unser Volkwirtschaft-,Rechtslehre-,Informatik-,Geschichte- und Betriebswirtschafts-Lehrer Herr Lippeck…
Foto: Lirjona K.
… am Lehrer-Sein besonders durch den abwechslungsreichen Alltag motiviert wird, weil jeder Tag etwas Neues mit sich bringt,
… als Lebensmotto „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende“ nennt,
… weder wirkliche Nachteule, noch Frühaufsteher ist – denn mittlerweile entscheidet sein Kind, wie lange er schlafen darf,
… noch möglichst viel reisen möchte und Asien sein absolutes Lieblingsreiseziel ist,
… am liebsten deutschen Hip-Hop hört – aber eher „die alten Sachen“,
… sowohl planen, als auch spontan sein kann, wobei er Spontanität manchmal mehr fühlt,
… seinen Schüler wissen lassen möchte, dass er eigentlich ein sehr umgänglicher Zeitgenosse ist – auch wenn es nicht immer so wirkt,
… in seiner Schulzeit die Schule selbst am wenigsten mochte, aber das Wochenende dafür umso mehr,
… als alkoholisches Getränk ein Cuba Libre wäre: erfrischend, süß-sauer und sanft,
… Deutsch, Englisch und etwas Italienisch spricht – genug, um sich beim Italiener problemlos ein Eis bestellen zu können (und fürs Abitur hat’s ja gereicht!),
… als heimliches Wunschhobby das Schlagzeugspielen angibt, es aber früher für seine Eltern einfach zu laut gewesen wäre,
… seinen Schülern mitgeben möchte, dass sie ihre Zeit nutzen sollen, um sich weiterzubilden – denn arbeiten muss man schließlich noch sein ganzes Leben.
…unsere Englisch, Französisch und Spanisch Lehrerin Frau Häußler…
… schon als Kind Lehrerin werden wollte, inspiriert von ihrer Tante, die mit Begeisterung Grundschullehrerin war,
… sich später aber auch für Sprachen und internationale Themen begeistert hat und nun beides miteinander verbindet,
… zu Hause Schnecken als Haustiere hat, da niemand in der Familie gegen sie allergisch ist,
… ihre Freizeit am liebsten mit der Familie verbringt und einmal pro Woche zum Zumba geht,
… noch ein bisschen Luxemburgisch spricht, da sie nach dem Abitur ein Jahr lang in einer Organisation für grenzüberschreitende Jugendbegegnungen gearbeitet hat,
… Frankreich und Spanien als besonders schöne Reiseziele empfindet, weil Frankreich sehr abwechslungsreich ist und man in Spanien schnell mit Einheimischen ins Gespräch kommt,
… außerdem gerne noch mehr von Mexiko kennenlernen möchte,
… mediterranes Essen liebt, gerne mit Ingwer und Chili kocht und grundsätzlich für viele Küchen offen ist,
… als Auswanderungsziel Kanada wählen würde,
… am meisten an ihrem Beruf schätzt, wenn sie Schülerinnen und Schüler auf neue Perspektiven stoßen kann,
… am wenigsten jedoch langwierige Korrekturen von schlechten Arbeiten mag,
… in Eichstätt und Augsburg studiert hat,
… besonders zufrieden mit ihrem Studium war und durch eine Kooperation mit Québec ihre Zulassungsarbeit über das français québécois geschrieben hat,
… für ihre Abschlussarbeit sogar nach Québec gereist ist,
… als nächstes gerne nach Schottland, Schweden oder auf die Halbinsel Yucatán reisen möchte, sie es aber es damit nicht eilig hat,
… und ihren Schülerinnen und Schülern den Rat gibt: „Durchhalten lohnt sich.“
1. Sehen Sie KI prinzipiell als positiv oder negativ? Zimmiak: Ich sehe KI prinzipiell als positiv, denn sie bietet viele Möglichkeiten, unser Leben und Arbeiten zu erleichtern. Gleichzeitig ist es wichtig, verantwortungsvoll mit der Technologie umzugehen. Grundsätzlich denke ich, dass gute Menschen egal welches Tool – auch KI – nicht für schlechte Zwecke verwenden. Auch dieses Tool wird leider zu unseriösen Zwecken genutzt – und das wird wohl auch so bleiben.
2. Wie waren Ihre Ersteindrücke von KI? Zimmiak: Meine Ersteindrücke waren beeindruckt und neugierig. KI erschien mir zunächst etwas futuristisch und abstrakt, aber schnell wurde mir klar, dass sie viele praktische Anwendungen hat. Heute verwende ich sie täglich.
3. Hat sich Ihre Einstellung zu KI mit der Zeit geändert? Zimmiak: Da ich schnell den Wert von KI erkannt habe, hat sich meine Einstellung nicht verändert. Jedoch verstehe ich nun immer besser – beispielsweise durch besseres Prompten – wie KI sinnvoll eingesetzt werden kann und ich schneller ans Ziel komme.
