Sklaverei in der Mode: „Wir tragen dieses Thema mit uns herum“

Ein durchschnittlicher Deutscher verbraucht 80 Euro am Tag zum Beispiel für Essen, Klamotten oder Freizeitaktivitäten. Wir Deutschen können uns so etwas aber auch leisten, da 2019 das Durchschnittseinkommen bei 4181Euro lag.
Ganz anders sieht es da in ärmeren Ländern aus, wie zum Beispiel in Indien. Dort geht ungefähr jedes 5. Kind (im Alter von 6-14 Jahren) nicht zur Schule, sondern arbeiten. Die Kinder verrichten harte Arbeit, doch verdienen sie nur 2 Euro am Tag.

Wer denkt beim Shopping wirklich an moralische Verantwortung?

Viele große Modekonzerne (H&M, Zara, C&A sind nur einige Beispiele) haben deshalb ihre Fabriken in diesen ärmeren Ländern, um dort ihre Produkte für wenig Geld herstellen zu lassen. Um so viel Gewinn wie möglich zu machen, arbeiten die Mitarbeiter in diesen Fabriken meist unter schrecklichen Bedingungen, eng aneinander gepfercht, 16 Stunden am Tag unter unwürdige Bedingungen. 
Das Leid und Elend, das den Kindern dort widerfährt, scheint weit entfernt und doch sollten wir etwas dagegen tun, da es uns betrifft und zwar direkt.  

Durch unsere Kleidung tragen wir das Thema täglich mit uns herum. Bei der nächsten Shoppingtour zum Beispiel könnte man schon damit beginnen, die Ausnutzung zu stoppen. Es sollte uns nicht egal sein, wo wir kaufen und was wir kaufen!

Artikel von Marta, Lukas, Romina und Selin, Klasse 11SB, unter Anleitung von Frau Seemiller

Übertritt in die 13. Klasse: Wirklich so stressig?

Johanna:

„Das Niveau in der 13. Klasse hat im Vergleich zum Wechsel von 11. zu 12. Klasse nochmals zugenommen. Insgesamt hat man weniger Fächer und weniger Stunden (weshalb man morgens regelmäßig länger schlafen kann), allerdings wird auch in den einzelnen Fächer durchschnittlich mehr von den Schülern erwartet.

Vergleiche ich meine unterschiedlichen Erschöpfungslevel, so fällt auf, dass ich bereits am Anfang der 13. Klasse müde und unkonzentriert war. In der 11. und 12. Klasse fand dieser enorme Kräfteverschleiß erst gegen Mitte/Ende des ersten Halbjahres statt. Diese Entwicklung begünstigt das Corona-Virus, das zusätzlichen Stress auslöst.

Ich denke, dass sich durch diese noch nie dagewesene Zeit viel im Schulbetrieb geändert hat und die 13. Klasse vermutlich nicht so kräftezehrend wäre, wenn wir die gleichen Bedingungen beziehungsweise Voraussetzungen hätten, wie die Jahrgänge zuvor.“

Michelle:

„Der Übertritt in die 13. Klasse war definitiv anspruchsvoller als ich es erwartet habe.

Es herrscht von Anfang an ein Arbeitsklima mit spürbar höherem Niveau, man hat direkt von Beginn an viel zu tun, da allein die Seminararbeit sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit ist nun mal komplettes Neuland für einen ehemaligen 12.-Klässler.

 Aber keine Sorge, man wird Schritt für Schritt an alles herangeführt, sodass man souverän und gekonnt die Seminararbeit verfassen kann.

Des Weiteren habe ich vor allem in den Fächern Englisch und Deutsch einen Anzug des Niveaus wahrgenommen. Es empfiehlt sich sehr in seiner Freizeit englischsprachige Bücher zu lesen, um seine Kompetenzen im Textverständnis und ebenfalls das Vokabular zu verbessern.

Ich persönlich finde das Fach Mathe in der 13. Klasse entspannter im Vergleich zur 12. Klasse, denn das Themengebiet der Stochastik fällt komplett aus dem Lehrplan und wurde glücklicherweise durch das Themengebiet ,Geometrie‘ ersetzt.“

Erfahrungen von unseren Autorinnen Johanna S. und Michelle W.

Allem in allem merkt man das man sich nun im End Level der Fachoberschule befindet und deshalb ist es von großem Vorteil, wenn man nochmal all seine Disziplin, Durchhaltevermögen und vor allem Motivation zusammennimmt um am Ende erfolgreich und glücklich das letzte Schuljahr beendeT

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unsere Deutsch-Lehrkraft und ehemalige Verbindungslehrerin Frau Keybach…

… knacksende Zehen hat,

… sehr gerne „Das Parfum“, „Schlafes Bruder“, „Der 100-Jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ sowie das Satiremagazin „Postillon“ liest,

… am allerliebsten einfach nur schläft und isst,

… die Serie „How I met your mother“ und den Film „Forrest Gump“ liebt,

… als Drink ein leckerer Gin Tonic wäre,

… eine Schuhverkäuferin wäre, wenn sie keine Lehrerin geworden wäre,

… in ihrer Freizeit am liebsten gar nichts macht und sich entspannt,

… zuerst eine sehr ruhige Schülerin war, später dann teils „sehr lebhaft“,

… sie Intoleranz auf die Palme bringt,

… sie sich als Verbindungslehrerin für alle eingesetzt hat, die ihre Unterstützung gebraucht haben,

… dieses Amt an unserer Schule drei Jahre inne hatte,

… und sie diese Aufgabe gerne übernommen hat, da es für sie „eine Ehre war, den Schülern bei Problemen zu helfen“?

Wir wünschen Frau Keybach alles Gute und wollen ihr noch sagen: Danke für den immerwährenden Einsatz für unsere Schule!

Interview: Stefanie Mayr

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser „Gesundheits-Lehrer“ Herr Steffan …

  • … ein „halber Schwede“ ist 🇸🇪🇸🇪 (mütterlicherseits), …
  • … er die Serien „Breaking Bad“ und den Klassiker „Die Simpsons“ sehr gerne mag, …
  • … sein Lieblingsfilm die „Star Wars“-Trilogie ist, …
  • … er, wenn er ein Drink wäre, dann ein Whisky Sour 🥃 wäre, …
  • … er, wenn er kein Lehrer geworden wäre, gerne als Rettungsassistent 🚑🚨 arbeiten würde, …
  • … und er in seiner Freizeit gerne Badminton 🏸  spielt und am allerliebsten Zeit mit seiner Familie 👪❤️ verbringt?

Interview: Vanessa Strobl

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser Religionslehrer Herr Strika…

… sich für die historische Entwicklung der Idee von einem vereinten Europa interessiert,

… am liebsten die wissenschaftlichen Bücher „Die Geschichte des Christentums“ sowie „Handbuch der Kirchengeschichte“ liest,

… ein „Virgin Colada“ wäre, wenn er als Drink serviert werden würde,

… wenn er nicht Religionslehrer geworden wäre, Historiker wäre,

… in seiner Feizeit am liebsten Bücher liest, und auch selbst wissenschaftliche Artikel schreibt?

Interview: Stefanie Mayr

Wusstet ihr eigentlich, dass…

… unser Englisch- und Deutschlehrer Herr Fürst…

… die Band Rammstein mag, …

sein Lieblingsbuch die Romanvorlage zur Hit-Serie „Game Of Thrones“ ist,

und er „Wasser“ wäre, wenn er als Drink seiner Wahl im Lokal serviert werden würde?

Interview: Nour Ghazi