugend debattiert“-Schulwettbewerbs vom Januar 2023, mit denen sich die insgesamt acht Debattanten auseinandersetzen durften.

Nach der kurzen Anwesenheitskontrolle wurden die Debattanten auf zwei Räume verteilt, in denen sie jeweils nochmals die Möglichkeit bekommen haben, ihre Recherchen durchzugehen, sich untereinander auszutauschen und den letzten Frust an unserem verehrten Herrn Fürst auszulassen, der zusammen mit Frau Uhlemair „Jugend debattiert“ an unserer Schule koordiniert.

Um 14 Uhr startete die Gruppe, bei der ich zuschauen durfte, zeitgleich zur anderen, die erste Runde mit der Themenfrage, ob privates Silvester-Feuerwerk verboten werden soll. Finja Kober (F13GA) und Philipp Landherr (F12WD) verteidigten ihre Standpunkte der Pro-Seite als P1 & P2. Lukas Röhl (B13) sowie Betül Erdim (F10A) hingegen die der Contra-Seite als C1 & C2. Ein sehr überzeugendes Argument der Pro-Seite war die hohe Verletzungsgefahr durch die fahrlässige Verwendung von Feuerwerkskörpern und die daraus resultierende Überlastung des Gesundheitssystems zu Neujahr.

Auch die sogenannten „bürgerkriegsähnlichen Zustände“, die aufgrund des Vandalismus und der Angriffe auf Rettungskräfte in Berlin zu, Thema der Medien wurden, sollten laut Philipp zu Bedenken geben, weiterhin privates Silvester-Feuerwerk zu erlauben. Die Contra-Seite argumentierte in erster Linie mit der Einschränkung der persönlichen Freiheit und der Erhaltung einer jahrhundertealten Tradition, um sich gegen das Verbot auszusprechen.

Nachdem die spannende Debatte zu Ende war, berieten sich die Juroren und legten eine Platzierung fest. Auch ich durfte mal als Reporterin spontan zu Wort kommen, da ein Ersatz in der Jury fehlte, womit ich dann natürlich nur als „geschulte Jurorin“ meine Rückmeldung abgeben durfte. 😉

Daraufhin folgte auch nicht wenig später die Urteilsverkündung: Finja und Philipp kamen eine Runde weiter, sowie Daniel Kraus (F10A) und Ferdinand Schäfer (F13GA)!

Das Schulfinale wurde dann um ca. 15 Uhr mit der Frage, ob ein soziales Pflichtjahr eingeführt werden soll, eröffnet. Diesmal besetzten Daniel und Ferdinand die Pro-Seite, hingegen Finja und Philipp die Contra-Seite. Die Pro-Seite sah in dem sozialen Pflichtjahr vor allem in Bezug auf den Pflegebereich eine Chance, den dort herrschenden Personalmangel auszugleichen. Doch aufgrund der vorher festgelegten betroffenen Altersspanne von 16-18 Jahren, konnte sich die Contra-Seite mit diesen Gedanken nicht wirklich anfreunden. So argumentierte Finja, dass es nicht in der Verantwortung der Jugendlichen liege, für politische Versäumnisse aufzukommen, indem ein verpflichtendes soziales Jahr für sie eingeführt werden solle.

Auch Philipp hakte zusätzlich nach, wie es da mit dem „pazifistischen Dieselfahrer ohne soziale Kompetenzen“ als Paradebeispiel aussehe, der sich weigere auch nur ansatzweise seine Perspektive zu ändern. Ferdinand hatte hinsichtlich dessen, wie ich persönlich finde, eine ziemlich passende Antwort parat. Denn, dass sich auch diese Menschen weiterentwickeln beziehungsweise verändern können, ist möglich, wenn sie diese Erfahrung selbst erleben — auch wenn diese verpflichtend sei. Denn das sei in diesem Fall die benötigte Vorraussetzung.

Ein anderes schlagfertiges Argument der Pro-Seite bezog sich auf das dringlich benötigte soziale Engagement, welches nur ausgeglichen werden könne, wenn sich genügend Menschen darauf einlassen. Doch das sei laut Ferdinand auf der bisher freiwilligen Grundlage nicht umsetzbar, weshalb er sich ganz klar für ein soziales Pflichtjahr aussprach.

Auch nach dieser wirklich spannenden Debatte folgte wieder die Zusammensetzung der Juroren, um sich auf eine Platzierungen zu einigen.