4. Nutzen Sie KI, um ihren Beruf als Lehrerin zu vereinfachen? Wenn ja, wie, und welche? Zimmiak: Ja, ich nutze KI-Tools, wie ChatGPT, zum Beispiel, um Texte zu analysieren, um Arbeitsblätter zu erstellen oder zur fairen, möglichst objektiven Bewertung von Arbeiten in zweiter Instanz. Das spart momentan noch nicht viel Zeit, da ich noch viel ausprobiere und gerne kreativ arbeite, aber hoffentlich ermöglicht es uns Lehrer*innen, uns künftig mehr auf die persönliche Betreuung zu konzentrieren.
5. Sehen Sie Möglichkeiten, KI in Ihrem Unterricht aktiv einzubinden? Zimmiak: Auf jeden Fall! KI kann zum Beispiel helfen, individuelle Lernstände zu erfassen, personalisierte Übungen anzubieten oder kreative Projekte zu gestalten. So kann Lernen noch abwechslungsreicher und effektiver werden.
6. Haben Sie Bedenken wegen der raschen Entwicklung von KI? Was könnten die Nachteile sein? Zimmiak: Ich bin grundsätzlich kein ängstlicher oder pessimistischer Mensch. Aber ja, ich sehe auch Risiken im Bereich Datenschutz oder die Gefahr der Abhängigkeit von Technik. Ohne Akku auch keine KI! Ich sehe aber weniger die Gefahr, dass menschliche Fähigkeiten vernachlässigt werden, sondern vielmehr die Chance, soziale Kompetenzen auch in der Schule stärker zu gewichten.
7. Wie könnte KI den Schülern helfen bzw. schaden? Zimmiak: KI kann Lernenden helfen, indem sie individuelles Feedback gibt oder Lerninhalte besser zugänglich macht. Schaden kann entstehen, wenn KI zu stark für reines Abschreiben genutzt wird und man sich nicht mehr mit dem Stoff auseinandersetzt. Hier gilt für uns Lehrkräfte, Arbeitsaufträge an die neue Technologie anzupassen.
8. Haben Sie Methoden, um KI in Schüleraufsätzen zu erkennen? Zimmiak: Ja, ich erkenne es am Schreibstil, der inhaltlichen Tiefe und auch einfach an der Tatsache, dass ein Text fehlerfrei ist. Dann weiß ich oft: Hier war kein Mensch am Werk. Denn Fehler sind menschlich und übrigens auch ganz wichtig, damit wir Lehrende erkennen, was noch geübt werden muss.
In der dynamischen Umgebung der FOSBOS Friedberg spielen die Sekretärinnen eine zentrale Rolle im Schulalltag. Das Team, bestehend aus Petra Schellhorn, Stefanie Voß, Sabrina Wonner und Stefanie Stolz, gewährleistet, dass der Schulbetrieb reibungslos abläuft. Wir hatten die Gelegenheit, mit ihnen zu sprechen und mehr über ihre Erfahrungen, Herausforderungen und die kleinen Freuden ihres Alltags zu erfahren.
Freude an der Arbeit
Für Stefanie Voß ist der Arbeitstag ein Grund zur Freude: „Ich komme jeden Tag sehr gerne zur Arbeit.“ Diese positive Einstellung spiegelt sich auch in der teamorientierten Atmosphäre wider, die sie mit ihren Kolleginnen pflegt. „Ich freue mich auf meine Kolleginnen und fühle mich stets willkommen“, betont sie. Auch Stefanie Stolz schätzt den direkten Kontakt zu den Schülern und die Möglichkeit, in ihrer Rolle einen Beitrag zu deren Entwicklung zu leisten. Ihre Kollegin Sabrina Wonner hingegen hebt den Austausch mit Lehrern und der gesamten Schulfamilie hervor: „Der Kontakt mit meinen Kollegen ist für mich besonders wichtig.“
Umgang mit Stresssituationen
Schulalltag bedeutet oft auch Stress. Lehrveranstaltungen, Prüfungen und organisatorische Herausforderungen verlangen den Sekretärinnen viel ab. Doch Stefanie Voß hat einen klaren Plan, wie sie mit diesen stressigen Situationen umgeht: „Durch Arbeitsteilung und Teamarbeit hat jeder einen Blick auf den anderen. Jeder übernimmt gerne Verantwortung und unterstützt sich gegenseitig im 4er-Team.“ Dieses Teamwork hilft dabei, auch in hektischen Zeiten zusammenzuhalten und Lösungen zu finden.
Wertschätzung im Beruf
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Sekretärinnen ist die Wertschätzung, die sie in ihrem Arbeitsumfeld erfahren. Stefanie Voß empfindet Wertschätzung durch die Gespräche mit ihren Kolleginnen und den offenen Austausch mit anderen: „Es sind die kleinen Gespräche, die den Arbeitsalltag so wertvoll machen.“ Auch Stefanie Stolz fühlt sich durch den Kontakt zu Lehrern und Kollegen geschätzt. „Der Austausch mit allen Beteiligten ist für mich sehr wichtig.“ Für Sabrina Wonner sind es die kleinen Gesten, die in ihrem Alltag einen großen Unterschied machen: „Kleine Aufmerksamkeiten, wie Geschenke zu Weihnachten.“
Die kleinen Freuden des Arbeitsalltags
Neben den Herausforderungen gibt es auch viele kleine Freuden, die den Arbeitsalltag der Sekretärinnen bereichern. „Manchmal bringt jemand Kuchen mit“, erzählt Sabrina Wonner mit einem Lächeln. Diese kleinen Aufmerksamkeiten fördern nicht nur den Teamgeist, sondern machen den Schulalltag auch ein Stück weit süßer. Stefanie Stolz hebt den täglichen Kontakt zu den Schülern als besondere Freude hervor: „Mit den Schülern zu kommunizieren, ist für mich das Beste an der Arbeit.“
Ein kleiner Wunsch an die Schüler und Lehrer
Abschließend haben die Sekretärinnen einen einfachen, aber bedeutenden Wunsch an die Schüler und Lehrer: „Wenn die Schüler vielleicht mal ‚Guten Morgen‘ sagen, wenn sie ins Sekretariat kommen.“ Solch kleine Gesten der Freundlichkeit tragen zu einem positiven Miteinander und einer harmonischen Atmosphäre an der FOSBOS bei.
Mit ihrem Engagement und ihrer Freude an der Arbeit leisten Petra Schellhorn, Stefanie Voß, Sabrina Wonner und Stefanie Stolz einen wesentlichen Beitrag zu einer positiven Schulkultur an der FOSBOS Friedberg. Ihr Einblick in den Schulalltag zeigt, wie wichtig Teamarbeit, Wertschätzung und menschliche Begegnungen sind.
… unsere Deutsch- und Spanischlehrerin Frau Rademaker
… zuerst Krankenschwester werden wollte,
… in ihrer Freizeit gerne schwimmt, joggt und ehrenamtlich mit Kindern arbeitet,
… Popmusik der 80er und 90er Jahre und klassische Musik am liebsten hört,
… der Kontakt mit den SchülerInnen und KollegInnen an ihrem Beruf am besten gefällt,
… okay damit wäre, mit ihrem Vornamen angesprochen zu werden, wenn es normalisiert wäre,
… den Klang der spanischen Sprache vermisst,
… ein Aperol Spritz wäre, wenn sie ein alkoholisches Getränk sein müsste?
Irene und Frau Rademaker im Gespräch mit Friedo-Autor Noel. Foto: Noel M.
Und wusstet ihr, dass…
… unsere Hilfskraft Irene
… 21 Jahre alt ist,
… eine Schule an einem kleineren Ort wie Friedberg als Alternative zu Madrid wollte, weil da alle sehr beschäftigt sind,
… schon zuvor 1 Jahr in Leipzig gelebt hat,
… Englisch-Spanisch-Dolmetschen studiert hat und Dolmetscherin werden könnte, aber sich beruflich noch nicht festlegen möchte,
… in ihrer Freizeit gerne zeichnet,
… Siezen als Kulturschock bezeichnet, weil man das in Spanien nicht oft macht und damit Probleme hatte, wo andere dachten, sie wäre unhöflich, da sie sie duzen wollte,
… nicht Fahrrad fahren kann,
… Punkmusik mag, früher einen Irokesenschnitt hatte und immer noch Punkerin im Herzen ist,
… die Sonne in Spanien vermisst,
… der Cocktail „Tinto de Verano“ wäre, wenn sie ein Getränk wählen muss?
unsere Englisch -und Spanischlehrerin Frau Zimmiak,
… ein Faible für historische Romane hat und die zehn Teile der „Highlander“-Saga von Diana Gabaldon regelrecht verschlungen hat,
… „Grey’s Anatomy“ zu einer ihrer Lieblingsserien gehört ,
… in einem Beruf mit „Workcation“ arbeiten würde, wenn sie nicht Lehrerin geworden wäre,
… „“Me-Time“ als Mami beim Kraftsport und Tennis mit ihren besten Freundinnen genießt,
…gerne eine Superkraft hätte, mit der man Hass und Wut mit einem Blick verpuffen lassen könnte,
… sehr gerne Bossa Nova, R&B, HipHop, Afro Beats und sowas wie Fleetwood Mac hört,
… es hasst, wenn Menschen andere Menschen nicht leben und lieben lassen können, oder auch Engstirnigkeit und Spießbürgertum sowie das Genderverbot an bayerischen Behörden und Schulen nicht gut findet,
… sich spaßeshalber als „Rudeltier“ bezeichnet,
… meist nicht die Fächer, sondern den ein oder anderen Lehrkörper fatal fand,
… und auf Nachfrage als Weißweinschorle eisgekühlt serviert werden möchte?