Somit, Trommelwirbel… wurde Finja Kober die diesjährige Erstplatzierte im Schulfinale, herzlichen Glückwunsch!
Den zweiten Platz besetzte Ferdinand Schäfer, gefolgt von Philipp Landherr und Daniel Kraus, die jeweils den dritten und vierten Platz belegten.

Wirklich ein ganz großes Lob an alle Teilnehmer des diesjährigen Schulwettbewerbs von „Jugend debattiert“! Ihr habt es wirklich alle ganz toll gemeistert! Auch ein großes Lob an die Juroren, die bis zum Schluss dabei waren, sowie ein großes Dankeschön an Frau Uhlemair und Herr Fürst, die auch dieses Jahr wieder für die Organisation und Koordination des Schulwettbewerbs zuständig waren!

Herr Fürst ist nämlich schon seit 2017 für den „Jugend debattiert“-Schulwettbewerb zuständig und freut sich immer wieder das Endergebnis seiner Debattanten zu sehen, besonders wenn es einigen von ihnen etwas Mut kostet, sich zu trauen, da sich die Überwindung im Nachhinein eigentlich immer auszahlt! Auch das diesjährige Finale fand er wirklich spannend und die Teilnehmer schlagfertig, wodurch sich das Urteil nicht einfach gestalten ließ.

Stellvertretender Schulleiter Arthur Joretzki mit den Finalisten

Doch nun wünsche ich den diesjährigen Schulsiegern noch viel Erfolg beim bevorstehenden Regionalwettbewerb, die Daumen sind ganz fest gedrückt! 🙂

Text: Karin K.


„Le jour d’amitié franco-allemande“: Wir feiern den „deutsch-französischen Tag“!

60 Jahre „Elysée-Vertrag“ und endlich auch wieder „deutsch-französischer Tag“ an der FOS/BOS Friedberg. Initiiert wurde er von Gerhard Schröder und dem ehemaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac im Jahr 2003 anlässlich des deutsch-französischen Friedensvertrags von 1963. Der „deutsch-französische Tag der Freundschaft“ fand in den letzten zwei Jahren wegen Corona nicht statt, doch nun ist er zurück. Organisiert wird er von den Schülern der Wahlfächer „Französisch“ und „Französisch-Fortgeschritten“.

„En detail“:

Es gab Crêpes. Nach Wunsch herzhaft oder süß. Mit Nutella, Nutella-Banane, Schinken, Pesto und einigem mehr. Zusätzlich hat es einige Präsentationen über Frankreich geben, so zum Beispiel zum Thema Mode, Politik, Sehenswürdigkeiten und Weltpolitik durch Kolonialisierung.

Die Erlöse des Crêpes-Verkaufs gehen an Wohltätigkeitsorganisationen. Zum einen an „Togo e. V.“, einem Verein, der in Togo, einem Staat in Afrika, Bildungszentren errichtet, um den Kindern und jungen Menschen dort eine berufliche Perspektive zu ermöglichen.

Der zweite Teil der Gelder wird an Haiti gespendet, um agrarforstwirtschaftliche Programme zur Umweltsanierung zu unterstützen. So werden Kleinbauern gestärkt und Landflucht, die meist in Slums endet, vermieden. Zuletzt, also im Jahr 2020, wurden durch die Feier an unsere Schule 400€ eingenommen. Es gilt, dieses Ziel zu übertreffen. Also haltet euch nicht zurück!

Merci und à bientôt.

Text: Gabriel T.

Impressionen: „Geschenk mit Herz“

Alle Jahre wieder kommt das Christkind und somit wenden wir uns auch dieses Jahr wieder der Aktion „Geschenk mit Herz“ zu. Dieses Projekt wird von der Fos/Bos Friedberg schon seit vielen Jahren unterstützt — und das auch mit Herz.

Original stammt das Projekt von der Organisation humedica. Mit den gepackten Geschenken soll vor allem Kindern in Osteuropa eine Freude gemacht werden. Für diese Kinder ist dies das erste Weihnachtsgeschenk, welches sie in ihrem Leben erhalten. Genauer gesagt gingen die Pakete dieses Jahr nach Moldawien, in die Ukraine, nach Serbien, Albanien, Kosovo und nach Rumänien. Mit Hilfe der Tafeln werden außerdem Pakete an bedürftige Familien in Bayern verteilt. Nicht nur Päckchen helfen sondern auch Spenden. Mit einer Spende von 20€ wird ein Päckchen von der Organisation gepackt.


Letztendlich kamen 75 verpackte gepackte Pakete zusammen. Wir hoffen natürlich, dass sie gut angekommen sind und die Kinderaugen zum Leuchten gebracht haben

Text: Mona W.
Fotos: Pierre T.